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Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
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zu tragen anstatt Jeans und Stiefel .
    »Ich bin Lily«, sagte die Blondine und vervollständigte damit die Vor stellung . »Eigentlich heiße ich Lilith, aber so nennt mich niemand.«
    Ich nickte und dachte daran, dass »Lilith« auch die Bezeichnung für einen bestimmten weiblichen Dämon war, wonach Blondchen ganz und gar nicht aussah. Sie trug eine rosarot und weiß karierte Bluse über einem Schlauch-Top und Shorts. Zwei Hello -Kitty-Pferdeschwanzhalter hielten ihre wogenden blonden Locken zusammen, zumindest jene, die nicht am schweißfeuchten Gesicht und dem Hals klebten. Sie passten gut zum Lipgloss und den Pepto-Bismol-Fingernägeln. Wenn die wahre Lilith noch irgendwo existierte, plante sie zweifellos wahre Lilith noch irgendwo existierte, plante sie zweifellos schreckliche Rache.
    »Dory«, sagte ich und prostete ihr mit dem Rest meines Biers zu. Das ich unmittelbar darauf verlor, als zwei Kids auf Boogie Boards so vorbeisausten, als hätten sie Düsen an ihren Hintern. Sie flogen in Schleifen ums Cabrio, und einer von ihnen schnappte sich meine Bierflasche, und dann rasten sie wie völlig ausgerastet davon.
    »Okay, das reicht«, sagte die Blondine. »Ich hab genug von den kleinen Mistkerlen. Ihnen nach!«
    Ich be zweifel te, dass Ronnie in der Lage war, sie einzuholen, denn die beiden Kids konnten mit ihren Boards ganz offensichtlich viel besser umgehen als unser Mann am Steuer mit dem Cabrio. Aber Ronnie versuchte trotzdem, die Anweisung zu befolgen, steuerte unseren Wagen an den streitenden Fahrern vorbei, trat aufs Gas und hielt genau auf eine große Eiche zu. Die beiden Jungen wichen dem Baum geschickt aus und lachten über den im Wip fel hängenden VW Käfer.
    Der Fahrer eines Abschleppwagens hatte beim Unfall gehalten und versuchte, ein Seil mit einem Haken am eingedrückten und versuchte, ein Seil mit einem Haken am eingedrückten Heck des Käfers zu befestigen. Wir flogen genau im falschen Moment vorbei, und der Haken erwischte uns. »Oh, Shit!«, schrie Lily, als wir um den Baum gewirbelt wurden und den Abschleppwagen dabei hinter uns herzogen.
    »Tritt auf die Bremse!«, rief ich, während wir wie eine geworfene Bola durch die Luft flogen, wobei der Abschleppwagen am anderen Ende des Seils das Abschleppwagen am anderen Ende des Seils das Gegengewicht bildete.
    Es war eine Situation, die vielleicht sogar einen sehr erfahrenen Fahrer überfordert hätte, und das war Ronnie gewiss nicht. Er geriet in Panik und betätigte alle zur Verfügung stehenden Knöpfe, öffnete damit den Kofferraum, fuhr das Verdeck herunter und schaltete das Radio ein. Nichts von al dem verhinderte, dass wir uns der Mitte der Luftstraßen näherten.
    Sanfte Reggae-Musik tönte aus dem Lautsprecher des Radios, als ich über Toni hinwegkletterte, um uns im wahrsten Sinne des Wortes vom Haken zu lassen, aber das Ding steckte am Metall rahmen des Verdecks fest, und ich konnte nicht einmal erkennen, wo. Und dann spielte es keine Rolle mehr, denn der Fahrer des Abschleppwagens bremste, was uns herumschleuderte. Mit einem Kreischen von gequältem Metall riss das Verdeck ab, und wir flogen plötzlich in die andere Richtung.
    »Don’t worry«, kam es aus dem Radio, als wir dem Rennwagen entgegenrasten. »Be happy.« Der Fahrer wirkte alles andere als happy, aber er duckte sich gerade noch rechtzeitig, als wir über ihn hinwegdonnerten. Sofort hob er den Kopf wieder und schien ziemlich sauer zu sein.
    Das galt auch für den Fahrer des Abschleppwagens, der uns hinter dem abgerissenen Verdeck des Cabrios folgte. Es gelang Ronnie, die Bremse zu finden, und wir drehten uns mehrmals wie ein Kreisel. Dann gab er wieder Gas, und wir schossen davon.
    Unsere eigenen Abgaswolken nahmen uns auf, als wir in die Unsere eigenen Abgaswolken nahmen uns auf, als wir in die Richtung zurückkehrten, aus der wir kamen - der beißende Rauch ließ alle husten und brannte mir in den Augen. Der Typ vom Abschleppwagen hatte das Seitenfenster herunter und daher vielleicht die gleichen Probleme wie wir. Möglicherweise merkte er gar nicht, dass wir gedreht hatten, oder seine Reflexe waren nicht besonders, denn er reagierte nicht, als wir durch die Lücke zwischen den beiden Wagen sausten. Er fuhr weiter dorthin, wo wir uns nicht mehr befanden, aber der Rennwagen drehte ebenfalls und nahm die Verfolgung auf.
    Lily sah den Abschleppwagen, und ihre Panik wich Empörung. »He, der Kerl hat mein Verdeck!«
    »Nicht mehr«, sagte Toni, als sich die Reste besagten

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