Collection Baccara Band 324 (German Edition)
Ihre Hemmungen verschwanden schneller als Wasser in der Wüste.
Zeke voller Gefühl ein sinnliches Liebeslied nach dem anderen singen zu hören und anschließend mit ihm zusammen zu sein, ihm in die blauen Augen zu sehen, seine Berührungen zu spüren – all dem hatten ihre Abwehrmechanismen nichts mehr entgegenzusetzen.
Er trug sie in einen teuer eingerichteten Raum, setzte sie auf das Fußende eines Doppelbettes und machte Anstalten, ihr den Pullover auszuziehen. „Du hast doch nichts dagegen, wenn wir den loswerden, oder? Ich möchte dich berühren.“
Die vernünftige Summer war alarmiert, doch die enthemmte Summer sagte nur: „Bitte.“
Im Nu hatte er ihr den Pullover ausgezogen und zur Seite geworfen. Mit einem Funkeln in den Augen registrierte er ihren weinroten Halbschalen-BH.
„Wunderschön“, bemerkte er leise.
Seine unverhohlene Bewunderung ließ sie erschauern. Mittlerweile war sie froh darüber, dass sie sich von Scarlet bei ihrer letzten Shoppingtour zum Kauf dieser sexy Unterwäsche hatte überreden lassen.
Damals glaubte sie allerdings nicht daran, jemals irgendeine Verwendung für den Seiden-BH und den dazu passenden Slip zu haben. Sie erinnerte sich noch an die Diskussion mit ihrer Schwester. „Ich verstehe nicht, warum ich zu diesem Konzert sexy Unterwäsche anziehen soll. Die wird ja schließlich niemand zu sehen bekommen.“
Scarlet hatte nur ungeduldig geseufzt. „Es geht doch darum, sich der Rolle entsprechend zu kleiden. Wenn du dich sexy anziehst, wirst du dich auch so fühlen und verhalten.“
Jetzt fuhr Zeke mit den Fingerspitzen sacht über ihre Schultern, ihre Arme und die Oberseite ihrer Brüste.
Wäre er nicht so zärtlich gewesen, hätte Summer längst die Flucht ergriffen. Stattdessen aber schmolz sie unter seinen Liebkosungen dahin.
Langsam streifte er ihr den einen BH-Träger herunter und umschloss ihre entblößte Brust, während er mit dem Daumen die Brustwarze rieb, die sich prompt aufrichtete. Seine Miene verriet, wie erregt auch er war.
Summer gab einen leisen wimmernden Laut von sich. Sie hatte weiche Knie und wurde von sinnlichen Schauern durchflutet. Als er sie an sich presste und seine Lippen um ihre Brustwarze schloss, sank sie fast zusammen und wühlte ihre Finger in sein Haar.
Mit einer Hand hakte Zeke ihren BH auf und zog ihn ihr aus. Sofort widmete er sich mit dem Mund der anderen Brust, während er ihr gleichzeitig den Rock auszuziehen versuchte. Nur vage hörte Summer das Rascheln des zu Boden sinkenden Stoffes und konzentrierte sich weiter auf die lustvollen Empfindungen, die Zeke in ihr weckte.
Schließlich hob er den Kopf und betrachtete sie. Summer war nur noch mit ihrem Slip bekleidet, bis zum Oberschenkel reichenden Strümpfen und ihren hohen Stiefeln.
„Wow“, meinte er, zog sein T-Shirt aus und fügte scherzhaft hinzu: „Da muss ich wohl nachziehen.“
Fasziniert beobachtete sie, wie er sich auszog. Er sah so gut aus, seine Brust war muskulös, sein ganzer Körper schlank und kraftvoll.
Tastend, suchend und küssend kamen sie wieder zusammen.
Summer spürte seine Erektion und presste sich an ihn.
Zeke stöhnte. „Ich will dich.“
„Ja.“
„Du bist eine zum Leben erwachte Fantasie.“
„Darauf wette ich“, neckte sie ihn, an sich herunterschauend. „In Stiletto-Boots und Strümpfen?“
„Oh ja.“ Seine Augen glänzten. „Setz dich, dann helfe ich dir beim Ausziehen.“
Gehorsam setzte sie sich auf das Bett und hob die Beine.
Langsam, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, zog er den Reißverschluss des einen Stiefels herunter. Er warf den Stiefel zur Seite und presste einen heißen Kuss auf die Innenseite ihres Fußknöchels.
Nie zuvor in ihrem Leben war Summer so erregt gewesen. Benommen verfolgte sie, wie er diese Prozedur bei ihrem anderen Bein wiederholte.
Anschließend kickte er seine Schuhe fort, zog seine Jeans zusammen mit seinem Slip aus und stand nackt und erregt vor ihr.
„Du siehst wundervoll aus“, hauchte sie.
Amüsiert erwiderte er: „Das Gleiche kann ich von dir behaupten.“ Er schaute sich um und ging dann zu einer kleinen Reisetasche, die auf einem der Sessel lag. Er wühlte darin herum, nahm etwas heraus und kehrte zu Summer zurück. „Für einen Moment dachte ich, ich hätte keine.“
Sie betrachtete das kleine Päckchen in seiner Hand. Ein Kondom. Plötzlich wurde ihr die Tragweite dessen bewusst, was sie zu tun im Begriff stand. Sie schluckte. „Ich glaube, ich sollte dir jetzt
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