Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Collection Baccara Band 325 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 325 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson , Susan Crosby , Lori Wilde
Vom Netzwerk:
war klar, dass der ihn nur zu einer Reaktion drängen wollte, und damit hatte er Erfolg.
    Shelly gehört zu mir, dachte er, und außer mir knutscht niemand mit ihr. Beim ersten Treffen in Chases Restaurant hatte er die Küsse seiner Brüder durchgehen lassen, aber langsam war es Zeit, dass Storm lernte, sich zu benehmen.
    Auf dem Weg nach draußen raunte er ihm deshalb ins Ohr: „Wenn du das noch einmal tust, breche ich dir den Arm.“
    Ohne auf Storms schallendes Gelächter zu achten, folgte er Shelly und AJ zum Wagen.
    Die Nacht war klar, die Luft frisch und kühl. Shelly schloss die Hintertür hinter sich. Nur mit Slip und einem übergroßen T-Shirt bekleidet lief sie durch den Garten zu der Stelle, an der Dare bereits auf sie wartete.
    Es hatte einige Zeit gedauert, AJ nach der Rückkehr von den Westmorelands ins Bett zu bekommen. Sie hatten sich noch eine ganze Weile unterhalten, und er gestand ihr, dass er Dare fast die Wahrheit gesagt hätte.
    „Shelly?“
    Sie holte tief Luft, als Dare sich aus den Schatten löste. Sein Gesicht schimmerte im Licht des Vollmonds. Sofort fühlte sie sich von seiner Ausstrahlung eingehüllt und schmiegte sich in seine Arme. Der durchdringende Blick seiner dunklen Augen traf sie einen Moment, bevor er schwer atmend den Mund auf ihre Lippen presste.
    Leise seufzend erwiderte sie den Kuss, und schlagartig konnten sie beide es kaum noch erwarten, eins zu werden.
    Behutsam schob er ihr T-Shirt nach oben und streichelte sie. Unter dem dünnen Hemd war sie nackt. Begehrlich hob er sie hoch, legte sich ihre Schenkel um die Hüften und trug sie ein paar Schritte zum nächsten Baum.
    Shelly erkannte, dass Dare auch diesmal wieder vorausgeplant hatte. Er hat die Wartezeit genutzt und ein Kissen an den Baumstamm gebunden. Es diente ihr als Polster am Rücken, als er sie jetzt dagegenpresste. Schwer atmend öffnete er den Reißverschluss seiner Hose.
    „Ich wusste, dass wir uns nicht lange gedulden können. Deshalb habe ich das Kondom schon angelegt“, flüsterte er ihr ins Ohr.
    Fast im selben Moment drang er in sie ein.
    Keuchend rang sie nach Luft, und Dare verschloss ihren Mund mit einem Kuss. Hungrig schob er seine Zunge zwischen ihre Lippen. Sein Geschmack war köstlich.
    Wie lange ist es her, seit wir uns das letzte Mal geküsst haben, überlegte sie. War das nicht erst gestern gewesen?
    Trotzdem verging sie fast vor Verlangen nach ihm. Er küsste sie glutvoll und fordernd, als gingen ihm dieselben Gedanken durch den Kopf.
    Sie schlang ihm die Schenkel um die Taille und nahm ihn noch tiefer in sich auf. Es war wie ein siedend heißer Stromstoß, der sie durchschoss, und sie wäre fast gekommen.
    Hastig unterbrach sie den Kuss. „Jetzt, Dare! Jetzt!“
    Dare steigerte das Tempo, warf den Kopf in den Nacken und atmete Shellys sinnlichen erregten Duft ein. Bei jedem Stoß biss er die Zähne zusammen, bewegte die Hüften noch schneller und keuchte auf, als sie den Rücken durchbog und sich ihm lustvoll entgegendrängte.
    Im selben Moment war es um seine Beherrschung geschehen. Fast verzweifelt nahm er sie. Er gab alles und konnte sich nicht länger zurückhalten. Als er spürte, wie sich ihr Körper anspannte und sie erschauerte, ließ er seinen Orgasmus zu. Der Rausch der Gefühle überwältigte ihn, und es kam ihm vor, als bebte die Erde unter seinen Füßen. Unbeirrt erwiderte er Shellys Blick und drang noch ein letztes Mal tief in sie ein.
    Gemeinsam kosteten sie den Höhepunkt aus, der nicht zu enden schien.
    Es war, als würde er in seinem Kopf beginnen, durch seinen Körper rasen und auf Shelly übergreifen. Dare biss die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuschreien. Immer wieder durchschossen in wilde Schauer, und er genoss jede Nuance von dem, was sie gerade taten. Zitternd suchte er ihre Lippen und küsste sie.
    Selbst nach all den Jahren gehörte er unzertrennlich und mit all seiner Leidenschaft dieser Frau. Sie war die Einzige, die er wollte. Nur sie brauchte er. Bei keiner anderen hatte er je den Unterschied erlebt zwischen tollem Sex und etwas, das wesentlich tiefer reichte, weil es ihn bis in seine Seele hinein berührte.
    Keine außer ihr würde er jemals lieben.
    Es kam ihm vor, als wäre eine halbe Ewigkeit vergangen, als er sich von ihr zurückzog und Shelly behutsam zur Decke in den Büschen trug. Dort streckte er sich neben ihr aus und wartete darauf, dass er einigermaßen normal atmen konnte und dass sein Blut aufhörte, ihm kochend heiß durch die Adern zu

Weitere Kostenlose Bücher