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Titel: Cover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ich will dich ganz und gar
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gewissenhaft.
    Terry atmete schwer und sie spürte, wie ihre Säfte zusammenliefen. Am liebsten hätte sie
    sich von beiden Männern ficken lassen, so
    geil war sie!
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    So stürmisch, wie der Van bei der alten
    Hütte gehalten hatte, so rasant hielt er auch jetzt. Der Boss blickte sich nach seinen Männern um. »Hey, was macht ihr da? Finger
    weg von der Kleinen – die bekomme zuerst
    ich. Und wenn sie dann noch Lust auf euch
    hat, könnt ihr sie pimpern.« Er lachte laut.
    Die Männer zogen sich von Terry zurück,
    was sie fast wahnsinnig machte, denn sie war unendlich scharf und geil. Hatten die beiden Männer es doch geschafft, sie kurz vor ihren Höhepunkt zu bringen und nun das!
    Gehorsam stiegen alle aus. Terry blickte
    ins gleißende Sonnenlicht. Wie eine Oase
    stand hier eine traumhafte Finca mit
    Pferdeställen, Koppeln, weiteren kleinen
    Gästehäusern, einem Brunnen und einer ge-
    waltigen
    parkähnlichen
    Anlage.
    Große
    Käfige, in denen farbenprächtige Vögel
    zwitscherten, vervollständigten das Bild
    hinter zwei riesigen Swimmingpools.
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    Terry
    wurde
    am
    Arm
    zu
    den
    Gästehäusern geführt.
    »Hey, wer hat gesagt, dass sie unser Gast
    ist?«, ranzte der Boss seinen Kumpan an.
    »Ich dachte, da wäre sie erst mal sicher.«
    »Sicher vor wem? Sie ist nicht unser
    Gast, sondern mein Gast!« Er lachte und riss Terry zu sich, so dass sie mit ihren Brüsten an ihn stieß. Wie ein Pferd am Zügel zog der Boss Terry hinter sich her und führte sie
    geradewegs durch eine große Eingangshalle,
    in der es angenehm kühl war, eine breite
    Treppe hinauf. Im zweiten Zimmer warf er
    sie aufs Bett. »Ich komme gleich, mein
    Täubchen, lauf mir ja nicht weg!«, frohlockte er und ging aus dem Raum. Ein Schlüssel
    drehte sich im Schloss.
    Sofort sprang Terry auf und untersuchte
    das Zimmer. Es gab keinen Telefonan-
    schluss. Wieso eigentlich nicht? Wenn er der Kopf der Bande ist … Vielleicht ist es nicht sein richtiges Zimmer, überlegte Terry. Die
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    Fenster waren weit geöffnet. Hieraus könnte
    sie fliehen – ohne Probleme. Doch wohin? In
    die Einöde, um dort zu verdursten?
    »Mist«, fluchte Terry. Ihre Hände waren
    noch immer auf dem Rücken gefesselt und
    ihre Arme schmerzten. Es gab keinen Hin-
    weis auf eine Möglichkeit, wie sie mit dem
    FBI in Kontakt kommen könnte. Sie wusste
    auch nicht, wo sich der Laptop nun gerade
    befand. Eigentlich wusste sie gar nichts, nur, dass der Boss sie gleich vögeln würde. Das
    wollte sie auch nicht. Sie war zwar noch heiß, aber sie wollte einfach nicht mit diesem
    schmierigen Kerl ein Bett teilen und vor al-
    lem nicht sich teilen.
    Erschöpft und auch müde vom wenigen
    Schlaf ließ sie sich aufs Bett sinken. Sie
    zwang sich aber, weiterzudenken. Wenn sie
    frei war, konnte sie sich auch einen Weg
    nach draußen schießen, denn sie trug noch
    immer ihren Revolver im Stiefel. Dafür
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    musste sie sich aber vorerst von den Fesseln befreien.
    Vielleicht gab es im unteren Bereich der
    Finca einen Telefonanschluss. Oder sie wick-
    elte einen der Männer um den Finger, um
    ihm das Handy abzuluchsen, so wie sie es
    damals bei Lewis auf dem Luxusliner
    geschafft hatte, als sie dachte, er sei einer der Gangster. Verzweifelt suchte sie nach etwas, womit sie ihre Fesseln aufbekam. Sie versuchte es an einer Tischkante, was aber nicht klappte. Dann lief sie zu den Bettpfosten, die den Baldachin des Bettes hielten und schub-berte sich daran. Mit ein bisschen Geduld
    könnte ich es schaffen, dachte Terry und
    rubbelte weiter. Die Fesseln wurden locker-
    er. Terrys Anspannung stieg und sie zog und
    zerrte zusätzlich an den Stricken. Da, Fesseln sprangen zur Seite und Terry riss ihre Arme
    seitwärts in die Luft. Im gleichen Augenblick hörte sie Schüsse, dann Schreie und Gebrüll.
    Terry stolperte zum Fenster und spähte, sich 219/520
    die Handgelenke reibend, hinaus. Männer
    und Frauen liefen durcheinander und kreis-
    chten panisch, während Männer in Schwarz
    hinter ihnen herrannten. Terry konnte kaum
    glauben, dass die Gangster ihre eigenen
    Leute so verfolgten und ihnen mit Schüssen
    Angst einjagten.
    Da, sie erkannte einen der Männer, der
    sie auf dem Rücksitz zwischen den Schen-
    keln massiert hatte. Er rannte vor einem
    Mann in Schwarz davon. Terrys Herz begann
    zu hämmern. Konnten es vielleicht ihre
    Leute vom FBI sein? Aber woher wussten
    sie, dass …
    Die Tür wurde aufgeschlossen und der
    Boss stürmte herein. Terry verschränkte

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