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Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
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empfindliche Spitze. »Komm mir nicht auf die Tour«, sagte ich ruhig. In der nächsten Sekunde lag ich wieder rücklings auf dem Tisch, diesmal längs, damit er genug Platz hatte, sich an mir hochzuarbeiten.
    Er hielt meine Hände über dem Kopf fest, und seine Augen glühten. »Und was wäre das für eine >Tour    »Wovon redest du da?« Louis-Cesare lachte leise. Besser gesagt: Ein Lufthauch kam von ihm, ein leises Zischen, das alles andere als belustigt klang.
    »Hältst du mich für dumm? Du wetterst gegen ihn, drohst ihm und schwörst, dass du ihn hasst, aber wenn er mit den Fingern schnippt, läufst du sofort los!«
    »Quatsch! Mircea ist von genug Jasagern umgeben; es gehört zu dem, was nicht mit ihm stimmt. Aber ich zähle nicht zu seinen Befehlsempfängern, wie du verdammt gut weißt.«
    Saphirblaue Augen musterten mich. Ihre Farbe konnte von Kobaltblau bis Aquamarin reichen - es kam auf das jeweilige Licht an. Aber der Blick dieser Augen war immer wachsam. Das vergaßen meine Träumereien gelegentlich. »Ich kann dir nicht ein Wort glauben«, erwiderte er schroff, doch es klang eher so, als spräche er mit sich selbst.
    »Wann hast du das entschieden?«, fragte ich verwundert und verletzt. Bei unserer letzten Begegnung waren wir schmutzig, voller Blut und halb tot gewesen. Und aus unserem halben Tod wäre ein ganzer geworden, wenn wir nicht gelernt hätten, zu vertrauen.
    »Als ich dich heute Abend hier gesehen habe .... « Louis-Cesares Finger ergriffen meine Arme, und sein Körper vermittelte ein Durcheinander aus Gefühlen, das ich nicht zu entwirren vermochte. »Ich hätte wissen soll en, dass er dich schickte.«
    »Warum zum Teufel sollte er mich nicht schicken?«, fragte ich verärgert. »Ich .... «
    »Richte ihm aus, dass ich mich nicht von meiner Pflicht ablenken lasse. Ganz gleich, welche Verlockungen er mir in den Weg legt!«
    »Sag es ihm selbst!«, entgegnete ich zornig. Wenn ich daran dachte, dass ich ihn tatsächlich vermisst hatte .... »Und red mir gegenüber nicht von Pflicht! Du verschwindest einen ganzen Monat und zeigst dich dann nur, um .... «
    Mir stockte der Atem, als er sich langsam an meinem Leib rieb. Louis-Cesare legte es ganz bewusst darauf an, mich abzulenken, und obwohl ich das wusste, hatte er Erfolg damit, verdammt. Mein Herz schlug schneller, und ich spürte, wie mein Verlangen wuchs.
    Ich zitterte, und er küsste mich, tief und innig. Ich hieß die Zunge in meinem Mund willkommen , ebenso die Wärme, die durch seine Kleidung strahlte, auch das Gefühl der Jeans an meinen nackten Beinen. Aber der blöde Pulli störte. Er war dünn und weich wie Seide, bildete damit einen Kontrast zu dünn und weich wie Seide, bildete damit einen Kontrast zu dem harten Körper darunter.
    Louis-Cesare in Kaschmir hatte einen unfairen Vorteil mir gegenüber. Ich zog ihm den Pulli über den Kopf, doch das berauschende Gefühl von Haut auf Haut war noch schlimmer. Erst recht, als er mich auf seinen Schoß zog und ich plötzlich rittlings auf ihm saß.
    Er spreizte seine Beine und damit auch meine. Eine große Hand fuhr zu meinem Hintern hinunter, kam dann wieder nach oben, verharrte an den Schulterblättern und drückte mich gegen Wärme und feste Muskeln. Die andere Hand glitt zwischen meine Beine, und der Daumen bewegte sich hin und her, neckte langsam.
    Es gelang mir, ein peinliches Wimmern zu unterdrücken, doch meine Gänsehaut konnte ich nicht verstecken. Und Louis-Cesares Daumen blieb in Bewegung. »Hör auf damit, mich zu reizen«, ächzte ich. »Oder kannst du den Eingang nicht finden?«
    Seine Zunge strich mir über den Hals zum Ohr, und der Atem war heiß auf meiner Haut. Spitze Zähne spielten mit meinem Ohrläppchen. Er biss zu, und gleichzeitig drückte plötzlich sein Daumen, genau an der richtigen Stelle . Mein Körper presste sich an ihn, und ich grub ihm die Zähne in die Schulter, um nicht laut zu stöhnen.
    »Ich glaube, ich weiß, wo der Eingang ist«, sagte Louis-Cesare amüsiert.
    »Aber weißt du auch, was man damit macht?«, keuchte ich nach einem Moment. Er wusste es.
    Nur wenige Sekunden später zitterte ich erneut, heftiger als zuvor. Meine Muskeln verkrampften sich und schmerzten, und ich war kurz davor .... Dann gab eine weitere Berührung den Ausschlag, und alles brach in goldenem Strahlen auseinander. Meine Hände schlossen sich um schweißfeuchte Schultern, und ich musste mir auf die Lippe

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