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Conni-Erzählbände, Band 18: Conni und die Detektive

Conni-Erzählbände, Band 18: Conni und die Detektive

Titel: Conni-Erzählbände, Band 18: Conni und die Detektive Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Boehme
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Schein in seinen Detektivkoffer. „Empfehlen Sie uns weiter. Und wenn Sie mal einen richtigen Fall haben, denken Sie an uns!“

 
     
     
Ermittlung in eigener Sache
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    Gleich am nächsten Tag gibt es einen neuen Fall für die Detektive.
    „Heute hab ich einen Auftrag für uns“, verkündet Anna in der großen Pause.
    „Was denn?“ Paul ist Feuer und Flamme.
    „Es geht um meine Turnschuhe.“
    „Du meinst doch nicht etwa den Schuh, den du neulich bei Sport gesucht hast?“, fragt Billi.
    „Den und den anderen“, sagt Anna wichtig. „Der ist neuerdings nämlich auch verschwunden!“
    „Na toll, Anna, das ist genau der Fall, auf den ich immer gewartet habe“, knurrt Paul. „Verbummelte Sachen suchen, als ob das Detektivarbeit wäre. Ich will endlich einen echten Fall!“
    „Das ist ein echter Fall!“
    „Quatsch“, zischt Paul, „das ist derselbe Mist wie mit Frau Sandulescus Lesebrille! Nur dass wir dafür fünf Euro kassiert haben.“
    „Und diese leckeren Kekse“, fällt Billi ein.
    „Aber das mit den Turnschuhen ist was völlig anderes“, regt sich Anna auf. „Ich hab die nämlich nicht verbummelt. Die sind mir geklaut worden. Und Diebstahl ist ja wohl was für Detektive, wenn ich mich nicht irre!“
    „Bist du dir sicher, dass die Schuhe geklaut sind?“, fragt Conni.
    „Hundertprozentig“, beteuert Anna. „Ist ja auch kein Wunder, die waren nämlich ganz schön teuer!“
    Geklaute Turnschuhe? Paul hätte sich einen spannenderen Fall gewünscht. Aber es ist immerhin besser als nichts. „Okay“, grummelt er. „Wir treffen uns um drei in der Zentrale.“

    Punkt drei sitzen vier Detektive um ihren klapprigen Campingtisch. Detektiv Nummer fünf hat es sich auf einer alten Picknickdecke gemütlich gemacht und ist doch tatsächlich mitten in der wichtigen Fallbesprechung eingenickt …
    „Ich fasse noch mal zusammen“, sagt Paul, der auf seiner alten Schreibmaschine eifrig mitgeschrieben hat.

    Stolz legt Paul seinen Bericht beiseite, als sei der Fall schon gelöst.
    „Und wie kriegen wir jetzt meine Schuhe wieder?“, fragt Anna.
    „Hast du denn schon beim Hausmeister nachgesehen?“, fällt Conni ein.
    „Klar hab ich das“, meint Anna beleidigt. „Die ganze Kiste habe ich durchgewühlt. Aber da waren sie nicht. Ich habe die Schuhe ja auch nicht verloren. Sie sind geklaut!“
    Dann ist es für einen Moment still in der Zentrale. Nur Nickis Schnaufen ist zu hören.
    „Warum klaut jemand deine Schuhe?“, überlegt Billi laut.
    „Weil sie unheimlich schick sind“, antwortet Anna prompt.

    „Also, um sie selbst anzuziehen?“, fragt Conni.
    „Ja, was denn sonst?“, sagt Anna.
    „Dann haben wir es eindeutig mit einer Täterin zu tun“, schließt Conni. Welcher Junge will schon rosa Turnschuhe?
    „Ja, und sie muss Annas Schuhgröße haben“, überlegt Billi weiter. „Und in unserem Alter sein.“
    „Und auf unsere Schule gehen“, ergänzt Paul.
    „Aber doch nicht in unsere Klasse?“, murmelt Conni erschrocken.
    „Wer weiß“, brummt Paul düster. „Wir sollten uns beim Sport mal umgucken, ob nicht doch eine deine Schuhe trägt.“
    Anna nickt. Das ist wenigstens ein Anfang.

 
     
     
     
Ein Dieb in der Schule
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    Am Mittwoch haben sie nach der großen Pause eine Doppelstunde Sport. Blitzschnell haben Anna, Billi, Conni und Paul alle Mädchenturnschuhe kontrolliert. Aber die von Anna sind nicht dabei.
    „Vielleicht war es ja jemand aus Frau Heines Klasse“, meint Anna.
    Conni überlegt. Eigentlich sind die Mädchen aus der Parallelklasse ganz nett. Nur diese blöde Stella kann sie nicht leiden. Aber ob die deswegen gleich eine Diebin ist?
    „Am besten, wir schauen uns deren Schuhe auch mal an!“, schlägt Billi vor. „Haben die nicht nachher Sport?“
    „Was steht ihr hier noch rum?“ Herr Wenker bläst in die Trillerpfeife. „Los, holt euch auch ein Springseil!“

    Mitten in der sechsten Stunde muss Anna mal raus. Kurz darauf meldet sich Conni.
    „Kannst du nicht warten, bis Anna wieder da ist?“, fragt Frau Reisig.
    Conni starrt sie erschrocken an. Dann klappt ja ihr ganzer schöner Plan nicht! Frau Reisig deutet ihren Blick anders. „Also gut, bevor du’s nicht mehr aushältst. Aber noch einer geht nicht, damit das klar ist.“
    Billi seufzt. Am liebsten wäre sie mitgegangen. Und Paul auch. Aber das können sie sich ja wohl abschminken.
    Anna wartet an der Treppe.
    „Die anderen dürfen nicht“, flüstert Conni. „Los, dann lass uns mal

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