Colours of Love
harten Worte schockieren und erregen mich gleichzeitig, und ohne, dass ich es aufhalten kann, löst sich ein hungriges, lautes Stöhnen aus meiner Kehle und ich ergebe mich wieder willig seiner Führung, lasse es zu, dass er jetzt regelmäßiger und fester in mich stößt.
»Ja«, knurrt er, und es klingt triumphierend. »Es gefällt dir.« Seine Hände liegen jetzt seitlich an meinem Po und ziehen mich in einem langsamen Rhythmus gegen ihn.
Ich spüre ihn mit jedem Stoß unfassbar tief in mir und stöhne jedes Mal laut, wenn er ganz in mich eindringt, genieße die Wellen der Lust, die es in mir aufbranden lässt und die immer heftiger werden.
Bis er plötzlich innehält. »Nimmst du die Pille?«
Ich bin nicht mehr wirklich bei mir, deshalb dauert es, bis seine Frage durch die Nebel der Lust dringt, die mein Denken so langsam macht.
»Nein.« Fast verzweifelt drehe ich mich zu ihm um und schüttele den Kopf. Natürlich nehme ich die Pille nicht. Ich hatte das ja nicht vor. Nicht hier. Nicht mit ihm.
Er sieht mich mit einer Mischung aus Überraschung und Verärgerung an, doch sie richtet sich nicht gegen mich. Offenbar ist er auf sich selbst wütend.
Seine Hände liegen noch auf meinem Po, aber er bewegt sich nicht und sein Gesichtsausdruck ist jetzt grimmig. Alle seine Muskeln sind gespannt. Der Anblick ist so erregend, dass mir der Atem stockt. Und plötzlich habe ich vergessen, was das Problem ist.
»Mach weiter.« Meine Stimme ist heiser und flehend, gar nicht wie meine. Instinktiv dränge ich mich gegen ihn. »Bitte. Nicht aufhören.«
Er lacht, aber es klingt immer noch grimmig. »Keine Sorge, ich höre nicht auf. Aber ich kann nicht in dir kommen, solange ich kein Kondom habe. Und die sind oben.« Er atmet aus, und es klingt wie ein Seufzen.
»Bitte«, wiederhole ich noch mal zittrig. »Es ist so …« Mir fehlen einfach die Worte, um zu beschreiben, was er mit mir macht. »So …«
Er schlingt die Arme um mich und zieht meinen Oberkörper hoch, hält mich fest, bis ich aufrecht an seiner Brust lehne. Er ist immer noch in mir, und ich schluchze auf, als er seine Hände auf meine Brüste legt und mit den Fingern an meinen aufgerichteten Brustwarzen zupft. »Wie ist es, Grace? Sag es mir.«
»Ganz anders«, stoße ich hervor.
Er bewegt sich wieder in mir, und ich habe das Gefühl, als würde sich der leichte Stoß wellenartig in mir ausbreiten. Alles in mir scheint empfindlich, gereizt, kurz vor der Explosion.
»Anders als du dachtest?«
Ich beiße mir auf die Unterlippe und nicke, atme schwer, weil er jetzt meine Brustwarzen zwischen seine Finger genommen hat und rollt. Es ist ein süßer Schmerz, unerträglich schön. Ich möchte, dass er aufhört, und ich möchte, dass er weitermacht. Und ich möchte ihn so gerne auch anfassen, taste mit den Händen nach hinten.
Er schlingt den linken Arm um mich und geht langsam rückwärts bis zu dem Steintisch, setzt sich, immer noch tief in mir, auf die Kante.
Seine rechte Hand gleitet zwischen meine Beine, fängt an, die empfindliche Stelle dort zu reizen, und seine Lippen legen sich an meinen Hals. Ich lasse den Kopf gegen seine Schulter sinken, als er mit der Zunge warm und feucht über meine Haut gleitet, und ein Schauer läuft durch meinen Körper.
»Ist es besser als du dachtest?«
»Ja«, stöhne ich und schließe die Augen. Ich kann nicht still sein, bewege mich auf ihm. Nichts, nicht mal meine wildesten Fantasien, haben mich auf das hier vorbereitet. »Hör nicht auf.« Es ist meine größte Sorge.
Er lacht, amüsiert und unglaublich sexy, und ich spüre das Vibrieren in seinem Brustkorb an meinem Rücken. Es setzt sich fort bis in seinen Unterleib und ich fühle es tief in mir.
»Ich kann nicht in dir kommen, Grace, aber du wirst für mich kommen«, sagt er und kreist mit seinem Daumen weiter um die kleine Perle, das Zentrum meiner Lust. Ich schnappe hilflos nach Luft und biege den Rücken durch, weil ich es kaum noch ertrage. Alles in mir ist gespannt, zieht sich zusammen.
Es ist zu viel, zu intensiv. Wild schlage ich mit dem Kopf hin und her, will der Welle ausweichen, die auf mich zurollt. Aber es geht nicht, weil er mich festhält.
»Ich … kann … nicht …«
»Doch, du kannst«, sagt er an meinem Ohr, während seine Finger mich weiter unablässig reizen. »Komm für mich, Grace.«
Seine Worte lösen die letzten Hemmungen in mir und ich schreie auf, als die Welle über mir zusammenschlägt und mich mitreißt. Meine inneren Muskeln
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