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Cordina's Royal Family 1-4

Cordina's Royal Family 1-4

Titel: Cordina's Royal Family 1-4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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umfallen.“
    Die Kammerzofe verbeugte sich und verließ das Zimmer. Leise schloss sie die Tür. Reeve stand wartend im Durchgang zum Wohnzimmer.
    Gabriella schloss das kleine Porzellangefäß und strich liebevoll über den email ierten Deckel. Dann streifte sie mit einem verhaltenen Seufzer ihre Schuhe ab. Sie schloss die Augen und räkelte sich, drehte sich dann um und ging zu einem zierlichen Schränkchen, auf dem ihre Stereoanlage stand.
    Leise, beruhigende Musik füllte gleich darauf den Raum. Gabriella ließ ihren Rock hinabgleiten und warf ihn aufs Bett. Dann öffnete sie die Knöpfe ihrer Seidenbluse und streifte sie sich von den Schultern. Noch ehe sie einen Träger ihres durchsichtigen Spitzenbüstenhalters lösen konnte, trat Reeve einen Schritt auf sie zu.
    „Gabriella.“
    Wahrscheinlich wäre sie vor Schreck umgefallen oder hätte einen Schrei ausgestoßen, hätte sie diese Stimme nicht erkannt. Langsam drehte sie sich zu Reeve um. Er war nicht weit von ihr entfernt, und sein Verlangen schien den ganzen Raum zu erfüllen. Bewegungslos stand er da und betrachtete sie.
    Gabriella fühlte, wie sich Begehren in ihr regte. Seine Blicke streichelten ihren Körper, und sie genoss die Bewunderung, die aus seinen Augen sprach. Ihre Erregung wuchs mit jedem Augenblick. Wortlos hielt sie ihm die Hand hin.
    Schweigend ging er zu ihr hinüber, und ohne etwas zu sagen umarmten sie sich. Jedes Wort war überflüssig. Die Zärtlichkeit ihrer Berührungen, die Liebkosungen ihrer Fingerspitzen waren die Sprache ihrer Liebe.
    Gabriella öffnete sein Hemd und streifte es ihm ab. Langsam öffnete Reeve ihren Büstenhalter und ließ ihn zu Boden fallen. Er küsste ihren Hals und streichelte sie mit seiner Zunge. Dabei zog er ihr mit erregenden Bewegungen das Höschen aus.
    Spielerisch und betont langsam fuhr Gabriella mit ihren Fingerspitzen seinen Rücken hinunter und umfasste mit leichtem Druck seine Tail e. Dann öffnete sie den Verschluss seiner Hose und streifte sie langsam, zögernd, als wolle sie jede Bewegung auskosten, hinunter. Sie streichelte über seine Hüften, sanft und genießerisch. So befreite sie ihn vom letzten Kleidungsstück.
    Reeve zog Gabriella an sich und hob sie auf. Ihre Blicke verloren sich ineinander, während er sie zum Bett hinübertrug und vorsichtig darauf legte. Voller Sehnsucht nach der Vereinigung seufzte Gabriella auf und schmiegte sich an ihn, Reeves Leidenschaft wuchs. Mit weichen, kreisenden Bewegungen erkundete er jeden Zentimeter ihres brennenden Körpers.
    Gabriella umfasste sein Gesicht mit beiden Händen und zog es zu sich herunter. Sie fanden sich in einem innigen, sich tief ergründenden Kuss.
    Sie schlang die Arme um seinen Hals, als er langsam, zart fühlend, rücksichtsvoll in sie eindrang.
    Sie bewegten sich in absolutem Einklang miteinander, ruhig und zufrieden. Dies war ein Moment der Zärtlichkeit, nicht der hemmungslosen Begierde, in dem sie sich fanden. Wortlos genossen sie die Seligkeit des Augenblicks, das harmonische Miteinander ihrer Liebe.
    Dann lagen sie erschöpft aufeinander. Das goldene Licht der untergehenden Sonne fiel durch die Fenster. Reeve legte ihr den Arm unter den Kopf und sah sie zärtlich an.
    „Ich habe dich so vermisst.“
    Überrascht sah Gabriella ihm in die Augen. „Wirklich?“
    „Ich habe dich heute kaum gesehen.“ Er strich ihr über das Haar.
    „Ich dachte, du würdest in den Ballsaal kommen.“
    „Ich bin einige Male dort gewesen, aber du warst so beschäftigt.“ Ich kam nicht nur, um dich zu sehen, dachte Reeve, sondern auch, um die Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen. Er hatte drei bewaffnete Leute im Saal bei den Handwerkern untergebracht.
    „Morgen wird es noch schlimmer sein.“ Zufrieden kuschelte Gabriella sich an ihn. „Es wird Stunden dauern, allein die Blumenarrangements aufzustellen. Und dann muss ich mich noch um die Getränke, das Orchester und die Speisen kümmern.“
    Sie verstummte. Reeve zog sie fester an sich. „Bist du nervös?“
    „Ein bisschen. Es werden so viele Leute da sein, so viele Menschen, deren Gesichter und Namen ich kenne … Ich frage mich, ob ich das durchstehen werde!“
    „Du hast schon mehr geleistet, als man von dir hätte erwarten können.
    Jetzt entspann dich, und lass den Dingen ihren Lauf. Tu nur das, was du für richtig hältst, Brie.“
    Sie schwieg eine Weile, dann sagte sie mit Nachdruck: „Das habe ich bereits. Ich habe Christina Hamilton alles erzählt. Ich musste mich einfach

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