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Collection Baccara Band 334

Collection Baccara Band 334

Titel: Collection Baccara Band 334 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joan Hohl , Maureen Child , Merline Lovelace
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das Modell eines Malers. Sie legte die Hände in Blakes Nacken und streichelte seinen Rücken bis hinunter zu seinem Po.
    Seine Muskeln spannten sich an, er wurde hart, aber dennoch behielt Blake die Kontrolle über sein Verlangen.
    Er ließ eine Hand über Graces Bauch gleiten und strich zärtlich über ihren Venushügel. Sie stöhnte und zog das rechte Bein an, ließ es aber zu, dass Blake seine Hand zwischen ihre Oberschenkel schob. Er legte seinen Daumen auf ihre intimste Stelle und streichelte sie.
    Grace rang nach Luft, aber auch Blake atmete schwer. Als sie ihn sanft drängte, sich auf den Rücken zu drehen, und sich dann über ihn legte, hätte er beinahe die Beherrschung verloren.
    Nichts davon ahnend, stützte Grace sich auf den Ellbogen auf und begann Blake ihrerseits zu verwöhnen. Spielerisch küsste sie ihn auf Kinn und Hals, liebkoste seine muskulösen Schultern. Beschwörend strich sie ihm über Brust und Bauch und fuhr mit der Hand hinunter, dorthin, wo sich sein männliches Verlangen überdeutlich zeigte.
    „Und hier …“, sagte sie, ungeheuer sexy lächelnd, während sie ihn zärtlich umschloss, „hier haben wir ein echtes Meisterstück.“
    Blake grinste breit. „Da kann ich dir nicht widersprechen.“
    Darauf lachte Grace aufreizend und fing an, ihn zu streicheln, zunächst ganz sanft, aber ihr Griff wurde zunehmend fester. Obwohl Blake schon förmlich in Flammen stand vor Verlangen, riss er sich mit aller Kraft zusammen. Er wollte das prickelnde Vorspiel so lange wie möglich genießen. Aber als Grace sich hinunterbeugte und ihn mit den Lippen umschloss, befürchtete er das Äußerste.
    Sein Atem ging jetzt stoßweise, für den Bereich unterhalb der Taille galt Alarmstufe Rot. Lange würde er diese Anspannung nicht mehr aushalten.
    „Grace, ich …“
    Als sie seine verzweifelte Stimme hörte, hob sie den Kopf. Ihre Lippen glänzten feucht, ihre Augen glühten vor Leidenschaft. Blake wollte noch die Stellung ändern, aber das verhinderte Grace, indem sie ein Bein über seine Schenkel legte. Sie setzte sich auf ihn, und als er tief in sie eindrang, schrie sie lustvoll auf.
    Dann beugte sie sich nach vorn und stützte die Hände auf seiner Brust ab. Ihre Wangen glänzten, Strähnen ihres Haares waren ihr ins Gesicht gefallen. Sie sah so unbeschreiblich schön und erotisch aus, dass es Blake den Atem verschlug.
    „Vergiss van Gogh“, bemerkte er mit rauer Stimme. „Selbst er könnte deine Schönheit nicht auf Leinwand bannen.“
    Im nächsten Moment zog er Graces Kopf zu sich hinunter, um sie zu küssen, leidenschaftlich und besitzergreifend wie nie zuvor.
    Grace erwachte, weil etwas wie feines Sandpapier an ihrer Schläfe rieb. Es dauerte eine Weile, bis sie begriff, dass es Blakes unrasiertes Kinn war. Trotzdem schmiegte sie ihr Gesicht tiefer in die warme Beuge zwischen seinem Hals und seinen Schultern.
    „Grace?“
    „Mmmm.“
    „Bist du wach?“
    „Nein.“
    Als Blake sich bewegte, kratzten seine Bartstoppeln sie schon wieder. Da hob sie den Kopf und blinzelte in das Dämmerlicht der Suite. „Wie viel Uhr ist es denn?“
    „Kurz vor sechs, glaube ich.“
    „So früh?“ Grace ließ den Kopf sinken. Aber als sie sich wieder an ihn kuschelte, hörte sie nah an ihrem Ohr ein Lachen.
    „Du bist ja ein Morgenmuffel.“
    „Nein, nur sechs Uhr ist wirklich zu früh“, brummte sie.
    „Okay, ich werde es mir für die Zukunft merken.“
    Grace war noch zu verschlafen, um sofort zu begreifen, was Blake da eigentlich gesagt hatte. Erst allmählich wurde es ihr bewusst. Zukunft – nein, darüber will ich jetzt nicht reden, es ist noch viel zu früh am Tag.
    „Bist du etwa Frühaufsteher, Blake?“
    „Oh ja.“ Er lächelte mild wie zur Entschuldigung. „Ich bin schon seit über einer Stunde wach.“
    Grace entfuhr ein Seufzer. Am liebsten hätte sie sich enger an ihn gekuschelt und wäre wieder eingeschlafen, aber er rollte sich mit ihr auf die Seite, sodass er ihr direkt ins Gesicht sehen konnte. Ein Gefühl von Panik überkam sie. Rasch fuhr sie mit der Zunge über ihre Lippen. Glücklicherweise fühlten sie sich nicht allzu rau an. Aber sie mochte gar nicht an ihr ungewaschenes Gesicht und ihre ungekämmte Mähne denken.
    Blake sah natürlich wie immer blendend aus, soweit Grace das im dämmrigen Morgenlicht erkennen konnte. Seine blauen Augen leuchteten, und sein Mund verzog sich zu einem sinnlichen Lächeln. Noch aufregender fand sie, dass er nackt in den zerwühlten Laken

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