Colours of Love
Arbeitsfläche.
Jonathan löst meine Arme von seinem Hals, packt den Kragen des Pyjamaoberteils, das ich trage, und reißt es auseinander, sodass die Knöpfe in alle Richtungen fliegen. Erschrocken stütze ich mich mit den Händen auf der Arbeitsfläche ab. Ich fühle den kühlen Luftzug auf meinen nackten Brüsten und schnappe nach Luft, als er sie umfasst und in seinen Händen wiegt.
»So schön schwer und fest«, höre ich ihn murmeln. Mit dem Daumen streicht er über die aufgerichteten Spitzen, reizt sie, bis ich aufkeuche. Dann beugt er sich ohne Vorwarnung vor und senkt den Mund auf eine Brustwarze. Warm schließen seine Lippen sich darum, und er saugt heftig daran. Das Gefühl ist so intensiv, dass ich aufschreie und den Rücken durchbiege.
Es ist fast zu viel – der kalte Marmor unter mir, an dem ich mich geradezu verzweifelt festhalte, während seine heißen Lippen meinen Nippel umschließen und er mit den Zähnen darüber streicht. Jede Berührung schießt mir direkt in den Unterleib, und ich spüre, wie sich feuchte Hitze zwischen meinen Beinen sammelt, fühle das pochende Ziehen dort, das stärker wird.
Dann hebt Jonathan den Kopf und sieht mich mit einem verhangenen Ausdruck in den Augen an, bevor er mich weiter küsst. Seine rechte Hand fährt an der Innenseite meiner Schenkel entlang, und ich rutsche instinktiv weiter an die Kante, versuche, ihm entgegenzukommen. Ich bin überhaupt nicht mehr ich, verliere mich in diesen neuen Gefühlen der Lust, die mich ganz schwach machen.
Er streicht kurz mit den Fingerspitzen über den feuchten Stoff, als er meinen Slip erreicht, doch schon einen Augenblick später schiebt er ihn zur Seite und sein Finger berührt meine Schamlippen, taucht kurz in die Nässe zwischen ihnen ein. Es ist das erste Mal, dass ein Mann mich dort berührt, und die Empfindung ist so neu und aufregend, dass ich wieder hart aufkeuche.
»Wie viele Männer hast du mit deiner süßen, unschuldigen Art schon rumgekriegt, Grace?«, fragt er heiser und beißt sanft in meinen Hals, dann fester in mein Ohrläppchen. Seine Zunge fährt durch meine Ohrmuschel, was mir einen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Mein Kopf sinkt nach hinten und ich atme schwer, während ich drauf warte, dass er seinen Finger weiter in mich schiebt. Als er es tut und gleich noch einen zweiten Finger folgen lässt, zucke ich so heftig nach vorn, dass ich mich am Rand der Arbeitsplatte festkrallen muss, um nicht den Halt zu verlieren. Ich sehe an mir herunter, und der Anblick des aufgefallenen Hemdes, meiner nackten Brüste mit den aufgerichteten Nippeln und seiner dunklen Männerhand zwischen meinen weißen Beinen ist unglaublich erregend.
»Noch keinen«, hauche ich und bewege mich auf seinen Fingern, genieße das Streicheln seines Daumens, der über meine empfindlichste Stelle reibt. Woher weiß er so gut, was sich schön anfühlt? »Du … bist der Erste.«
Jonathan, der auch nach unten gesehen hat, erstarrt, und sein Kopf ruckt hoch. Unsere Blicke treffen sich und für einen Moment starrt er mich an. Ein besitzergreifendes Funkeln tritt in seine Augen.
»Du bist tatsächlich noch Jungfrau«, sagt er, aber mehr zu sich selbst.
Ich bin so auf das Gefühl seiner Finger in mir konzentriert, dass ich überrascht die Luft einsauge, als er sich plötzlich aus mir zurückzieht. Er zieht mich von der Arbeitsplatte und dreht mich um, drückt meinen Oberkörper nach vorn. Meine nackten Brüste berühren den kalten Marmor, und es nimmt mir für einen Moment den Atem. Ich spüre, wie seine Finger sich in meinen Slip haken und ihn nach unten ziehen, ihn mir von den Füßen streifen. Er steht hinter mir, beugt sich über mich, und seine heiße Haut versengt meinen Rücken, steigert den Kontrast zu dem kühlen Stein. Ich atme flach. Alle meine Sinne sind geschärft, und das Ziehen zwischen meinen Beinen wird stärker. Noch nie in meinem ganzen Leben war ich so erregt wie jetzt.
»Du willst es unbedingt, ja?«, sagt er rau und schiebt mein Pyjamahemd nach oben, drängt sein Becken gegen meinen nackten Po. Durch den dünnen Stoff seiner Hose spüre ich seine Erektion, dick und lang. Und dann ist plötzlich kein Stoff mehr da, und es ist nur noch heiße, seidige Härte, die sich an mir reibt. »Du willst, dass ich dich ficke und dir zeige, was Lust ist?«
Er zieht mich ein Stück nach hinten, sodass meine harten Nippel über den kalten Marmor reiben, und ich stöhne auf. Noch mehr Nässe schießt zwischen meine Beine,
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