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Collection Baccara Band 334

Collection Baccara Band 334

Titel: Collection Baccara Band 334 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joan Hohl , Maureen Child , Merline Lovelace
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möglich war? Die ganze Fahrt durch den Regen in dem geliehenen Jeep hatte er sich überlegt, was er zu ihr sagen würde. Wie er vorgehen sollte.
    Jetzt aber, als er hier war und die riskanteste Mission seines Lebens begann, wusste er, was er zu tun hatte.
    Er ließ ihre Tasche los und zog Donna zu sich. Im nächsten Moment presste er sie an seinen nassen Körper und legte die Arme um sie. Ihr Mund öffnete sich vor Überraschung, und sofort nutzte er die Gelegenheit und küsste sie.
    Der Lärm des geschäftigen Flughafens verstummte. Die Massen um sie herum verschwanden. Seine kalte, nasse Uniform störte ihn kein bisschen mehr. In diesem Moment zählte nur, dass er Donna in den Armen hielt.
    Sanft umfasste er ihren Hinterkopf und presste die Lippen auf ihre. Ohne Worte zeigte er ihr, dass sie ihm alles im Leben bedeutete.
    Als er schließlich spürte, dass sie sich in seinen Armen entspannte, hob er den Kopf und sah die lächelnden Menschen um sich herum.
    Zärtlich streichelte er ihre Wange und blickte Donna sehnsüchtig an. Dann endlich sagte er die Worte, die er niemals auszusprechen gewagt hatte: „Ich liebe dich.“
    Sie blinzelte, und eine einzige Träne kullerte ihre Wange hinunter. Jack trocknete sie zärtlich mit seinem rechten Daumen. Den Rest seines Lebens wollte er dafür sorgen, dass sie nie wieder einen Grund zum Weinen hatte.
    „Ich liebe dich“, wiederholte er. Als sie nichts sagte, bekam er allerdings etwas Panik. „Und du erwiderst meine Liebe gefälligst. Das ist ein Befehl.“
    Erst einen langen Augenblick später lächelte sie. „Ja, First Sergeant“, gab sie zurück und umarmte ihn.
    Jack glaubte in diesem Augenblick, dass er im siebten Himmel gelandet war. Erleichtert barg er den Kopf in ihrem Haar, atmete ihr Parfum ein und genoss ihre Wärme.
    Anschließend griff er nach ihrer Tasche und streifte sie sich über die Schulter. Danach hob er Donna hoch und strahlte, als sie die Arme um seinen Nacken schlang.
    Unter dem Beifall und den Zurufen der Menschen um sie herum trug er sie zum Jeep – und fuhr sie nach Hause.
    Erschöpft lagen sich Donna und Jack in den Armen. Draußen prasselte der Regen gegen die Fensterscheiben an diesem stürmischen Nachmittag.
    „Ich liebe dich“, flüsterte Jack und überhäufte ihren Hals mit Küssen.
    „Ich liebe dich.“ Sie seufzte, warf den Kopf in den Nacken und genoss seine Liebkosungen. Lächelnd streichelte sie seinen Rücken. Sie war so glücklich wie nie zuvor.
    Plötzlich sah Jack sie ernst an. Mit einer Hand fuhr er über ihren nackten Körper und löste mit dieser sachten Berührung eine Gänsehaut bei ihr aus. „Ich habe niemals gedacht, dass ich diese Worte einmal zu jemandem sagen würde.“
    Sie lächelte. „Daran musst du dich jetzt gewöhnen. Ich möchte sie nämlich noch oft hören.“
    „Ich liebe dich“, flüsterte er und küsste sie. „Du bist alles, was ich mir jemals gewünscht habe. Niemals hätte ich für möglich gehalten, dass meine Träume eines Tages in Erfüllung gehen.“
    „Oh, Jack …“ Tränen traten ihr in die Augen. Doch sie wollte nicht weinen. Nicht am glücklichsten Tag ihres Lebens.
    Jack beugte sich nach vorn und drückte ihr einen kurzen Kuss auf den Bauch. „Ich hoffe, wir haben gerade ein Baby gezeugt. Ich möchte Kinder mit dir haben.“
    Ihr stockte der Atem. Und wieder war sie kurz davor zu weinen.
    Er küsste sie – ganz sanft. „Ich möchte eine Familie mit dir gründen, Donna. Die Familie, nach der ich mich immer gesehnt habe.“
    Zärtlich streichelte sie seine Wange. Wie hatte sie nur jemals daran denken können, diesen starken und dennoch sensiblen Mann zu verlassen? Sie musste lächeln. „Du möchtest Babys? Nun, Marine, das ist dein Glückstag. Ich habe eine Überraschung für dich.“
    – ENDE –

Nur eine Affäre in Las Vegas?

PROLOG
    Er brauchte eine Auszeit, und er würde sich eine nehmen.
    Hawk McKenna stand im Sonnenlicht auf der Veranda seines Ranch-Hauses und kraulte geistesabwesend den Kopf des großen Hundes neben ihm.
    Die Sonnenstrahlen hatten noch Kraft, aber die Brise war an diesem Oktoberabend merklich frischer als an den vergangenen Tagen. Nach dem langen, heißen und mühseligen Sommer fand Hawk die abendliche Kühle wohltuend, doch er wusste, dass der milde Herbst bald eisigen Stürmen weichen würde. Und wenn erst die heftigen Schneefälle kämen, dann würde die Arbeit auf der Ranch genauso hart sein wie im Sommer.
    Nein, dachte Hawk, während er über das Tal

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