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Collector - Operation Vade Retro: Band 2 - Roman (German Edition)

Collector - Operation Vade Retro: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Collector - Operation Vade Retro: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Markus Heitz
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Zentrale auf Christ Bescheid? Ich kann uns ein Schiff besorgen, das weder mit der Church noch mit Ihrem Konzern in Verbindung gebracht wird.«
    »Brauchen wir dazu nicht einen guten Grund?«, warf White zögerlich ein.
    »Wir müssen die Entführer von Preacheress Colomba verfolgen. Und das können wir nur mit einem sprungfähigen Schiff«, antwortete er. Das ist nicht mal gelogen. »Ich weiß, wohin sie gebracht wurde.«
    White öffnete den Mund. »Woher?«
    »Später.« Black sah die Justifiers an. »Und Sie, Commander, werden uns mit Ihren Leuten dabei zur Hand gehen.«
    Idòciu senkte die Prawda . »Dazu bräuchte ich mehr Informationen.«
    Black nickte. »Das können wir auf dem Weg zur Werkstattniederlassung des 2OT besprechen.« Er sah auf das Collie-Imitat. »Schaffen wir den weg, zusammen mit dem Automaten. Ich werde mit dem verstärkten Sender eine offizielle Nachricht an Christabsetzen, dass der 2OT beim Reparieren eines Vollernters in den Häcksler gefallen ist. Außerdem gab es Ausfälle durch die Unruhen, welche die Templars auslösten, wie auch in der Spielhalle. Offiziell haben wir Cornu Copiae damit befriedet.« Sein harter Blick streifte White. »Aber unsere Arbeit ist noch nicht beendet.«
    Idòciu stimmte zu.
    Sie verpackten die Leichen von Frank Dominian sowie Kyniras Beta 23/23811 in Säcke und schafften sie hinaus, was bei dem vielarmigen 2OT gar nicht trivial war. Tye stellte zusammen mit zwei Justifiers den Collie wieder hin, als wäre er der Spielautomat, und nahm die Munition aus den Ladesystemen.
    Danach versiegelte Black die Halle mit seinem Nuntius-Siegel und schrieb dem Pächter eine Notiz, dass er sich bei Deaconess Jeanne melden sollte.
    Danach begann die Fahrt in die Werkstatt.
    Idòciu, Black und White chauffierten zusammen, und die Truppe, die aus einem ganzen Arsenal weiterer Betas bestand, kassierte Hu ein. Unterwegs besprachen sie die weitere Vorgehensweise.
    »Spielen wir mit offenen Karten: Der Uditor und ich haben den Auftrag«, sagte Black, »eine verschwundene Preacheress einzusammeln. Die Templars«, wobei er das a betonte, »haben ihren Begleiter gekillt und sie verschleppt. Ich habe mich ein wenig umgesehen, während mein Uditor meinte, im Namen der Church Angebote an Ahumane zu unterbreiten. Aufgrund von benutzten Symbolen bei der Verzierung einer nachgebauten Kultstätte der Ancients, Äußerungen und Hinweisen der Verhörten, kam dabei der Planet Ryker Ten als möglicher Aufenthaltsort heraus.« Black ließ sich von White das Pad geben. »Ihre Technikerin hat vorhin die Route der gesendeten Übertragung ermittelt. Zu meiner großen Freude liegt Ryker Ten in unmittelbarer Nachbarschaft zur dritten Verstärkerstation.« Er reichte das Gerät an Idòciu.
    »Hm«, brummte der Commander und betrachtete die Berechnungen. »Es bedeutet trotzdem einen Umweg.«
    »Ich möchte noch darauf hinweisen: Die Nachricht braucht sicherlich eine Weile, bis sie auf Christ ist. Wir wissen nicht, wie stark der Sender ist, den der 2OT gebastelt hat.«
    »Das wird Tye herausfinden.«
    »Gut. Gehen wir im besten Fall von einer Woche aus. Die Interception mit einem Sprungkranz wiederum benötigt eine Woche bis nach Ryker Ten. Ihre … Tye berechnete nach den alten Parametern knappe vier Wochen und drei Möglichkeiten, die uns blieben. Das reduziert unser Zeitfenster, das wir zum Abfangen haben, ganz erheblich«, mischte sich White in die Überlegungen ein.
    Leider zurecht, wie Black einräumen musste. »Schön. Reden wir von zwei Wochen und zwei Möglichkeiten.« Es klingt zumindest positiver.
    Idòciu stieß neue Berechnungen auf dem Pad an und sah auf die aktualisierten Zahlen. Die mäßige Begeisterung stand ihm ins Gesicht geschrieben. »Schaffen wir es und fangen die Nachricht dort ab, sind wir sicher und können uns um die Befreiung der Preacheress kümmern. Aber angenommen, die Daten gehen uns aus welchen Gründen auch immer bei Station drei durch die Lappen, bleibt uns nur noch ein Schlag. Verzögerungen sind nur in einem gewissen Toleranzbereich erlaubt.« Der Justifier sah zwischen Nuntius und Uditor hin und her. »Ich bin ein Freund vom sogenannten Plan B. In diesem Fall haben wir jedoch keinen. Das ist den Gentlemen klar?«
    Er weiß, dass er keine Wahl hat, wenn er eine Blamage seines Konzerns und seine eigene Entlassung … nein, eher seinen Tod verhindern möchte. Die CEOs werden ihn ausschalten lassen, wenn er es verkackt. Black deutete ein Nicken an. »Ich hätte auch lieber

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