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Colours of Love

Colours of Love

Titel: Colours of Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Taylor
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als ich seinen Atem an meinem Hals fühle und dann seine Lippen an meinem Ohr. »Sag es mir, Grace. Willst du das?«
    »Ja.« Ich kann es nur stammeln, erfasst von einer Mischung aus heißem Verlangen und Furcht vor dem, auf was ich mich da eingelassen habe. Meine Beine zittern. Wenn ich mir jemals vorgestellt habe, wie mein erstes Mal sein würde, dann ganz sicher nicht so. Aber es gibt kein Zurück mehr. Ich sterbe auf der Stelle, wenn er jetzt aufhört.
    Er legt seine Hände auf meine, die ich auf der Arbeitsfläche ausgestreckt habe, und hält eine fest. Die andere zieht er nach hinten und legt sie auf seinen Penis, drückt mit seiner Hand dagegen, sodass ich sie nicht wegziehen kann. Für einen Moment nimmt es mir den Atem, wie dick und hart er ist, und die Vorstellung, dass er damit in mich eindringt, hat etwas Beängstigendes. Doch er lässt mir keine Zeit zum Nachdenken, führt weiter meine Hand und drückt mit mir zusammen seinen Schaft nach unten, bis er zwischen meine Beine gleitet. Dann zieht er meine Hand wieder nach vorn, lehnt sich über mich.
    »Aber es wird nur Sex sein, Grace, nicht mehr.« Seine Stimme klingt tief und sicher an meinem Ohr. »Wir spielen das hier nach meinen Regeln.« Er macht eine kleine Bewegung, und sein Penis drückt in seiner ganzen Länge gegen mich, liegt hart und heiß in meinem Spalt. Ich spüre, wie meine Feuchtigkeit sich auf ihm verteilt, und schluchze auf. Ich möchte mehr, aber ich weiß nicht, was genau, ich möchte mich bewegen, aber ich kann nicht, weil er mich festhält. »Verstanden?«
    Ich befeuchte mir die Lippen. »Ja«, hauche ich.
    »Gut.« Jonathan richtet sich auf, zieht mich ein Stück zurück und hält meinen Oberkörper mit den Händen weiter unten, drängt gleichzeitig meine Beine auseinander. Dadurch verändert sich der Winkel, und jetzt spüre ich nicht mehr die ganze Länge, sondern nur noch die dicke Spitze seines Schafts, die meine Schamlippen teilt und langsam in mich eindringt. Es geht ganz leicht, weil ich so feucht bin, und es ist auch nur ein winziges Stück, aber genug, um mich nach Luft schnappen zu lassen, weil er so groß ist.
    Jonathan stöhnt auf. »Weißt du, wie heiß es mich macht, dass ich der Erste bin, der dich nimmt, Grace?«
    Ich erschaudere, als er sich noch weiter in mich schiebt und ich spüre, wie er mich dehnt. Das kann nicht passen, denke ich. Aber ich halte still, weil es auch ein so unglaubliches Gefühl ist, fremd und neu und aufregend.
    Und Jonathan steigert es noch. Mit kleinen Bewegungen stößt er in mich und zieht sich wieder zurück, manchmal ganz, beginnt wieder von Neuem, arbeitet sich langsam immer weiter vor, bis ich es fast nicht mehr ertrage. Ich habe die Wange auf die kalte Arbeitsfläche gelegt und die Augen geschlossen, atme flach und stockend, gefangen zwischen der Kühle der Marmorplatte unter mir und Jonathans warmen Händen über mir, die mich darauf festhalten, während sein heißer, harter Penis mich erobert. Ich bewege mich instinktiv, komme ihm entgegen, und mein Atem geht schneller, wird zu einem zitternden Keuchen, als ich die Spannung, die sich in mir aufbaut, kaum noch aushalte.
    »Jonathan«, stöhne ich, und es ist eine Bitte, fast ein Flehen, ohne dass ich wirklich weiß, was ich eigentlich von ihm will.
    Jonathan hält plötzlich inne. Auch er atmet jetzt schwer. Dann löst er seine Hände von meinem Rücken, umfasst meine Hüften und dringt mit einem einzigen kräftigen Stoß ganz in mich ein. Der Schmerz, der mich durchzuckt, ist so heftig und unerwartet, dass ich aufschreie und mir Tränen in die Augen schießen. Ich habe das Gefühl, es zerreißt mich, so sehr füllt er mich aus.
    »Schsch, es ist gleich vorbei«, flüstert er an meinem Ohr. Und er hat recht, der Schmerz ebbt tatsächlich fast sofort wieder ab. Aber das Gefühl, dass er zu groß für mich ist, zu viel, bleibt.
    »Nein.« Instinktiv wehre ich mich und fange an, mich zu bewegen, winde mich unter ihm.
    Er fängt meine Bewegungen auf und beginnt von Neuem mit seinen Stößen, und plötzlich spüre ich, wie weiter Nässe zwischen meine Beine strömt und meine inneren Muskeln dem Eindringling nachgeben, der gerade noch so unerträglich war. Ein Schauer läuft mir über den Rücken und das unangenehme Gefühl weicht einem, das mich ganz schwach macht.
    »Du bist so eng und heiß«, sagt Jonathan. »Hast du es dir so vorgestellt, Grace? Dass es so ist, wenn mein Schwanz in dir ist und ich dich richtig durchficke?«
    Seine

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