Corina 02 - Dämonisch Ergeben
gewarnt.«
»Sie haben vorgeschlagen, ihn zu benutzen!«
»Ihn zu benutzen, nicht ihn zu missbrauchen, Kit. Und ich habe nie vorgeschlagen, ihn abzuschlachten! Das ging nach hinten los, was jedem hätte klar sein müssen, der Cassies Temperament kennt.«
»Aber wir kennen es nicht. Sie kennen es. Und Sie waren stark genug. Jetzt haben Sie nicht nur die Pythia unter Ihrer Kontrolle , sondern auch Louis-Cesares Loyalität über seine Verbindung mit Dorina .... «
»Und wie hat die Konsulin davon erfahren? Haben Sie es ihr gesagt, Kit?«
»Ich habe nur ihre Fragen beantwortet. Sie hatte bereits davon gehört, von Anthony. Er hält es für den besten Witz dieses Jahrhunderts.«
»Sie sind nicht Anthony! Sie hätten es leugnen können.«
»Sie meinen, ich hätte meine Pflicht vergessen können, zur Rettung dieses .... «
»Vorsichtig.«
»Was zum Teufel ist los mit Ihnen, Mircea? Ich beginne zu glauben, dass der verdammte Geis Ihren Verstand benebelt hat!«
» Vielleicht hat er ganz im Gegenteil Klarheit geschaffen.«
Ich lag still da und ließ die beiden glauben, ich sei mehr oder weniger hinüber. Was gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt war. Die besondere Schwere des Hauses und die Art und Weise, wie sich die Konsulin mit mir vergnügt hatte, waren nicht ohne Wirkung auf mich geblieben. Wenn ich die Augen öffnete, schwankte das Zimmer jedes Mal wie eine Bauch tänzerin, und deshalb ließ ich sie die meiste Zeit über geschlossen.
Die Einzelheiten des Gesprächs verstand ich nicht, wohl aber die Richtung, in die es führte. Mircea wurde allmählich so mächtig, dass sich die Konsulin Sorgen zu machen begann. Und das erschien mir nicht besonders gesund, wenn man berücksichtigte, wie sie Probleme löste. Ähnliche Gedanken schienen Mircea durch den Kopf zu gehen. »Sie glaubt wirklich, dass ich mich gegen sie stellen könnte?«
»Sie überlegt, ob sich je mand mit so viel Macht damit zu friedengibt, für den Rest seines Lebens zu dienen«, erwiderte Marlowe.
»Ich gebe mich damit zufrieden zu leben, Kit. Sie haben vielleicht vergessen, wie das ist.«
»Ihre Worte ergeben keinen Sinn.« Marlowe klang verwirrt und verärgert. »Ist Ihnen das klar?«
»Dann sagen Sie Ihrer Lady das: Machtgier hat einmal meine Familie zerstört; ich möchte nicht erleben, wie sich das wiederholt. Ich werde ihr loyal dienen, es sei denn, sie unternimmt etwas gegen jene, die mir gehören.«
»Sie möchten, dass ich der Konsulin ein Ultimatum von Ihnen ausrichte?«
»Nein. Bitten Sie um ein Zugeständnis. Für einen alten Verbündeten, der Vertrauen verdient.«
»Es gibt Leute, die ihr ohne solch e Zugeständnisse dienen.«
»Ja. Speic helle cker sind immer leicht zu finden. Und sie lassen sich leicht von der nächsten Macht beeinflussen, die ihnen mehr verspricht. Wie viele Angebote habe ich abgelehnt, um bei ihr zu bleiben?«, fragte Mircea mit plötzlichem Ärger . »Warum das? Warum jetzt?«
»Es liegt an Anthony, wenigstens zum Teil«, räumte Marlowe ein. »Seit seiner Ankunft flüstert er ihr ins Ohr und warnt davor, dass Louis-Cesare Ihrer Machtbasis zu viel hinzufügen würde.«
»Der Grund für solch e Einflüsterungen dürfte ihr klar sein!«
»Ja, aber seine Worte verstärkten ihre bereits vorhandene Sorge. Dies eben war .... ein Test.«
»Ein unnötiger.«
»Tatsächlich?« Marlowes dunkle Augen blickten ernst. »Sie stellen Ihre Familie über die Erfordernisse des Senats. Über sie.«
»Das hätte uns ebenso wenig geholfen, worauf ich deutlich genug hingewiesen habe.«
»Und jetzt ist ein weiteres Mitglied Ihrer Familie abtrünnig. Louis-Cesare muss gefunden und hierhergebracht werden, Mircea. Eine so direkte Herausforderung ihrer Autorität kann die Konsulin nicht dulden.«
»Ich verstecke ihn nicht in meinem Schrank, Kit! Über seinen Aufenthaltsort weiß ich ebenso wenig Bescheid wie Sie.«
»Und wenn das anders wäre?«
Mircea wich Marlowes Blick nicht aus. »Vor langer Zeit habe ich ein Mitglied meiner Familie im Stich gelassen und geschworen, diesen Fehler nie zu wiederholen.«
»Dann soll ten Sie besser für die Konsequenzen bereit sein!«, schnauzte Marlowe und stürmte hinaus. Die Reporter versuchten, sich durch die Tür zu quetschen, aber mental e Vampirkraft schlug sie ihnen vor der Nase zu. Ich hörte einen Vampirkraft schlug sie ihnen vor der Nase zu. Ich hörte einen kurzen schmerzer füllt en Schrei.
»Er kriecht der verdammten Konsulin in den Arsch«, sagte ich, öffnete die
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