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Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern

Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern

Titel: Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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Raubkatzen, die  größer sind als die Tiger, die du aus dem Zoo kennst, aber sie greifen uns nicht an!"  George Croden blickte an der Felswand hoch. Ihm fielen  einige Stellen auf, an denen es rot und blau glitzerte, als ob Edelsteine im Fels eingeschlossen wären. Während Commander Perkins und Ralph das Gepäck auspackten und eine flache Schale  zusammensteckten, ging der dunkelhäutige Junge zur Felswand  hinüber.
    Perkins heftete zwei Antigravgeräte an die Schale und schaltete sie ein. Sie hob sich etwa einen Meter an und schwebte frei in  der Luft. Die Schale senkte sich auch nicht ab, als das gesamte  Gepäck darin lag.
    Commander Perkins pfiff. George Croden befand sich noch  immer an der Felswand. Er versuchte, die glitzernden Steine mit  einem Messer aus dem Fels zu brechen. Plötzlich knisterte es im  Gestein. "George", warnte Perkins. "Schnell. Komm hierher!"  Der Junge verharrte auf der Stelle. Erschreckt blickte er an  den Felsen hoch. Etwa zehn Meter über ihm lösten sich einige  Steine. Sie stürzten herab. George verharrte auf der Stelle, als wäre er gelähmt.
    "Lauf", schrie Ralph in höchster Angst. "So lauf doch  endlich!"  Doch George stand wie festgewachsen an der Felswand. Perkins rannte auf ihn zu. Er war noch etwa dreißig Meter von dem  Jungen entfernt, als die Felsen plötzlich auseinanderbrachen. Meterdicke Felsbrocken stürzten auf den Commander zu.
    "Zur Seite, George", brüllte er.
    Jetzt endlich reagierte der dunkelhäutige Junge. Er sprang  über einen Felsspalt und wich bis hinter einen Felskegel zurück.
    Commander Perkins flüchtete vor dem herabstürzenden Gestein.
    Er hatte keine andere Wahl, wenn er nicht verschüttet  werden wollte. Er packte Ralph am Arm und zog ihn mit sich,  bis sie sicher sein konnten, von den Steinen nicht getroffen zu  werden.
    Unter dem fächerförmigen Laubdach eines Baumes blieben sie stehen.
    In der Felswand war eine etwa zehn Meter hohe Öffnung entstanden. Aus ihr kam ein Roboter hervor. Seine menschenähnliche gigantische Gestalt wirkte erschreckend. "Der ist mindestens  vier Meter hoch", flüsterte Ralph.
    Die Maschine bewegte sich langsam und zögernd, als habe sie  Mühe, sich aufrecht zu halten. Dabei knarrten und quietschten die  Gelenke. Die metallene Oberfläche war verrostet. Moos wucherte  an den Schultern und den Oberarmen. Eine Flechtenart bedeckte  die Beine, so daß es aussah, als trage der Roboter eine Art Rock  aus langen, roten Fasern. In dem stilisierten Gesicht des Automaten funkelten vier Linsen, die von einem inneren Feuer erfüllt zu  sein schienen.
    Commander Perkins ließ sich nicht so leicht aus der Ruhe  bringen. Als bedrohlich sah er allein die Waffen des Riesen-Roboters an.
    Sie befanden sich an den Unterarmen, von denen sie sich als  kleine Türme erhoben. Perkins zögerte. Er sah Lichter an den  Waffen blinken und schloß daraus, daß sie einsatzbereit waren.
    "Vorsicht", raunte er Ralph zu. "Nicht bewegen. Wir dürfen  dem Roboter keinen Grund geben, auf uns zu schießen."  "Was ist mit George?" fragte der Junge. "Ich kann ihn nicht  sehen."  Über den Armen des Roboters blitzte es auf. Ein blaßblauer  Lichtstrahl strich über die Felsen, ohne Schaden anzurichten.
    "Meine Waffe ist beim Gepäck", sagte Perkins. "Ich muß sie  holen, bevor dieses verrostete Ding verrückt spielt."  Er wollte loslaufen, als plötzlich etwas in dem Automaten vernehmlich krachte. Das rechte Bein der Maschine fiel ab. Der Roboter neigte sich zur Seite. Wieder blitzten seine Energiestrahler  auf. Am Felsen, hinter dem George Croden sich verbarg, entstand  ein rotglühender Fleck. Dann kippte der Metallriese um und  stürzte zu Boden. Er zerbrach in mehrere Teile. Schwarze  Rauchfahnen stiegen aus ihm auf. Ralph Common lachte.
    "Du meine Güte, habe ich Angst gehabt", sagte er. "Dabei war  die Rostlaube gar nicht dazu fähig, uns etwas zu tun. Das Ding  muß wenigstens hundert Jahre alt sein."  "Damit kommst du bestimmt nicht aus", entgegnete Perkins.
    "Ich schätze, daß der Roboter seit mehr als tausend Jahren in der  Höhle war."  "Wie langweilig. Tausend Jahre lang nichts tun."  Die Waffenarme der Maschine lagen zwischen den Steinen.
    Sie konnten keinen Schaden mehr anrichten. Perkins warf dem  Roboter nur einen flüchtigen Blick zu, als er zu dem Felsen ging,  hinter dem er George Croden vermutete.
    "George", rief er. "Du kannst herauskommen." Der Junge antwortete nicht.
    "Was ist mit

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