Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

er wissen, dass es mir gefällt, wenn er laut ist.
    Zane bewegt sich unglaublich rhythmisch und ich achte für einen Moment länger auf Zane, als auf Harry. Sehe ich auch so gut dabei aus?! Ich hätte nicht dacht, dass jemand auch in echt so super aussehen könnte und nicht nur in Pornos...
    Dann richtet sich mein Augenmerk wieder auf Harry. Er windet sich unter Zane, beißt sich auf die Lippe und krallt sich ins Laken, als Zane seinen Penis in die Hand nimmt.
    Wieso lässt er es nicht raus? Ich stehe total drauf und ich wette, Zane macht es ebenso an.
    Harry hat die Augen zusammengekniffen und atmet durch den offenen Mund, hebt sein Becken weiter an, um Zane mehr Spielfreiheit zu geben.
    Er zuckt leicht, öffnet den Mund und stöhnt verhalten, als er in Zane’s Hand kommt. Dieser ist noch nicht soweit, aber ich weiß, dass hier meine Rolle vorbei ist. Unauffällig stehe ich auf, öffne die Tür leise und gehe raus.
    Es wäre unangemessen, wenn ich Zane dabei zusehe, wie er kommt. Das jetzt ist ihr Moment.
    Ich gehe in die Küche, mache mir einen Sandwich und setze mich damit auf die Couch, schalte den Fernseher ein und sehe mir einen Musiksender an.
    Wie ist Harry, wenn er mit mir schläft? Man, das ist echt kacke, dass ich mich nicht selber dabei beobachten kann! Also nicht mich, sondern wie Harry bei mir reagiert. Ich meine, ich beobachte ihn ja schon, aber dabei kann ich doch keinen klaren Gedanken fassen!

    Zane und Harry lassen sich Zeit, noch mindestens eine halbe Stunde liegen sie alleine im Zimmer.
    Es ist nicht so, dass es mich stört, aber ich befürchte, dass die Jungs bald nach Hause kommen. Kaum habe ich es fertig gedacht, höre ich den Schlüssel in der Tür.
    „Der war echt gut, den müssen wir uns holen.. oh Connor“, Benny grinst mich an.
    „Hat euch der Film gefallen?“, ich stehe auf, gehe ins Bad und ziehe ein Shirt aus, werfe es in die Wäsche „war er so kurz?“, rufe ich dann laut bis ans Ende des Gangs. Vielleicht checken die zwei Turteltauben da drin den Wink.
    Ich hole mir ein neues Shirt und stehe noch immer in der Badtür, als Benny antwortet.
    „Ja, aber der war echt super. Müsst ihr auch mal ansehen. Wo sind die beiden eigentlich?“, fragt er mit gerunzelter Stirn.
    „Zane ist kurz weg, Harry hat sich vorhin hingelegt“, rufe ich ihm zu und schließe dann die Tür hinter mir.
    Benny nickt und dann setze ich mich mit ihnen auf die Couch und höre mir genau an, worum der Film geht.
    Irgendwann kommt Harry dann aus dem Zimmer, fein säuberlich gekleidet und mit verstrubbelten Haaren.
    „Ihr seid zurück? War’s gut?“, fragt er unschuldig und ich schmunzle. Die Jungs nicken und er setzt sich neben mich. Ich wuschle ihm durch die Haare und grinse ihn an, da strahlt er richtig. Ich wette, er hat sonst was gedacht, als ich einfach weg war.
    Benny diskutiert angeregt mit Cameron über irgendwas, was den Film angeht und Jude schaltet sich ein.
    „Wo ist Zane hin?“, frage ich leise zu Harry.
    „Durch das Fenster abgehauen... wie ein Krimineller“, sagt er kichernd und verkneife mir ein Lachen.

    Vor dem Abendessen kommt Zane dann durch die Haustür und sieht echt scharf aus. Er trägt... das ist mein Shirt!
    Als er meinen Blick sieht, deutet er unauffällig zu Harry und ich schmunzle.
    Ist das ein Wink? Ich suche unter dem Tisch nach Harry’s Schenkel, lege meine Hand darauf und kneife leicht rein.
    „Hm?“, er sieht mich fragend an.
    „Kann es sein, dass du uns gerne beide hättest? Immer?“, raune ich ihm ins Ohr und wandere mit meiner Hand zwischen seine Beine.
    Harry antwortet nicht, aber sein Schmunzeln verrät mir die Antwort.
    „Ach je, schaut euch die zwei Schwuckeles an. Ist das nicht süß?“, Cameron schlägt die Hände entzückt zusammen und ich sehe ihn empört an.
    „Schwuckeles? Also jetzt reicht‘s dann...“, sage ich ernst und er macht große Augen.
    Harry lacht laut los, Benny und Zane stimmen mit ein, sogar Jude grinst breit.
    „Was willst du sonst hören? Schwuchteln? Schwule? Homosexuelle?!“, fragend zieht Cameron die Augenbrauen hoch.
    „Spreche ich dich mit Heterosexueller an?“, entgegne ich ernst.
    „Äh.... ne“
    „Eben. Lass es einfach weg. Außerdem... ich bin doch nicht süß“, sage ich mit angeekeltem Blick und da lachen die anderen.
    „Ach und ich schon?“, Harry sieht mich fragend an.
    „Na klar“, ich zwicke ihm in die Wangen und er quietscht auf.
    „Lass das, ich hass‘ das...“, sagt er kichernd und kippt aber