Collection Baccara Band 324 (German Edition)
Für die Stimmung ist gesorgt. Es fehlt nur noch eins: dass du deinen süßen Hintern ins Bett bewegst.“
Ehe sie antworten konnte, hob er sie hoch. Er machte zwei Schritte zum Bett und legte sie hin. Und schließlich kam er zu ihr und glitt zwischen ihre Beine.
„Das ist viel besser als Kerzen und Musik“, meinte er.
Er hielt ihre Handgelenke über ihrem Kopf fest, während er ihren Hals liebkoste und leicht hineinbiss. Vergeblich versuchte Lauren, sich aus seinem festen Griff zu lösen. Dann schob sie ein Bein zwischen seine und streichelte die Rückseite seines Oberschenkels und seine Wade mit den Zehen. Es gefiel ihr, wie muskulös er sich anfühlte.
Verlangend drängte sie sich an ihn. Jack stöhnte auf – es war ein fast animalisches Geräusch. Mit der Zunge zeichnete er nun unsichtbare Muster auf ihre Brust. Dabei näherte er sich immer wieder der sensiblen Spitze, um sich dann wieder zu entfernen, bevor er sie berührte.
„Jack. Bitte.“ Lauren hielt es nicht mehr aus. Sie bewegte die Schultern, um ihre Brustspitze näher an seine Lippen zu bringen.
„Was denn, Süße?“ Er hob den Kopf, legte das Kinn auf ihr Brustbein und schaute sie an.
„Bitte hör auf, mich zu quälen“, sagte sie.
„Ich dachte, dafür ist all das.“ Er deutete auf die Kerzen und Kissen, und sein Haar streifte sinnlich ihre Haut.
Jeder Teil ihres Körpers war hoch sensibilisiert. Sie sehnte sich danach, überall von ihm berührt zu werden. „Du hast falsch gedacht.“
Als er sich nach links herüberlehnte, fühlte sie seinen warmen Atem auf ihrer Brust. Ihre Knospen hatten sich aufgerichtet, ihr Verlangen wurde fast schmerzhaft. Lauren wollte sich zu ihm herumdrehen, doch er stützte sich auf einen Ellbogen.
„Verdammt“, murmelte sie.
„Ts, ts. Ich habe jetzt das Kommando.“
„Du hattest immer das Kommando“, erwiderte sie.
„Wie bitte?“
„Egal“, sagte sie. Sie kam sich albern vor. Nackt und verletzlich lag sie vor ihm. Da wollte sie ihm nicht noch mehr Stoff liefern, den er gegen sie verwenden konnte.
Jack senkte den Kopf und küsste sie. Es war einer dieser langen berauschenden Küsse, bei denen sie zu atmen vergaß. Es spielte aber auch keine Rolle – er atmete für sie. Sie schlang die Beine um seine Hüften und wünschte sich, dass sie das Gleiche mit den Armen machen könnte.
Fest drückte sie ihn an sich. Und wollte ihn zugleich noch näher spüren. Sie wollte, dass er ihr die restliche Kleidung vom Leib riss und endlich in sie eindrang. Erst dann würde sie glücklich sein. Sich vollständig fühlen.
Jack löste sich von ihrem Mund. Sie spürte, dass er bereit war – sie selbst war es genauso. Trotzdem schien er keine Eile zu haben.
„Warum hast du all das getan?“, fragte er.
Sie schloss die Augen. Er würde keine Ruhe geben. Zögernd antwortete sie: „Weil du an die hundert Geliebte gehabt hast und ich nicht in diesem Meer untergehen will.“
Er fluchte leise, aber mit einer Wildheit, die sie beinahe ängstigte. Mit beiden Händen umfasste er ihr Gesicht. „Du könntest niemals darin untergehen. Du bist die einzige Frau, die mir je etwas bedeutet hat.“
Laurens Worte weckten in Jack den Wunsch, sie ganz und gar für sich zu beanspruchen. Ihren Körper und ihre Seele. Die spielerische Stimmung, die sie zu schaffen versucht hatte, verflog völlig. Er begriff ein wenig zu spät, wozu sie all das getan hatte. Am liebsten hätte er sie in seinen Armen gewiegt und ihr geschworen, dass er sie beschützen würde.
Er wollte einen solchen Schwur leisten wie ein Ritter aus den Märchen, von denen sie träumte. Doch ihm war klar, dass Enthaltsamkeit in keinem seiner Schwüre vorkommen konnte. Heute Nacht musste er ihr ganz klar zeigen, wie viel sie ihm bedeutete.
Er kannte den Preis, den er dafür zahlen würde. Sich verwundbar zu machen – das war etwas, worüber er nicht nachdenken wollte.
Lauren spielte mit den Fingern in dem Haar auf seiner Brust. Leichte Schauer rieselten ihm über den Rücken. Er schloss die Augen, um Beherrschung ringend.
„Wärst du lieber nach Hause gegangen?“, fragte sie nun.
Er drängte sich an sie. „Fühlt sich das so an?“
„Nun, worauf wartest du?“
Sofort zog Jack ihr das dünne Negligé aus und warf es beiseite. Dann lehnte er sich zurück und schaute sie einfach nur an. In seinen Augen war sie schön, ein Meisterwerk der Natur. Ihr Teint war ein Hauch olivfarben. Ihre Brüste waren voll, aber nicht zu groß, die verführerischen
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