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Con molto sentimento (German Edition)

Con molto sentimento (German Edition)

Titel: Con molto sentimento (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tanya T. Heinrich
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dies deine Frage. Ich sehe keinerlei Veranlassung dazu, auch wenn es besser wäre mit offenen Karten zu spielen. Aber für dich steht mehr auf dem Spiel als für mich. Meine Eltern wissen, dass ich schwul bin und sind weltoffen genug, dass sie nicht annehmen, ich würde im Zölibat leben.«
     
    Damit waren Elizabeth und David so ziemlich das genaue Gegenteil von Gareths Mutter und Vater.
     
    »Gut, ich verstehe. Danke.«
     
    Alexis nickte knapp, dann entschuldigte er sich, er hätte noch zu arbeiten. Der Rest des Nachmittags verlief geradezu unspektakulär, doch Gareth war es nun um einiges leichter ums Herz.
     

     
    Die ersten aufregenden Tage vergingen wie im Flug und schon bald wurde es zur Routine für die Arrowfields zu arbeiten, wenn es auch von Zeit zu Zeit schwer war nicht Alexis‘ Charme zu erliegen und diese alten Hoffnungen wieder aufkeimen zu lassen. Jedoch vermochte Gareth sie auch nicht gänzlich zu vergraben. Immerhin zeigte Alexis in all den Monaten nicht das geringste Anzeichen dafür sich ernsthaft, um eine Beziehung mit einem anderen Mann zu bemühen. Zumindest so weit Gareth dies beurteilen vermochte. Was Alexis in seiner eigenen Wohnung trieb und wen er dort traf, das konnte er selbstverständlich nicht beurteilen. So lange Alexis jedoch seinen Eltern keinen Freund vorstellte, galt er für Gareth als Single und damit war er auch noch zu haben. Dabei wusste Gareth selbst wie dämlich diese Vorstellung war. Für Alexis war die Nacht, die sie zusammen verbracht hatten, längst Geschichte. Für Gareth war es eben anders.
     
    An einem ungemütlichen, äußerst stürmischen Abend in England auf dem Familiensitz der Arrowfields wurde ihm das endgültig vor Augen geführt, dass sich Alexis längst auf dem Markt umsah.
     
    Pflichtbewusst nahm Gareth einen Anruf entgegen, von dem sich herausstellte, dass er für Alexis gedacht gewesen war. Es war ein Vermögensberater, der den jungen Arrowfield sprechen wollte. Gareth blickte auf seine Armbanduhr. Merkwürdiger Typ, welcher Vermögensberater arbeitete noch so spät? Und warum klang der Mann so nervös am Telefon?
     
    »Alex... Ahm, Mister Arrowfield bat mich ihn anzurufen. Wir haben uns kürzlich in London getroffen und ich sollte mich melden sobald ich mich entschieden hätte. Könnten Sie ihm dies ausrichten?«
     
    ›Oh?‹ Gareth war der Gebrauch der vertrauten Anrede nicht entgangen. ›Alex...‹
     
    Gewohnt höflich sprach er jedoch: »Natürlich, bitte warten Sie doch kurz, ich sehe nach, wo er sich aufhält.«
     
    Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend ging Gareth in den Salon. Dort hatte er noch vor wenigen Minuten Klavierspiel vernommen. Alexis saß am Flügel, mehrere dicht beschriebene Notenblätter vor ihm ausgebreitet. Er sah kaum auf, als Gareth die Tür öffnete.
     
    »Alexis?« Es war im Haushalt so üblich, dass er die Kinder mit Vornamen ansprach. »Ein Mister Brown wünscht dich zu sprechen. Er sagt, er hätte sich entschieden.«
     
    Alexis‘ selbstzufriedenes und gefälliges Grinsen, ließ Gareths schlimmste Ahnungen Wahrheit werden. Noch dazu als Alexis das Telefon entgegennahm.
     
    »Henry?«, hörte Gareth ihn in diesem ganz bestimmten Tonfall sagen.
     
    ›So hat er auch damals gesprochen‹, schoss es ihm durch den Kopf, als er die Türen wieder hinter sich schloss. Damals, in jener unvergesslichen, langen Nacht in Hongkong.
     

     
    ENDE
     

 
    Leseprobe
     

COLD SPACE – HOT LOVE
     

     
    Im Jahr 3005 befindet sich die Menschheit seit mehr als einer Generation im Kampf gegen die Streitmächte der Strifes. Wesen, den Menschen sehr ähnlich und dennoch nicht an einer friedlichen Koexistenz interessiert.
     

     
    Doch die Menschheit verfügt über eine neue Waffe: Ein junger Mann, ein Observer. Überlegene, speziell ausgebildete Strategen und Analytiker, die ihre Emotionen stets kontrollieren und sich durch nichts ablenken lassen.
     

     
    Wie jedes Mitglied der Raumflotte schuldet auch Commander Eric Cooper dem Observer unbedingten Gehorsam und Respekt. Doch sie beide verbindet mehr.
     

     
    Wie würde das Kommando der Flotte reagieren, wenn es wüsste, dass ihr Observer das Kommando von Zeit zu Zeit gerne an einen gewöhnlichen Commander abgibt?
     

1
     

     
    Es war einer jener Augenblicke, jener Momente, die sich tief in sein Innerstes brannten. Eric wusste, dass er diesen Schrei noch wochenlang in seinen Träumen, wenn er in seiner Kabine auf der Pride lag, hören würde.
     
    »Dreh ab! L5,

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