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Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
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Böschung spähten - die Läufe ihrer Waffen glänzten im Licht einer nahen Straßenlaterne.
    Plötzlich rollt e der Scaglietti los und ließ mich ohne Deckung.
    Zum Glück hatte Ray beschlossen, ihn nur einige Meter weit zu bewegen, weil er offenbar ähnliche Schwierigkeiten wie ich hatte, sein fehlendes Körperteil zu erreichen. Mit einem Ruck hielt er an, wobei die Seite über eine Mauer kratzte und Christines Versuch vereitelte auszusteigen. Sie wandte sich in die andere Richtung und kletterte in den Fond, als ich das Heck des Ferraris erreichte. Louis-Cesare hielt sie mit der einen Hand fest, während er mit der anderen schoss, womit er allerdings nicht die gewünschte Wirkung zu erzielen schien, wenn man bedachte, wie viele Kugeln um mich herum einschlugen, die Hälfte von ihnen seine.
    »Würdest du bitte damit aufhören?«, knurrte ich. »Wenn ich erschossen werden soll , dann bitte von einem der bösen Jungs.«
    Er warf mir einen finsteren Blick zu, über den Kopf der hysterischen Christine hinweg, die schluchzte und ihm die Arme so fest um den Hals geschlungen hatte, als wollte sie ihn erwürgen. »Wenn du dich ein wenig beeilst, können wir vielleicht von hier verschwinden, bevor es ihnen gelingt, ihren Wagen zu reparieren.«
    »Warum habe ich nicht selbst daran gedacht?«
    Weitere Kugeln schlugen hinten in Radus Baby, als ich unter den Wagen blickte und das Weiße in zwei kleinen, zornigen Augen sah, die mich vom rechten Hinterrad anstarrten. Ich streckte ein Bein und traf den Kopf an der Seite, woraufhin er streckte ein Bein und traf den Kopf an der Seite, woraufhin er unter dem Scaglietti hervor rollt e - was einer Kugel Gelegenheit gab, sich ihm in die Stirn zu bohren.
    »Was? Was war das?«, fragte Ray und schielte. Ich packte ihn am Haar und hob ihn hoch.
    »Nichts«, sagte ich und hechtete in den Fond. Im nächsten Moment brausten wir wieder los.
    Die Vamps gaben ihren Wagen auf und verfolgten uns zu Fuß, was keine dumme Entscheidung war, wenn man die vielen Hindernisse in unserem Weg berücksichtigte - sie holten zu uns auf. Ray fluchte, und Christine schluchzte. »Bitte, bitte, lasst mich aussteigen!«
    »Wenn ich dich aussteigen lasse, wirst du erschossen«, teilte ihr Louis-Cesare auf Französisch mit.
    »Die Leute tun mir nichts!« Christine schüttelte so heftig den Kopf, dass ihr schwarzes Haar über die Schultern wogte. »Ich kenne sie. Ich kann mit ihnen reden!«
    »Ich glaube nicht, dass ihnen derzeit etwas an einem Gespräch liegt«, sagte ich, als Louis-Cesare Christine zu mir schob. Ich schob sie zurück.
    »Du kannst keinen Wagen mit manueller Schaltung fahren«, erinnerte er mich.
    »Ich kann auch nicht zurückschießen und gleichzeitig deine Freundin festhalten«, schnauzte ich und kletterte nach vorn.
    »Entspann dich, wir hängen sie ab«, sagte Ray, als ich versuchte, das Steuer zu übernehmen. »Direkt voraus befindet sich ein Portal.«
    »Wir können nicht noch einmal durch ein Portal!«, erwiderte ich. Wir hüpften und sprangen über grasbewachsene Hügel, schienen dabei nicht einen Stein und nicht eine Wurzel auszulassen.
    »Ich freue mich auch nicht gerade darauf, aber hast du einen besseren Vorschlag?«
    »Jeder Vorschlag wäre besser!« Ich legte ihm seinen Kopf auf den Schoß und trachtete danach, mich hinter ihn zu schieben. »Wir explodieren, wenn wir durch ein Portal fahren!«
    »Beim letzten Mal sind wir nicht explodiert.«
    »Weil ich beim letzten Mal meine Reisetasche nicht dabei hatte!«
    »Wo liegt da der Unterschied?«, fragte Ray, die Wange ans Lenkrad gedrückt.
    »Der Kitt ist da drin.«
    »Welcher Kitt?«
    »Der Kitt, mit dem ich das Portal in deinem Arbeitszimmer in die Luft jagen wollte«, schnaufte ich und begriff schließlich, dass er den verdammten Sicherheitsgurt angelegt hatte. Eine Kugel jagte mir durchs Haar, als ich mich daranmachte, das Ding zu lösen.
    »Schieß also nicht auf das Zeug, wenn wir .... «
    »Man muss nicht darauf schießen!«, stieß ich hervor, als der Gurt endlich nachgab. »Wenn der Kitt mit Portal energie in Kontakt kommt, explodiert er ganz von alle in. Und so viel würde uns nicht nur töten, sondern auch ein ganzes Stadtviertel in Schutt und Asche legen!«
    Ray erbleichte. »Dann soll ten wir hier vielleicht drehen«, sagte er, als vor uns ein vertrauter Blitz die Nacht zerriss.
    Ich riss das Steuer nach rechts, was Rays haarigen Hintern zum Beifahrersitz schickte. Wir pflügten durch eine Parkbank, schleuderten auf eine

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