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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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sagt Cameron entschuldigend.
    „Ja, sieh’ dir Frank’n’Furter an, der hatte es auch nicht leicht“, stimmt Benny mit ein.
    Ich sehe ihn schwach an.
    „Der ist drauf gegangen“, sage ich kühl.
    Connor lacht leise und auch Zane schmunzelt.
    „Was ist?“, frage ich meinen Freund und sehe ihn an.
    „Hab’ ich dir schon mal gesagt, dass du unglaublich schwul bist?“, sagt Connor dann lachend.
    Ich bin erst sauer, aber dann muss ich lachen und klatsche ihm meinen Toast an die Stirn.
    „Pf. Dafür gehst du mit Benny und Cameron einkaufen“
    „Schon wieder?“, will er verwirrt wissen.
    „Ja, hab’ Lust auf Vanille. Wenn du verstehst“, sage ich trocken und sehe ihn vielsagend an. Connor schmunzelt.
    „Gut, aber dann nehme ich dich heute Abend in der Dusche hart ran, klar?“
    Ich verschlucke mich an meinem Tee und huste fest. Cameron fällt fast vom Stuhl und verzieht dann sein Gesicht zu einer Grimasse.
    „Man Leute!!! Ich will nicht bekehrt werden!“, ruft er und springt auf.
    „Komm Benny, wir holen schon mal unsere Geldbeutel. Connor, beweg’ deinen schwulen Arsch!“
    Dieser lacht und sieht mich entschuldigend an.
    Ich schmolle und starre auf seinen Hintern, als er aufsteht.
    „Bis später“
    Die drei verschwinden aus dem Haus und ich seufze auf.
    „Wieso übertreibt er es nur immer so?“, frage ich Zane und lasse den Tisch so wie er ist.
    „Keine Ahnung. Ist es nicht genau das, was du an ihm liebst?“
    Ich stutze kurz.
    „Ja, stimmt. Willst du nen Film ansehen?“
    „Klar“

    Ein paar Stunden später sitzen wir immer noch auf der Couch und sehen fern. Wir haben inzwischen schon eine Menge Bier getrunken und die Drei sind immer noch nicht zurück. Und Jude war vorhin glaub’ ich kotzen.
    „Harry?“
    „Hm?“
    Ich drehe meinen Kopf zu Zane und sehe ihn an.
    „Ich bin froh, dass wieder alles so ist wie früher“
    „Ja, ich auch. Wobei es ja jetzt irgendwie anders ist, oder?“, sage ich nachdenklich.
    „Was meinst du?“
    „Naja, du weißt, dass ich schwul bin. Und du jagst mich nicht zum Teufel“, antworte ich kichernd.
    „Man, das würde ich nie tun. Du bist und bleibst mein Freund“, sagt Zane leise und berührt mich kurz an der Schulter.
    Seine Hand lässt er liegen und ich nicke mit schwerem Kopf.
    Ich merke kaum, dass seine Finger an meiner Schulter nach oben zu meinem Nacken wandern.
    „Au ja, kraul’ mich mal ein bisschen. Das habe ich verdient“, sage ich lächelnd, schließe die Augen und lege meinen Kopf zurück.
    Zu meiner Überraschung massiert mich Zane tatsächlich ein bisschen. Ich seufze leise und lege meinen Kopf dann nach vorne, damit er es besser machen kann.
    „Ja, das tut gut“, sage ich leise.
    Plötzlich packt er mich am Nacken und zieht mich zu sich.
    „Was...“
    Doch dann küsst er mich.
    Verwirrt reiße ich die Augen auf, aber als ich seine warme Zunge an meinen Lippen spüre, entspanne ich und stelle fest, dass das Gefühl unglaublich verlockend ist.
    Ich stöhne auf, als er seine Hände in meinen Pulli krallt und mich näher zu sich zieht.
    Erschrocken über so viel Initiative zucke ich zurück und sehe ihn schwer atmend an.
    „Was... war das?“, frage ich verwirrt und Zane beißt sich verlegen auf die Lippe.
    „Ein Fehler. Schätze ich“, antwortet er leise und will aufstehen.
    Ich greife nach seinem Arm.
    „Habe ich dich angesteckt?“, frage ich erschrocken, da lacht Zane auf und wuschelt mir durch die Haare.
    „Nein, du hast mir nur die Augen geöffnet“
    Damit verschwindet er in seinem Zimmer.
    Erst jetzt merke ich, dass ich erregt bin.
    „Shit...“
    Ich eile ins Bad und erleichtere mich.
    Dann gehe ich in mein Zimmer und laufe unruhig auf und ab. Scheiße, was war das nur?! Und was ist mit Connor... er wird mich umbringen!
    Andererseits...
    Ein breites Grinsen bildet sich auf meinem Gesicht.
    Connor und Zane sind beides unglaublich attraktive Männer. Und beide... haben sie wohl Interesse an mir.
    Ich stelle mich vor den Spiegel und ahme die Pose von Napoleon nach.
    Ich muss lachen und begutachte mich dann.
    Als ich die Tür höre und dann Connor’s Stimme, kommt das schlechte Gewissen zurück.
    Ich könnte es verschweigen... aber...
    „Connor?“, rufe ich fast hysterisch.
    Sofort kommt er und runzelt die Stirn, als er mich unruhig auf und ab laufen sieht.
    „Was ist?“, will er wissen und kommt rein.
    „Ich... ich... muss dir was gestehen“, sage ich mit zittriger Stimme.
    Es hat keinen Grund, es ihm zu verschweigen.

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