Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
Vom Netzwerk:
paar Kilometer über Land fahren, um die nächste zu erreichen .... «
    »Autsch«, sagte ich voller Mitgefühl. Ronnie nickte kummervoll.
    »Aber du hattest dich nicht darauf vorbereitet, das verdammte Schild zu halten«, warf die loyale Lily ein.
    »Worauf hattest du dich vorbereitet?«, fragte ich und war sicher, dass es nicht das Fahren war.
    »Auf magischen Schutz.«
    Lily nickte begeistert. »Es gibt keinen besseren Schützer als ihn!«
    »Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verstehe«, sagte ich, mit dem Ergebnis, dass sich vier ungläubige Blicke auf mich richteten.
    »Du verfolgst die Rennen wirklich nicht«, sagte Lily, und es klang so, als hätte sie mir das zuerst nicht abgenommen.
    »Was weißt du von den Rennen?«, fragte Ronnie neugierig.
    Er wirkte fasziniert wie ein Wissenschaftler, der sich einer seltsamen neuen Spezies gegenübersah: Ist-mir-scheiß-egalus vom Stamm Interessiert-mich-nicht-die-Bohne .
    Ich zuckte mit den Schultern. »Um daran teilzunehmen, muss man Magier sein, eine verdammt hohe Startgebühr blechen und den Verstand verloren haben.« Das mit dem verlorenen Verstand war nicht unbedingt erforderlich, aber schaden konnte es gewiss nicht. Denn niemand, der noch alle Tassen im Schrank hatte, würde sich frei willig auf etwas einlassen, das Schrank hatte, würde sich frei willig auf etwas einlassen, das praktisch auf eine Todesf alle hinauslief.
    Lily musterte mich mit gerunzelter Stirn, und na schön, vielleicht hätte ich etwas taktvoller sein soll en. Aber Ronnie grinste. »Bist du sicher, dass du die Rennen nicht verfolgst?«
    »Ich glaube, ich hab mal eins in einer Bar gesehen«, räumte ich ein.
    » Normal e r weise besteht jedes Team aus vier Personen«, sagte Ronnie. »Der Fahrer, der das Team führt, der Navigator, der ihm dabei hilft, die beste Route zu finden; der Schildmeister, der sich um die Abschirmung kümmert; und der Schützer, der das Team vor allem schützt, vor dem es, äh, beschützt werden muss .... «
    »Er meint die Rivalen .... «, warf Toni ein.
    » .... und es durch die Hindernisse bringt«, beendete Ronnie den Satz. Er richtete einen erwartungsvollen Blick auf mich, und ich biss an.
    »Welche Hindernisse?«
    »Es existiert keine festgelegte Rennstrecke, und um sicherzustellen, dass alle Rennteilnehmer wirklich die Erde umrunden, gibt es unterwegs obligatorische Boxenstopps«, erklärte er.
    »Mit Hindernissen bei jedem Stopp«, vermutete ich.
    Er nickte begeistert. Die Rennen waren ganz offensichtlich Ronnies große Leidenschaft. Sein schmal es Gesicht strahlte, wenn er davon sprach, und ein besonderes Licht erschien in seinen blauen Augen. »Sie können aus allem bestehen. Man weiß es nie, denn sie ändern sich jedes Jahr. Physische oder weiß es nie, denn sie ändern sich jedes Jahr. Physische oder magische Barrieren, Labyrinthe .... «
    »Und die Ri-va-len«, betonte Toni.
    »Die Rivalen haben es immer auf die großen Namen abgesehen«, sagte Lily. »Und ohne offiziell e Rennstrecke gibt es abgesehen von den Boxenstopps keine Überwachung, was zu einem allgemein en Gerangel führt. Die Schützer müssen sowohl die Angriffe der anderen Teams abwehren als auch das eigene Team durch die Hindernisse bringen. Damit haben sie die wichtigste Aufgabe beim Rennen!«
    »Klingt nach viel Spaß«, log ich und beobachtete die vielen Fahrzeuge vor uns. Die meisten von ihnen warteten darauf, dass ihnen einer der überarbeiteten Parkwächter einen Platz zuwies. Ich gelangte zu dem Schluss, dass ich mein Ziel zu Fuß schneller erreichen würde. »Bitte setz mich hier ab«, wandte ich mich an Ronnie. »Ich möchte .... «
    Ich brachte den Satz nicht zu Ende, denn Ronnie trat plötzlich aufs Gas. Der Wagen sprang mit Verve oder tollkühnem Elan, was auch immer, aus der Warteschlange und raste durch eine schmal e Lücke zwischen den bereits geparkten Fahrzeugen.
    Die jähe Beschleunigung warf mich neben Toni gegen die Rückenlehne. »Kein Grund zur Eile«, sagte ich in der vagen Hoffnung, mein Ziel in einem Stück zu erreichen.
    »Von wegen!«, zischte Lily und zeigte mit ihrer Bierflasche. »Sie folgen uns.«
    Ich reckte den Hals und sah unseren alten Freund, den Fahrer des Rennwagens. Er war an der Ticketbude vorbei und schloss zu uns auf, mit dem zornigen Fahrer des VW Käfers auf dem Beifahrersitz. »Es war nicht meine Schuld!«, behauptete Ronnie, als unser Wagen plötzlich sank.
    Ich sah wieder nach vorn und stellte fest, dass Ronnie an mir vorbei zu den Verfolgern

Weitere Kostenlose Bücher