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Creepers

Creepers

Titel: Creepers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Morrell
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Held«, sagte Todd.
    »Ich brauche Licht im Bad. Vinnie, hilf mir.«
    Mit einem wütenden Blick auf Mack, dessen Hand immer noch auf Coras Schulter lag, folgte Vinnie Baienger ins Schlafzimmer. Ihre Stirnlampen zeigten ihnen eine schwarz lackierte Kommode mit roten Akzenten, einem Streifen Chrom am Sockel und einem runden Spiegel obenauf. Ein Lesesessel war in dem gleichen Schwarz und Rot gehalten.
    Das Gleiche galt für das Bett, aber Baienger sah es kaum, als er und Vinnie es von der Wand fortschoben. Von der Tür aus zielten Todd und JD mit ihren Taschenlampen, als Baienger an die hohl klingende Wand hämmerte. »Schwarz und Rot«, sagte Todd. »Für was hat Danata sich eigentlich gehalten - den Fürsten der Finsternis oder so was?«
    »Ich bin mir sicher, all die Männer, die er erschossen hat, haben genau das geglaubt«, sagte Baienger.
    Vinnie nahm einen Aschenbecher vom Nachttisch. »Ich sehe im Bad nach.«
    Als Baienger die Brechstange in die Wand rammte, hörte er, wie Vinnie im Badezimmer zuschlug. Selbst auf die Entfernung ließ das hohle Geräusch keinen Zweifel daran, dass auch hinter dieser Wand nichts verborgen war. Irgendwann hatte Baienger keine Wandfläche mehr. Er trat schwer atmend zurück und leuchtete mit der Stirnlampe die Löcher ab, die er geschlagen hatte. »Nichts.«
    Er machte Anstalten, ins Wohnzimmer zurückzukehren.
    »Leg die Brechstange hin!«, warnte Todd von der Tür her.
    Baienger warf sie auf einen Stuhl und betrat das Wohnzimmer.
    »Bob!« Er schüttelte den Professor. »Versuchen Sie, sich an das Tagebuch zu erinnern. Hier ist kein Tresorraum. Hat das Tagebuch irgendeinen anderen Ort erwähnt, wo er sein könnte?«
    »Alles Mist«, sagte JD.
    »Danatas Suite«, sagte Conklin. »Die Decke vielleicht. Der Boden. Bein tut weh.«
    Baienger starrte auf den Verband aus Klebeband hinunter. Das Band war noch immer grau, es war kein Blut ausgetreten, aber das Bein war erschreckend angeschwollen. Er hätte vor einer halben Stunde schon in einem Krankenwagen liegen sollen, dachte Baienger. »Pocht es?«
    »Dauernde Schmerzen. Stechend.«
    Vielleicht habe ich einen Splitter in der Wunde gelassen. Baienger legte dem Professor eine Hand auf die Stirn. »Er hat Fieber.«
    »So ein Ärger«, sagte Todd.
    Mack rieb immer noch Coras Schultern.
    »Das Verbandszeug«, sagte Baienger. »Wir müssen ihm mehr Schmerzmittel geben.«
    »Wir?«, fragte JD. »Das Einzige, was uns interessiert, ist -«
    »In Ordnung, in Ordnung, wenn ich den Tresorraum finde, gebt ihr ihm dann die Schmerzmittel?« »Hört sich nach einem Deal an.«
    Baienger dachte hektisch nach. »Die Decke kommt nicht in Frage. Danata wollte mit Sicherheit leicht drankommen. Bleibt noch der Boden. Vinnie, hol die Brechstange. Vielleicht gibt es eine Falltür.«
    Vinnie antwortete nicht. Er starrte Macks Hände auf Coras Schultern an.
    »Vinnie! Die Brechstange!« Baienger schob Möbel zur Seite, zog den Teppich fort und sank auf die Knie, um den Boden zu studieren. Die Holzdielen wiesen keine sichtbaren Lücken auf. »Wir müssen das Zimmer ausräumen, alle Möbel wegschaffen.«
    Der Schein von Baiengers Stirnlampe glitt über die erste Wand und die Löcher, die er und Vinnie hineingeschlagen hatten. Der Strahl beleuchtete die Dunkelheit hinter den Löchern. Er schauderte in plötzlichem Verstehen. »Da ist eine Menge leerer Raum hinter dieser Wand.« Er zielte mit der Stirnlampe in das größte Loch hinein. »Verdammt viel leerer Raum.«
    Er schob die behandschuhten Hände in das Loch und versuchte an den Kanten des Putzes zu zerren, aber mit den zusammengeklebten Händen konnte er nicht fest zugreifen. »Die Brechstange! Wo ist -«
    Schlagartig war Vinnie neben ihm und rammte die Brechstange in das Loch. Er hebelte ein Stück Putz heraus. »Hier ist irgendwas drin!«
    »Der Tresor?«, fragte JD schnell.
    »Nein! Kein Tresor!« Baienger warf Schutt auf den Boden. »Es sieht aus wie ...«
    »Eine Treppe!«, sagte Vinnie.
    »Was?« Mack trat von Cora zurück.
    »Eine Wendeltreppe!« Vinnie hebelte weiter an der Wand herum. Baienger entsorgte den Putz. Bald hatten sie eine Öffnung geschaffen, die groß genug war, um sich hindurchzuzwängen.
    Das Donnern eines Schusses ließ Baienger zusammenzucken. Eine Kugel krachte in die Wand zu seiner Rechten.
    »Bleibt stehen«, befahl Todd. »Niemand geht da rein, bis dieses Loch nicht ein ganzes Stück größer ist und wir alles sehen können, was passiert. Einer von euch könnte in Versuchung

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