Colours of Love - Entblößt: Roman (German Edition)
Verlangen nach ihm ist so groß, gesteigert durch die Wartezeit, die wir uns selbst auferlegt haben, dass meine Hände zittern und ich wie eine Ertrinkende an seinen Lippen hänge, nicht in der Lage, mich von ihm zu lösen.
»Langsam«, sagt Jonathan heiser und schiebt mir das Kleid über die Schultern, lässt es zu Boden fallen. »Wir haben Zeit, Grace.«
Seine Lippen gleiten über meinen Hals, während er meinen BH öffnet und meine Brüste befreit, sie mit den Händen umfasst und die harten Nippel reizt.
Ich stöhne auf und reiße weiter an seinem T-Shirt, das sich mir bis jetzt widersetzt hat, ziehe es ihm über den Kopf. Mit nackten Oberkörpern lehnen wir aneinander, halten kurz inne, beide erregt, beide außer Atem.
»Ich will dich«, hauche ich und küsse seine nackte Brust, versuche, seine Hose zu öffnen, was wieder daran scheitert, dass meine Finger so zittern.
Jonathan lacht kehlig und hilft mir, entledigt sich der letzten störenden Kleidungsstücke und zieht auch mir meinen Slip aus. Gierig lasse ich die Hände über seine Brust und seinen Bauch gleiten, umfasse seinen Penis.
Es ist anders als noch vor ein paar Wochen, denke ich, und genieße den Ausdruck auf Jonathans Gesicht, als ich die Hand um sein pralles Glied schließe. Er keucht auf, und der brennende Blick, mit dem er mich ansieht, löst ein lustvolles Ziehen in meinem Unterleib aus.
Ohne Angst und ohne Zurückhaltung sehe ich ihm in die Augen und genieße die Macht, die ich über ihn habe, weil ich ihn so erregen kann. Ich bin nicht mehr schüchtern und unerfahren, dafür hat Jonathan gesorgt. Im Gegenteil. Ich brauche das, was er mit mir macht, diese Befriedigung, die nur er mir geben kann. Und ich will weitergehen, spüre, dass ich plötzlich mutiger bin, hemmungsloser – jetzt, wo ich wieder daran glauben kann, dass das zwischen uns wirklich klappen könnte.
Er hebt mich hoch, bis ich auf Augenhöhe mit ihm bin, und ich schlinge die Beine um seine Hüften und die Arme um seinen Hals, küsse ihn, spüre seinen harten Schaft an meinem Bauch.
»Nimm mich«, flüstere ich ihm ins Ohr. »Tu mit mir, was du willst.«
Ein Schauer durchläuft ihn, während er mir in die Augen sieht. Der Ausdruck darin wechselt, wird wilder, ungezügelter. Aber genau das will ich. Ich will ihm gehören, ich will nichts auslassen von dem, was er mir geben kann.
Er küsst mich weiter und trägt mich dabei zum Bett, legt sich hinter mich. Ich will mich zu ihm umdrehen, doch er hält mich fest. »Nein, bleib so.« Seine Hände schieben sich nach vorn, und eine umfasst meine Brust, während die andere zielstrebig nach meiner pochenden Perle sucht, die sich nach seinen Berührungen sehnt.
»Bist du bereit für mich?«, fragt er leise und streicht mit dem Finger durch meinen nassen Spalt. Als ich atemlos nicke, spüre ich, wie die Spitze seines Schwanzes gegen meine Schamlippen drückt, sie auseinander schiebt. »So feucht«, sagt er und dringt langsam in mich ein, füllt mich ganz aus, bis ich lustvoll aufstöhne.
Jonathan verharrt tief in mir, beißt mir sanft in die Schulter. »Weißt du eigentlich, wie geil ich es immer noch finde, dass ich der erste war, der dich genommen hat? Und dass ich immer noch der einzige bin? Ich dachte, ich könnte dich teilen, Grace.« Er bewegt sich ganz langsam, zieht sich fast komplett aus mir zurück und dringt dann wieder tief in mich ein. »Aber dich will ich für mich. Nur für mich. Du. Gehörst. Mir.« Die letzten Worte sagt er abgehakt, stößt dabei hart in mich.
Ich will etwas erwidern, doch ich kann nicht, weil seine Hände und Lippen ganz plötzlich zu einem sinnlichen Ansturm übergehen, dem ich nicht gewachsen bin. Seine Hände reizen weiter meinen Nippel und meine Klit, und er knabbert an meine Hals, während er mich mit festen, tiefen Stößen fickt. Es geht viel zu schnell, ist zu viel auf einmal, und ich merke, wie ich in den Höhepunkt rausche.
Doch genau das scheint er beabsichtigt zu haben, denn er brummt zufrieden, als ich mich in seinen Armen aufbäume, wartet, bis mein Orgasmus wieder abebbt, ohne selbst zu kommen.
Außer Atem liege ich auf der Seite, doch Jonathan ist noch nicht fertig mit mir. Er zieht sich aus mir zurück und steht auf, holt etwas. Ich hebe nicht den Kopf, um zu sehen, was es ist, aber das ist auch nicht nötig, denn einen Augenblick später fühle ich ein kaltes Gel zwischen den Beinen, das sich mit meinen Säften mischt.
Erschrocken will ich mich umdrehen, doch Jonathan liegt
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