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Conni & Co, Band 2: Conni und der Neue

Conni & Co, Band 2: Conni und der Neue

Titel: Conni & Co, Band 2: Conni und der Neue Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dagmar Hoßfeld
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nicht.«
    Billi stupst Conni an. »Nun mach mal nicht so ein Theater«, meint sie. »Bleib ganz locker und sei du selbst. Das kommt immer noch am besten an.«
    »Du hast Recht«, murmelt Conni. »Phillip ist schließlich nur ein Freund und kein Superstar!« Trotzdem ist sie ein bisschen nervös und fragt sich, wie sie die Stunden bis zum Nachmittag überstehen soll, ohne einen mittleren Nervenzusammenbruch zu erleiden.
    Hin und wieder wirft sie einen Blick in Phillips Richtung, aber der scheint sie total zu ignorieren! Nicht ein einziges Mal hat er bis jetzt zurückgeguckt!
    Wenig später stehen die Freundinnen im Umkleideraum und ziehen sich für die Sportstunde um. Herr Albers hat angekündigt, dass sie heute Fußball spielen wollen. Ausgerechnet!
    HerrAlbers bestimmt Anna und Paul zu Mannschaftskapitänen und bittet sie, ihre Mannschaften zu wählen.
    Anna zwinkert Conni, Billi und Dina zu. Ehrensache, dass sie die Freundinnen zuerst auswählt. Aber Paul kommt ihr zuvor. »Conni«, sagt er laut.
    Ein Murren läuft durch die Reihen der Jungs.
    »Ein Mädchen? Hast du sie noch alle?«, krächzt Mark. Er macht Würgegeräusche. »Na, Mahlzeit! Das Spiel können wir vergessen!«
    Conni zögert, aber dann stellt sie sich neben Paul.
    Anna wählt Billi, dann ist Paul wieder dran. Mit fester Stimme ruft er Phillip in seine Mannschaft. Wieder geht ein Raunen durch die Schülerreihen.
    Phillip zieht kaum merklich die Augenbrauen hoch, als er sich zu Conni und Paul stellt. Er klatscht Paul ab und zwinkert Conni zu.
    Conni grinst zufrieden. Paul gibt sich wirklich Mühe, das muss man sagen!
     
    Als Conni am Nachmittag um Punkt drei ihr Rad vor Angelos Eiscafé abstellt, sitzt Phillip schon an einem runden Tisch und winkt ihr fröhlich zu. Aber er ist nicht allein. Conni reißt die Augen auf. Das halbe JuCa scheint in dem kleinen Café versammelt zu sein!
    Lia und Jannik sitzen mit Phillip am Tisch. Und Anna, Billi und Dina grinsen ihr vom Nachbartisch zu.
    Langsam schiebt Conni sich durch die Stuhlreihen und traut ihren Augen kaum, als sie sieht, wer noch da ist.
    »Paul! Was machst du denn hier?«
    Paulstochert mit einem langen Löffel in seinem Eisbecher. »Eis essen«, entgegnet er ungerührt.
    »Aber –«, setzt Conni an.
    Zum Glück kommt Phillip ihr in diesem Moment zu Hilfe. Er springt auf und führt sie an den kleinen Tisch. Jannik rückt ihr einen Stuhl zurecht. Conni setzt sich hin und runzelt die Stirn.
    »Hoffentlich bist du nicht böse?«, fragt Phillip vorsichtig. Er setzt sich neben sie. »Ich hab die anderen auch eingeladen. Ich dachte, das ist eine gute Gelegenheit, damit sich alle ein bisschen besser kennenlernen.«
    Conni ist kein bisschen böse. Im Gegenteil. Die Idee ist so genial, dass sie glatt von ihr stammen könnte!
    Das hab ich doch wirklich fein hingekriegt, freut sie sich. Zuerst hab ich Phillips Geheimnis geknackt, und jetzt hab ich sogar zwei verfeindete Jungs zusammengebracht. Besser kann’s doch gar nicht laufen!
    »Huhu, Conni!« Anna winkt mit einem Papierschirmchen.
    Dina grinst. Und Billi reckt den Daumen.
    Conni kommt es vor, als sei sie mitten in eine Überraschungsparty geplatzt! Alle ihre Freunde sind zusammen – und mittendrin Phillip. Als würde er seit ewigen Zeiten dazugehören! Das ist ja noch viel besser als so ein langweiliges Date zu zweit! Phillip lächelt sein ganz besonderes Phillip-Lächeln, und seine braunen Augen strahlen.
    Conni strahlt zurück. Was für ein verrückter Tag!, denkt sie und greift zur Eiskarte.
    »Einen großen Früchtebecher mit Sahne, bitte«, sagt sie, als Angelo die Bestellung aufnimmt. »Und extraviel Schokostreuseln!«
    AlsAngelo das Eis bringt, haben Conni und ihre Freunde die Tische zusammengeschoben. Paul sitzt neben Phillip. Sie unterhalten sich angeregt über Fußball.
    Ausgerechnet!, denkt Conni grinsend und versenkt ihren Löffel in der Schlagsahne.
    Als Phillip ihr mit einem Lächeln sein Schokowaffelröllchen überreicht, zwinkert sie Anna, Billi und Dina zu.
    Billi und Dina zwinkern verschwörerisch zurück.
    Anna formt die Lippen zu einem wortlosen Satz.
    Auch ohne die Kunst des Lippenlesens zu beherrschen, weiß Conni genau, was die Freundin sagen will: Das ist ja so romantisch!
    Und diesmal, findet Conni, hat Anna absolut Recht!

Dagmar Hoßfeld
     
    Dagmar Hoßfeld lebt in einem Dorf zwischen Ostsee und Schlei. Sie hat viele Jahre als Bauzeichnerin gearbeitet, wollte dann Pferdewirtin werden – und hat schließlich doch ihren

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