Corina 02 - Dämonisch Ergeben
anderen Vampiren sein konnte, denn bei ihnen hätte es Kampf bedeutet, und Tod für einen von uns. So war es immer gewesen, und so würde es immer sein; etwas anderes war einfach nicht möglich. Und doch .... Hier stand ein Vampir, hart und heiß und so nahe ....
So nahe, dass ihn ihr Geruch umhüllte , wild und gleichzeitig behaglich . Er musste hiermit aufhören; er musste sich auf den Weg machen. Wenn er sich diesem Duft hingab, wenn er sich zu sehr daran gewöhnte und ihn brauchte, würde er nach ihm hungern, wenn er nicht mehr da war.
Er war bereits zu hungrig geworden.
Sei still , dachte ich wild. Ich wollte nicht von Louis-Cesares Erinnerungen gestört werden, insbesondere nicht von denen, die einer anderen Frau galten. Nicht hier, nicht jetzt. Dieser Moment gehörte mir. Ich ließ mich aufs Bett fallen und zog Louis-Cesare mit mir.
»Dorina .... «
»Du atmest schwer.«
»Vampire atmen nicht.«
Ich drückte mich an ihn, und ihm stockte der Atem. »Ich schätze, du hast recht«, sagte ich und drehte ihn auf den Rücken.
Der hohe Schlitz im Kleid machte es einfach, rittlings auf ihm zu sitzen. Ich schwang mich auf ihn, ließ meine Hände dann an der Taille in Richtung Hosenbund herabgleiten. Ich mochte es, wie sich seine Hände fest um meine Arme schlossen, als ich den Gürtel löste, und wie er erstarrte, als ich eine Hand in die Hose schob. Er unternahm nichts, um mir zu helfen. Seine Hände blieben an meiner Taille und streichelten mich sanft durch den dünnen Stoff des Kleids. Aber er hinderte mich auch nicht an dem, was ich tat. Meine Hände wanderten zu Louis-Cesares Hüften, Und ihre Finger fanden die kleinen Mulden am Ende des Rückens.
Sein Körper wies seltsame Merkm ale auf, wie zum Beispiel das dichte, lange Haar oder die absurd langen Wimpern.
Irgendwie schien der Leib gewusst zu haben, dass Louis-Cesare voller Widersprüche sein würde, und deshalb hatte er sie in Haut, Fleisch und Knochen verankert. Ich streichelte die kleinen Mulden und fühlte, wie sich die Muskeln unter meinen Fingerspitzen verhärteten, bevor sie ihre Erkundung fortsetzten . Ein Bogen aus sündig langen Wimpern vor dem Hintergrund mondblasser Haut. Ein scheuer Blick, das Aufblitzen weißer Zähne, ah sie langsam an seinem Körper herabglitt. Er musste dafür sorgen, dass es aufhörte. Aber sie berührte ihn, und es fühlte sich herrlich an, nur das, das alle in. Mehr würde ihn umbringen, doch er sehnte sich danach.
Louis-Cesare starrte wie gebannt, als ich mich langsam noch tiefer beugte, so nahe, dass er meinen warmen Atem auf der Haut spürte. Er regte sich noch immer nicht, versuchte nicht, mich aufzuhalten. Ich verstand es als Einladung. Die dunkle, maßgeschneiderte Hose war hautwarm unter meinen Lippen, als ich die Reise nach unten fortsetzte, dabei mit dem Mund über den weichen Stoff und die Härte darunter strich.
Er trug nichts unter der Hose, und die Wolle war so erlesen, dass sie sich wie Seide anfühlte und mehr Anreiz als Barriere war. Ich folgte seinen Konturen mit der Zunge und beobachtete fasziniert, wie er unter dem Stoff auf beeindruckende Weise zu wachsen begann. Es lief auf eine seltsame, suchterregende Macht hinaus, zu wissen, dass ich die Ursache davon war, dass ich seinen Körper nach meinem Willen formen konnte. Ich biss vorsichtig zu, und Louis-Cesare gab ein erschrocken klingendes Geräusch von sich und zuckte zusammen.
»Dorina«, brachte er halb erstickt hervor.
»Treib mich nicht zur Eile«, ermahnte ich ihn. »Du bist schon an der Reihe gewesen.«
Er schnappte nach Luft. »Ich habe versucht, dich zu entspannen!«
»Ach, darum ist es dir gegangen?«, erwiderte ich amüsiert.
»Ja!«
»Na schön.« Ich ließ ihm die Lüge. »Jetzt sei still und gib mir die Möglichkeit, mich zu revanchieren.«
Ich wollte ihn noch etwas mehr quälen, aber er war so aufreizend nahe. Mein Mund wollte ihn; meine Zunge sehnte sich nach seinem Fleisch. Langsam zog ich den Reißverschluss nach seinem Fleisch. Langsam zog ich den Reißverschluss hinunter, strich den weichen Stoff beiseite und befreite ihn. Das Geräusch, das er von sich gab, als ihn die kühle Luft erreichte, war fast unerträglich sinnlich. Aber nicht so sehr wie der Anblick, den er bot: dick und lang, gerade und perfekt.
Er war mir so nahe, dass ich seinen Geruch wahrnahm, einen tiefen, vollen Moschusduft, der noch mehr Appetit in mir weckte. Ich beugte mich weiter hinab, wobei mir reine Seide über die Wange tastete. Neckisch
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