Collection Baccara Band 326 (German Edition)
Er brauchte sie jetzt, bevor er sich endgültig seiner Lust hingab.
Brianna aber schwieg – und zog sich von ihm zurück.
Tanner war verwirrt, doch dann kochte seine Leidenschaft erneut hoch, als Brianna sich aufrichtete und das T-Shirt auszog, das sie als Unterwäsche getragen hatte. Achtlos warf sie es zur Seite. Es landete auf ihren Waffen.
Einen Moment lang war Tanner versucht zu lachen. Die Waffen, mit denen sie ihm am gefährlichsten werden konnte, hatte sie nicht verdeckt, sondern gerade entblößt.
Ihre Haut schimmerte seidig, ihre schönen Brüste waren perfekt gerundet, und ihre dunkelroten Brustwarzen vor Erregung aufgerichtet.
Tanner rang nach Luft. Er wollte an einer dieser Spitzen saugen und Briannas Einladung annehmen. Doch als er sich vorbeugte, zog Brianna sich zurück, und wieder überkam ihn die Enttäuschung wie ein eiskalter Schock. Was war los mit ihr?
Doch das Feuer kehrte sofort zurück, als sie sich hin und her wand, um sich auch die Hose auszuziehen. Bebend vor Verlangen, fuhr er hoch und streifte ebenfalls seine Kleidung ab.
Und dann sah er, wie sich Brianna lächelnd zurücklehnte und einladend die Schenkel spreizte.
Was für ein wunderbares Angebot! Stöhnend vor Lust ließ er sich auf sie sinken, berührte ihre samtweiche Haut und fuhr mit den Lippen über ihre Brüste, um gleich darauf entfesselt vor Leidenschaft abwechselnd an ihren Brustwarzen zu saugen.
Dieser Moment könnte ewig dauern, dachte er. Niemals würde ich genug von ihr bekommen.
Doch Brianna gab ihm zu verstehen, dass sie nicht tatenlos bleiben wollte. Unablässig strich sie ihm mit beiden Händen über den Rücken, über die Brust, den Po, die Hüften, den Bauch und tiefer …
„Brianna!“ Seine Stimme klang erstickt. Nur mit größter Selbstbeherrschung konnte er sich kontrollieren. Er wollte sie doch erst noch küssen und streicheln und ihr die größtmögliche Lust verschaffen.
Doch davon hielt Brianna nicht viel. „Halte dich nicht zurück, Tanner“, flüsterte sie dicht an seinen Lippen. „Ich will dich in mir spüren.“
Nachdem Tanner im letzten Moment noch für Verhütung gesorgt hatte, verschloss er ihre Lippen mit einem Kuss, und während er mit der Zunge in ihren Mund vordrang, drang er auch in ihren Schoß ein. Was für ein großartiges Gefühl! Er stand in Flammen, er brannte lichterloh, und er fürchtete fast, er würde Brianna durch seine Berührung entzünden.
Brianna rang nach Luft. Einen Moment lang hielt Tanner inne. Hatte er ihr wehgetan?
Wie, um ihm eine Antwort zu geben, umfasste sie seine Hüften und zog ihn dichter an sich, damit sie ihn noch tiefer spürte.
Tanner konnte es kaum noch aushalten, seine Gefühle fuhren Achterbahn. Mit letzter Selbstbeherrschung bewegte er sich erst ganz langsam, dann drang er immer schneller und tiefer ein.
Brianna stöhnte. Drängend erwiderte sie jede Bewegung, stachelte seine Lust weiter an und hielt sich gleichzeitig zurück, bis sie vor Verlangen laut aufschrie und sich den erlösenden Schauern hingab.
Die Anspannung in Tanner war unerträglich. Mit einem letzten tiefen Stoß kam auch er zum Höhepunkt und war im Augenblick der Erfüllung körperlich und seelisch völlig eins mit ihr.
Bri lag neben ihm. Ihr Herz raste, und ihr Körper fühlte sich bleischwer an. Noch niemals zuvor hatte sie etwas so Überwältigendes erlebt. Es war unvergleichlich gewesen, wie ein kleines Wunder. Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte, so schön war es gewesen.
„Alles in Ordnung?“ Tanners Stimme dicht an ihrem Ohr klang sanft und besorgt.
„Oh, Tanner“, stieß sie zwischen Atemzügen hervor. „Das war so … so …“
„Ja, das war es.“ Zärtlich küsste er ihr Ohrläppchen. „Sogar noch mehr als das.“
Zutiefst befriedigt seufzte sie auf. „Ich danke dir.“
„Du dankst mir?“ Er klang erstaunt. „Ich sollte dir danken, Brianna. Du bist atemberaubend.“
Sie wandte sich ihm zu und gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Ja, das bin ich, nicht wahr?“
Tanner musste lachen. Dann erwiderte er ihren Kuss, küsste ihre Schläfe, die Wangen, das Kinn und schließlich wieder ihre Lippen.
Ein paar Minuten später lag sie an ihn geschmiegt, mit dem Kopf auf seiner schweißnassen Brust in der Geborgenheit seiner Umarmung, und schlief ein. Jeder Gedanke an morgen war verschwunden. Das Liebesspiel mit Tanner hatte jede Anspannung in ihr gelöst und sie jede Sorge vergessen lassen.
Tanner lag wach. Immer wieder fragte er sich, ob
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