Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Wie wär’s mit Kino?“, fragt er verzweifelt.
    „Nee, ist viel zu schwul“, Benny winkt ab, dann sieht er geschockt hoch und hält sich die Hand vor den Mund. Ich lache laut auf und Harry schmunzelt.
    „Keine Sorge, Benny, wir wissen, wie du das meinst“, erklärt Harry dann grinsend und Benny nickt verlegen.
    „Wie wär’s dann mit irgendwas anderem? Bitte, ich muss hier raus!“, beharrt Cameron.
    „Na gut, wie wär’s, wenn wir in einen Club gehen? Dann kannst du wieder richtig abdancen?“, schlägt Jude grinsend vor und Cameron nickt energisch.
    „Also ich bleibe. Um Spaß zu haben, habe ich alles hier“, ich grinse breit und werfe Harry einen Blick zu, der eine Augenbraue hochzieht.
    „Kann ich mir vorstellen“, murmelt Zane leise, sodass es nur ich höre, weil er neben mir sitzt. Ich schmunzle. Wenn der wüsste.
    „Gut, Benny? Zane?“, Jude sieht die beiden an.
    „Also ich komme mit, ich hab‘ keinen Bock, die zwei wieder beim Sex zu hören...“, sagt Benny verlegen.
    „Wieder?“, interessiert sehe ich auf.
    „Ja. Schon vergessen? Mein Zimmer ist neben eurem“, sagt er etwas wehleidig und ich lache auf.
    „Oh...“, ich grinse breit und frage mich, wie laut Harry in letzter Zeit war.
    „Zane?“, Jude sieht zu ihm rüber.
    „Der schuldet mir noch ein Playstationduell“, fahre ich dazwischen und Jude nickt. Ich sehe zu Zane, der mich fragend ansieht, dann deute ich unauffällig mit dem Kopf zu Harry und da grinst er breit.
    Auch er hat nichts dagegen, sein Revier klar abzugrenzen.

    Sobald die Jungs weg sind, sitzen wir auf der Couch und zocken Halo, während Harry auf dem Sessel sieht und gelangweilt Popcorn futtert.
    „Du könntest dich nützlich machen, Harry“, sage ich nach einer Weile.
    „Hm?“, er sieht mich an.
    „Komm her“, ich deute auf den Platz neben mir und er steht langsam auf, setzt sich zu mir. Ich drehe meinen Rücken zu ihm und sehe weiterhin in den Bildschirm. Harry versteht und zögert gar nicht damit anzufangen mich zu massieren. Ich wette, es gefällt ihm einfach dass er meinen Oberkörper ungeniert betasten kann, so wie er will. Nach einer Weile grinse ich Zane an, als Harry anfängt, meinen Hals zu küssen.
    Zane schmunzelt leicht, dafür killt er mich in dem Videospiel.
    „Fuck“, fluche ich und vergesse Harry für einen Moment, aber als seine Hände unter mein Shirt wandern und mich an der Brust streicheln, bin ich wieder ganz bei ihm.
    „Könnt ihr mal damit aufhören?“, fragt Zane plötzlich und ich sehe ihn überrascht an.
    „Eifersüchtig?“, ich grinse breit.
    Eine Antwort bleibt aus, aber sein Blick verrät mir die Antwort. Ich sehe über die Schulter zu Harry, der meine Gedanken zu lesen scheint. Er steht auf und setzt sich zu Zane, dreht ihn um und massiert ihn.
    „Was...?“, er ist etwas überrascht, ich nutze den Moment und kille ihn ebenfalls im Spiel.
    Er sieht mich an und ich sehe seinen aufkeimenden Konkurrenzzwang in seinen Augen.
    Interessiert sehe ich ihn an.
    Weiß er, dass Harry mir praktisch willenlos folgt? Er würde alles für mich tun und ich würde nur ungern zögern, das zu beweisen.
    Aber als ich plötzlich Harry’s Hände an Zane’s Hals sehe und seinen Blick bemerke, wie er ihn ansieht, runzle ich die Stirn.
    Der Kleine braucht mal einen kleinen Dämpfer, wenn man mich fragt.
    Darüber muss ich mal mit Zane sprechen.
    Aber erst...
    „Harry?“, frage ich scheinheilig.
    „Hm?“, er sieht über Zane’s Schulter zu mir.
    „Willst du deines Amtes walten?“, frage ich gespielt ernst.
    „Hä?“, er hört auf, Zane zu massieren und sieht mich fragend an. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und deute mit dem Kopf auf meinen Schritt, da zeichnet sich ein breites Grinsen auf Harry’s Lippen.
    Ich stehe auf, Harry folgt mir und Zane bleibt verdutzt sitzen.
    „Wie? Echt jetzt?“, etwas beleidigt verschränkt er die Arme.
    „Geht bei Harry ganz schnell“, sage ich über die Schulter, zwinkere ihm zu und gehe ins Zimmer.
    Noch sollen die beiden ruhig merken, wer hier die Hosen anhat.

    Kapitel 19 - Harry

    Als Connor die Tür hinter mir schließt, kommt er sofort auf mich zu und küsst mich stürmisch. Oh wie ich diese Dominanz liebe!
    Connor packt mich am Nacken und drückt mich gegen die Wand. Ich spüre, wie erregt er ist und keuche in den Kuss, als er mir in die Lippe beißt.
    Dann drückt er mich plötzlich an den Schultern runter und sieht mich an.
    „Verwöhne mich, Kleiner“, raunt er und ich bekomme eine