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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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Boden.
    Toll. Jetzt hat er mir komplett den Wind aus den Segeln genommen.
    Ich wollte doch eine Szene machen!
    „Ich dachte du hasst Schwuchteln?“, blaffe ich ihn halbherzig an und sehe ihm in die Augen.
    „Vielleicht, aber ihr seid ja keine. Ihr... liebt euch einfach nur“, gibt er zurück und neugierig sehe ich in sein Gesicht, ob er mich eventuell verarscht.
    Ich seufze schwer und sehe aus dem Fenster.
    „Weißt du Zane... eigentlich bist du ja immer noch mein bester Freund“, sage ich dann leise und spüre seinen Blick auf mir.
    „Echt? Du hasst mich nicht?“
    Ich lache auf.
    „Mal ehrlich, es braucht schon mehr, als ein bisschen Sticheleien, dass ich jemanden hasse. Ich hab’ nur jemanden gebraucht, an dem ich meinen Dampf ablassen konnte. Kennst mich doch. Sorry deswegen“, gebe ich kleinlaut zu und sehe ihn an.
    Zane schmunzelt und ich merke, wie sich alles zum Alten wendet.
    „Gott bin ich erleichtert“, sagt Zane dann breit grinsend und ich muss zugeben, dass ich ihn sogar vermisst habe.
    Klar, Connor ist toll, aber Zane ist einfach schon immer da gewesen.
    „Cool, jetzt habe ich meinen besten Freund auch zurück. Ist doch alles super, oder?“
    Ich umarme Zane kurzer Hand und sehe ihn dann an.
    „Aber sag’ Connor, dass es schwer war mich zu überzeugen, ok? Wegen Ehre und so“, flüstere ich schnell und Zane verkneift sich ein Grinsen.
    „Klar“, antwortet er ernst.
    „Cool“
    Ich schlage Zane auf den Hintern und gehe dann wieder nach draußen, wo ich mich neben Connor auf die Couch fallen lasse.
    „Alles wieder im Lot. Wann krieg’ ich meine Belohnung?“, frage ich ihn und sehe ihn an. Connor lacht auf und streckt sich dann.
    „Jetzt bestimmt nicht. In ner viertel Stunde kommt Rugby“
    Ich denke kurz nach.
    „Gut. Das ist ein Argument“, gebe ich zu.
    „Ha! Das ist der Unterschied warum ich Männer liebe! Habt ihr das gehört?! Du bist der Beste“, ruft Connor begeistert und küsst mich auf den Kopf, dann schaltet er den Fernseher ein und ich setze mich richtig hin.
    Connor und ich stehen nicht zu sehr auf dieses Gekuschle in der Öffentlichkeit.
    Wobei ich das im Bett schon ganz gerne habe, aber das gebe ich nicht zu. Ich weiß ja, dass Connor da eher auf Männlicheres steht.
    Ich seufze.
    „Wer spielt?“, frage ich und Connor sagt es mir. Grinsend setzen sich die anderen zu uns und bald feuern wir wild unsere Mannschaft an.

    Zwei Stunden später werde ich unruhig und wippe mit meinem Fuß beim Abendessen.
    Natürlich entgeht das Connor nicht und er macht sich einen Spaß daraus, langsam zu essen und Jude in ein Gespräch zu verwickeln.
    Geht natürlich um Sport.
    Ich seufze lange, stehe auf und stelle meinen Teller weg.
    „Nimmst du meinen auch?“, fragt Benny dann.
    „Spinnst du?“, ich sehe ihn an, als hätte er mich gebeten seinen Arsch abzuwischen.
    „Harry...“, sagt Connor mit Nachdruck und ich stöhne auf.
    „Du bist gemein“, maule ich, nehme Benny’s Teller und räume ihn ab. Als ich dann in mein Zimmer will, zucke ich zusammen, als ich Connor höre.
    „Der Tisch ist noch nicht abgeräumt“, sagt er so nebenbei.
    Ich knurre innerlich, laufe zurück und räume den ganzen verdammten Tisch ab.
    Der kann was erwarten, wenn er ins Bett kommt!
    Ich knalle meine Zimmertür zu, als ich dort angekommen bin und laufe dann unruhig auf und ab.
    Man, wann kommt er denn?!
    Meine Hände werden feucht und ich fange an, auf dem Fenstersims herum zu trommeln und in die Nacht zu starren.
    Ich hasse es, dass er so eine Macht über mich hat! Aber ich kann es nicht abstellen. Wenn ich an das Lied ,Love hurts‘ denke, dann trifft es sogar bei Connor zu. Nur nicht übertragen, sondern wortwörtlich.
    Es tut überall weh, wenn Connor nicht hier ist und ich intensiv über ihn nachdenke.
    Mein Herz schlägt dann so stark und unaufhörlich gegen meinen Brustkorb, als würde es zu Connor in die Brust wollen.
    Ich kann gar nichts dagegen machen.
    Connor könnte mich schlagen, mich verletzen und mich hassen. Ich würde immer zu ihm zurückkommen, weil ich nicht anders könnte.
    Selbst wenn ich es wollte, es geht nicht.
    Ich grinse.
    Aber was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß, nicht wahr? Ich hoffe nur, dass er mich nur halb so stark braucht, wie ich ihn.
    Ich sehe mich unruhig um, wenn ich jetzt eine Frau wäre, würde ich wohl duschen gehen und mich in Reizwäsche auf dem Bett irgendwie erotisch hinlegen, oder?
    Ich rieche unter meinen Achseln.
    Ja, das geht wohl noch.
    Ich

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