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CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition)

CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition)

Titel: CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Janket
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dass er bei dir nicht ankommt!“
    Ich lachte und berührte kurz Adrianas Hand, damit sie sich beruhigte. „Wie oft soll ich denn noch sagen, dass er nicht mein Typ ist?“
    „Freut mich immer wieder, das zu hören, aber … ich will dich trotzdem noch mal warnen. Dann kannst du niemals behaupten, ich hätte es nicht getan. Sergio lässt sich nie … nie! … auf ein Mädchen richtig ein. Er hat seinen Spaß, und das war’s dann. Es gibt auch kein zweites Mal. Du weißt, was ich meine. Ich wundere mich immer wieder, dass sich diese Tussis mit ihm abgeben. Die hoffen wider besseren Wissens, dass es was für länger wird.“
    „Also, an Nachschub mangelt es ihm jedenfalls nicht.“
    Adriana pustete laut los. „Weißt du was?“
    Ich schüttelte neugierig den Kopf.
    „Wenn ich mich so verhalten würde, würde er total ausflippen."
    „Das ist ungerecht“, sagte ich entrüstet.
    „Ja, das erzähl mal Sergio.“
    „Was würde er dann tun?“
    „Nichts Schlimmes, aber … er würde mir dauernd eine Moralpredigt halten und den brüderlichen Aufpasser spielen. Ich hab so was von keinen Bock darauf.“
    „Ist das der Grund, warum du deine Verehrer abwimmelst?“, fragte ich.
    „Welche Verehrer?“
    „Janna, bitte!“
    Sie schmunzelte. „Jaaa.“
    „Und deshalb versuchst du auch nichts mit Joshua, stimmt’s?“
    Sie nickte zustimmend. „Vielleicht … und … weil er sicher eine Freundin hat, verdammt.“
    „Ich finde, du solltest tun, worauf du Lust hast, Sergio hin oder her!“ Ich klatschte mit der flachen Hand auf den Tisch.
    „Lexi, das sagst du so leicht!“ Adriana schlürfte ihren Saft durch einen Strohhalm. „Wann kommst du uns mal besuchen?“, fragte sie, und in diesem Augenblick wusste ich auf einmal, dass wir richtig gute Freundinnen werden würden.
    „Bald, ich versprech’s. Aber vorher kommst du zu uns und lernst meine Mom kennen. Die brennt nämlich vor Neugier, weil ich ihr schon ganz viel von dir erzählt habe.“
    „Cool, wann soll ich denn kommen?“, fragte sie gleich.
    Ich sah sie überrascht an. „Heute?“
    „Klar doch.“
    „Nach der Schule?“
    „Hm, ich muss Sergio noch Bescheid geben, aber ist sicher kein Problem.“
    Nach Schulschluss warteten Adriana und ich vor dem Schulgebäude auf Sergio. Adriana checkte dauernd ihr Handy, ob sie vielleicht eine SMS bekommen hatte. Nachdem wir schon einige Minuten ungeduldig herum gestanden hatten, kam er durch die große Eingangstür und mit festen Schritten auf uns zu. Er hatte seine Sonnenbrille abgenommen, und man konnte deutlich blaue und grüne Verfärbungen in seinem Gesicht, vor allem um die Augen herum, erkennen. Ich starrte ihn irritiert an.
    „Was gibt’s, Sister? Hi, Lexi, du siehst erschrocken aus?“
    „Was ist denn mit deinem Gesicht?“, fragte ich. Er hatte mit so einer direkten Frage wohl nicht gerechnet, denn jetzt sah er mich für den Bruchteil einer Sekunde ziemlich verunsichert an. Doch kurz darauf gingen seine Mundwinkel hoch und er grinste verschmitzt. „Janna hat mich gehauen!“ Er deutete mit dem Finger auf seine Schwester.
    Ich blickte ungläubig zu Adriana, die daraufhin die Augen verdrehte und eine Hand auf die Hüfte stemmte.
    „Ja, natürlich, ich war das, du hast die Prügel auch verdient“, sagte sie spitz, und ich war nun ganz verwirrt, ob das die Wahrheit oder nur ein Witz war.
    „Sergio, ich geh noch mit zu Lexi und komm erst am Abend nach Hause, okay? Sagst du Mama Bescheid, für den Fall, dass ich sie nicht erreiche?“ Adriana blickte nun mit großen, bittenden Augen zu ihrem Bruder hoch.
    Sergio sah mich gönnerhaft an und nickte Adriana schließlich zu. „Komm aber nicht zu spät! … Soll ich euch bringen?“
    Nach seiner Frage hatte ich plötzlich Herzklopfen. Ich hoffte inständig, dass er nur aus Höflichkeit gefragt hatte und uns nicht wirklich begleiten wollte.
    „Nein, lieber nicht, was soll das denn überhaupt?“ Adriana machte ein völlig widerwilliges Gesicht.
    Sergio seufzte laut auf. „Hab ja nur gefragt.“
    Ein Mädchen mit langen, hellblonden Haaren huschte an ihm vorbei, warf ihm ein zuckersüßes Lächeln zu und lief hastig weiter. Sie trug einen kurzen Jeansrock und ein bauchfreies, rosa Oberteil mit Spagettiträgern. Sergio sah ihr schnalzend hinterher. „Okay, bis später dann… “, sagte er, ohne uns noch einmal anzusehen, und joggte los, bis er das Mädchen erreicht hatte. Sie drosselte ihr Tempo und nun liefen sie nebeneinander her.
    Adriana verzog das

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