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Collection Baccara Band 322

Collection Baccara Band 322

Titel: Collection Baccara Band 322 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera Leanne Banks Karen Templeton
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Lunch in angenehmer Familienatmosphäre werden.“
    „Tut mir leid, Mom“, sagte Tag.
    „Zurück zu Gannons Bräune“, meinte Bridget. „Hast du jemanden mitgenommen?“
    Gannon trank einen Schluck Kaffee. „Niemanden, über den ich sprechen möchte.“
    Seine Mutter sah ihn prüfend an. „Hm, da sie noch nicht in der Presse aufgetaucht ist, bedeutet das, du magst sie.“
    Karen Elliott mochte für ihre umgängliche Art bekannt sein, doch wenn es darum ging, ihren Ehemann und ihre Kinder zu durchschauen, war sie sehr scharfsinnig. Gannon hielt ihrem Blick stand. Widerstrebend musste er zugeben, dass er die meiste Zeit während des Essens in Gedanken bei Erika gewesen war. Jetzt, wo er seine Mutter ansah, merkte er, dass sie ein bisschen gereizt wirkte. Sie knetete ihre Hände und musterte ihn, die Brauen zusammengezogen.
    „Wie geht es dir so?“
    In einer nervösen Geste strich sie sich das Haar hinter die Ohren. „Ganz gut so weit. Ich mache das Übliche. Ehrenamt, mein Lesekreis, Besuche bei Maeve.“ Sie schaute auf die Uhr. „Genau genommen muss ich jetzt los zu einem Meeting, aber ich wollte euch darüber informieren, dass ich für ein paar Tests ins Krankenhaus gehe.“
    Gannon war sofort alarmiert. „Was?“
    „Tests?“, wiederholte Tag. „Was denn für Tests?“
    „Ich will keine große Sache daraus machen. In meinem Alter ist es nicht ungewöhnlich, wenn von Zeit zu Zeit alle möglichen medizinischen Tests mit einem durchgeführt werden.“ Karen war vierundfünfzig.
    „Aber es handelt sich nicht um eine Routineuntersuchung, oder?“, wollte Liam wissen.
    Die Miene seiner Mutter blieb neutral. „Ich habe euch gesagt, was ich sagen musste.“
    „Mom!“ Bridget ließ nicht locker. „Du kannst das nicht einfach verkünden und uns nichts erklären.“
    „Wäre es dir lieber, ihr hättet es nicht erfahren?“, entgegnete Karen.
    Tag räusperte sich. „Nein, natürlich nicht.“ Er legte eine Hand auf die seiner Mutter. „Du bist uns nun mal sehr wichtig, deshalb wollen wir alles ganz genau wissen.“
    Sie tätschelte seine Hand. „Nun, ihr seid mir auch alle sehr wichtig. Jetzt muss ich aber wirklich los. Gannon, würdest du bitte die Rechnung bezahlen, wenn es dir nichts ausmacht?“
    „Kein Problem“, sagte er und stand auf, während Tag ihr in den Mantel half. Er umarmte seine Mutter. „Du weißt, dass du mich jederzeit anrufen kannst, egal, um was es geht.“
    „Schließt das Enkelkinder mit ein?“
    Er stöhnte. „Ich hätte wissen müssen, dass du einen Weg findest, das Thema auch diesmal zur Sprache zu bringen.“
    „Lass mich nicht ewig warten. Auf Wiedersehen, meine Lieben.“ Sie gab jedem einen Kuss, ehe sie verschwand.
    Einen Moment herrschte Schweigen.
    „Das ist wirklich merkwürdig“, sagte Bridget. „Ich mache mir Sorgen.“
    „Sie will nicht, dass wir uns Sorgen machen“, meinte Liam.
    „Was glaubst du, worum es geht?“, wollte Tag wissen.
    „Ich habe keine Ahnung“, gab Gannon zu.
    „Hat Dad dir gegenüber etwas erwähnt?“, fragte Tag.
    „Kein Wort.“
    „Ich habe kein gutes Gefühl bei dieser Sache“, gestand Bridget, und den Mienen der anderen nach zu schließen sprach sie damit für alle.
    Erika kämpfte sich durch die Arbeit, die sich auf ihrem Schreibtisch während ihrer Abwesenheit am Freitag aufgetürmt hatte. Erst am frühen Abend konnte sie eine Pause einlegen und sich strecken. Es klopfte leise an der Tür, und Gannon trat ein.
    Sofort hob sich ihre Laune, und sie stand auf. „Wie schön, dich zu sehen“, begrüßte sie ihn lächelnd.
    „Gleichfalls“, sagte er, kam um den Schreibtisch herum und zog sie an sich. „Bist du dir sicher, dass nicht irgendwer versucht hat, zwei Tage in diesen einen zu packen?“
    „Ja, es kommt einem wirklich so vor, nicht? Aber dafür war das Wochenende großartig.“ Sie genoss das Gefühl, in seinen Armen zu sein. „Es ist, als hätte ich mich nur mal kurz umgedreht und als wären in dieser Zeit alle in mein Büro gerannt, um ihre Arbeit auf meinem Schreibtisch abzuladen.“
    Er lachte in sich hinein. „Oh, das ist verrückt, aber du hast mir gefehlt.“
    Ihr Herz zog sich bei seinem Geständnis zusammen. „Tja, wir sind wohl beide etwas verrückt, denn du hast mir auch gefehlt.“
    Er küsste sie so zärtlich, dass ihr schwindelig wurde. Schließlich beendete sie den Kuss und sah Gannon an. „Das fühlte sich an wie zwei Martinis auf nüchternen Magen.“
    Ein Lächeln huschte kurz über sein

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