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Connie und das ganz spezielle Weihnachtsfest

Connie und das ganz spezielle Weihnachtsfest

Titel: Connie und das ganz spezielle Weihnachtsfest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Boehme
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Papa her.
    Drinnen im Wohnzimmer - von der Lichterkette beleuchtet - sitzt Kater Mau mitten auf dem Tisch und macht sich über den Weihnachtsteller her. Er guckt nur kurz hoch, als Mama und Papa wild hinter dem Fenster herumfuchteln, dann frisst er weiter.
    »Wenigstens einer, dem es gut geht«, murmelt Conni.
    »Ich könnte Buddel reinschicken«, schlägt Onkel Albert vor. »Durch die Katzentür.«
    Mama guckt ihn ungläubig an.
    »Der wird da schon durchpassen«, meint Onkel Albert nur. Er befreit Buddel von der Leine.
    »Los, lauf und jag den Kater von den Keksen weg!«
    Buddel stellt die Ohren auf. Die Mission scheint ihm zu gefallen. Onkel Albert muss nur noch die Klappe aufhalten und schon quetscht sich Buddel durch die Öffnung.
    Conni und Onkel Albert laufen zurück zum Fenster, um zu sehen, ob Buddel Erfolg hat. Er kommt bereits angewetzt und kläfft den Kater an.

    Mau faucht und macht einen Buckel. Er denkt nicht daran, von den Keksen wegzugehen. Also nimmt Buddel Anlauf und springt aufs Sofa. »Gut so, Buddel!«, feuert Onkel Albert ihn an. Mit einem weiteren Satz ist Buddel auf dem Tisch. Doch da kommt er ins Schlittern - genauso wie Conni auf der vereisten Treppe. Und WUSCH -fegt er den Weihnachtsteller vom Tisch. Onkel Albert schüttelt fassungslos den Kopf. Kater Mau ist schnell hinter den Weihnachtsbaum geflüchtet. Buddel hopst vom Tisch. Er schnuppert. Doch statt Katzenduft hat er etwas viel Besseres in der Nase - und schon macht er sich über die Weihnachtskekse her. »Buddel! Aus!«, ruft Onkel Albert streng. Buddel lässt sich nicht stören. Klar, vom Tisch darf man sich nichts schnappen, das ist Hundeehrensache. Zumindest wenn man so gut erzogen ist wie Buddel. Doch was auf dem Boden liegt, gehört den Tieren. Und wenn sein Herrchen das nicht weiß, dann ist ihm auch nicht zu helfen. Kater Mau blinzelt mit seinen Katzenaugen. Er kann diesem Köter doch unmöglich alle Kekse überlassen. Dafür sind die viel zu lecker. Mau schleckt sich das Maul - und leistet Buddel

Fröhliche Weihnacht überall
    Ratlos stehen sie in der Kälte. Mama schlägt die Arme um den Körper. »Wenn wir hier noch länger rumstehen, werden wir auch noch zu Eiszapfen!«
    »Tja«, meint Papa hilflos, »wo sollen wir denn hin? Wir können uns nicht mal ins Auto setzen.«
    »Zu doof, dass Oma und Opa nicht da sind«, murmelt Conni. Sie vermisst Oma. Sie hätte auch ohne viele Worte genau gewusst, wie Conni sich jetzt fühlt, und sie erst einmal in die Arme genommen.
    »Ja, bei Opa und Oma feiern!«, ruft Jakob. »Aber die sind doch bei Onkel Andreas«, erklärt Papa.
    Mama schaut sich um. Drüben bei Paul ist alles dunkel. Aber bei Frau Sandulescu brennt Licht.
    »Ich klingele mal«, meint sie. »Vielleicht dürfen wir uns kurz bei ihr aufwärmen.«
    »Und wenn sie Besuch hat?«, fragt Papa.
    »Fragen kann man doch.« Mama hebt die Arme.
    »Was sollen wir sonst machen?«
    Conni begleitet Mama zum Nachbarhaus.
    »So eine Überraschung!« Frau Sandulescu strahlt.
    »Frohe Weihnachten«, sagt Mama. »Uns ist da etwas ganz Dummes passiert …«
    »Der Schlüssel abgebrochen? An Weihnachten!
    Schrecklich!« Frau Sandulescu schlägt die Hände vor den Mund. »Aber kommen Sie doch endlich rein. Natürlich warten Sie hier bei mir, bis der Schlüsseldienst kommt.«
    »Und wir stören auch nicht?«, fragt Mama.
    »Ach wo, es ist doch nur meine Schwester da.« Sie lehnt sich aus der Tür und winkt den anderen zu.
    »Kommen Sie doch! Ich freue mich!«
    Sie stapfen in den Hausflur. Hier im Warmen merkt Conni erst, wie durchgefroren sie ist.
    »Wir haben Besuch? Wie herrlich!« Eine zweite Frau Sandulescu kommt auf sie zu.
    »Darf ich vorstellen? Meine Schwester Sophia!
    Und das sind meine Nachbarn: Familie Klawitter.«

    »Was für eine wunderbare Überraschung! Weihnachten ist erst schön, wenn man zu mehreren ist«, meint Sophia und gibt allen die Hand. »Zwei sind einfach zu wenig!«
    »Sie sind unsere Rettung!« Onkel Albert schüttelt sich. »Lieber schiffbrüchig in der Südsee als da draußen festfrieren!«
    »Wir kennen uns noch gar nicht«, meint Frau Sandulescu freundlich.
    »Das ist Onkel Albert«, erklärt Conni höflich. »Den Onkel lassen Sie aber bitte weg!«, meint Onkel Albert.
    Frau Sandulescu lacht. »Albert also. Ich bin Maria.«
    »Onkel Albert war früher Kapitän!«, ruft Jakob fröhlich.

    »Wirklich?« Sophia strahlt. »Da haben Sie bestimmt jede Menge Abenteuer erlebt.«
    »Och, na ja, so ein paar schon.« Onkel

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