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Cruel World

Cruel World

Titel: Cruel World Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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unglaublich mutig und bereit sind, sich jeder Gefahr zu stellen.
Also warteten wir.
Mein erster Verdacht wurde bestätigt, als eine weibliche Stimme aus dem Treppenhaus meinte, sie habe unglaublich großen Hunger auf einen fetten Menschen, dessen Blut sie in einen Rausch versetzen würde.
Ich konnte mir gerade noch ein Würgen unterdrücken. Jack, es sind tatsächlich Vampire.
Anstatt irgendetwas zu sagen blieb dieser still und zog die Augenbrauen zusammen. Sein Ausdruck verriet mir jedoch, dass er nachdachte. Hmmm... wie merkwürdig. Warum spüren sie uns nicht auf?
Blinzelnd hielt auch ich jetzt inne. Er hatte recht. Allein unser Geruch hätte ihre Aufmerksamkeit bereits erregen müssen. Schließlich waren ihre Hörsinne besser als unsere.
Ich blickte in verschlafene Gesichter, die mit aller Kraft versuchten nicht einzudösen. Mein Clan tat mir so leid. Niemand verdiente es so zu leben. Jeden Tag musste man befürchten ermordet, vergewaltigt oder verletzt zu werden. Es wurde kaum Gande gezeigt. Plötzlich wurde mir klar, weshalb Kelly die Vampire dazu manipuliert hatte, alle Menschenzu töten! Wenn keine mehr von ihnen existierten, dann würden auch die Vampire sterben, sofern ihnen niemand Blut herzaubert. Aaran würde, genauso wie ich, nicht mehr da sein.
Bevor ich noch weiter darüber nachdenken konnte schüttelte ich schnell meinen Kopf und kam wieder in die furchtbare Realität zurück, denn auf einmal krachte die Tür neben mir auf die gegenüberliegende Seite der Wand und fiel mit einem dumpfen Gerausch zu Boden.
Alle schnappten nach Luft und wichen augenblicklich zurück. Alle, außer mir. Ich hatte beschlossen von nun an meine Angst nicht mehr zu zeigen. Ich bin Aaran Grants Ehefrau und somit die Herrscherin der Vampire. Sie waren meine Untertanen. Eine Königin durfte sich niemals von irgendjemandem einschüchtern lassen. schnellen Hände zu fassen,
Ein böse grinsender Mann schritt mit vor Stolz geschwellter Brust herein. Er erinnerte mich aufgrund seines dicken Bauches an einen Betrunkenen, der nicht mehr richtig gehen konnte, weil er torkelt. Vielleicht aber tat er nur so, um uns das Gefühl zu geben, stärker zu sein, obwohl dies nicht stimmte.
Mit schläfrigem Blick sah er sich um. Oh. Eure Aura ist wirklich schwer zu erkennen gewesen. Seit ihr Menschen?
Verschwinde! drohte Jack ihm und zog genauso wie die anderen seine Schwerter heraus. Natürlich bereitete dem Vampire das keine Sorgen, denn er rief die anderen, die innerhalb weniger Minuten die gesamte Wohnung eingenommen hatten.
Dann stürzten sich die ersten auf uns. Somit begann ein Kampf, den ich mal wieder am liebsten gemieden hätte. Unmengen an Blut spritzten mir entgegen.
Du siehst ja wirklich köstlich aus. Ein sehr kleiner Junge, der ganz bestimmt nicht älter als sieben Jahre alt war, trat mit großen Augen vor mich und leckte sich mit der Zunge genüsslich über die Lippen. Mirwar klar, zu was er fähig sein konnte und trotzdem machte es mich immer unglaublich traurig Vampirkinder zu sehen. Daswar noch schlimmer als Tiere zu verwandeln!
Es fiel mir unglaublich schwer meinen Flammenwerfer auf ihn gerichtet zu halten. Wäre es richtig ihn zu töten? Ich wollte eigentlich keine Kindermörderin sein.
Geh mir aus dem Weg. flehte ich ihn an Bitte!
Warum sollte ich das tun? Irritiert zog er seine Augenbrauen zusammen und strich mit den zarten Händen über seine schwarze Lederjacke, die sich perfekt mit der Hose ergänzte.
Ich möchte dir nichts antun. Es ist mir egal, wie viele Personen du bereits ermordet hast. Das verdienst du nicht, Kleiner. Mit meiner Waffe wäre es ein Leichtes die anderen und dich zu Asche zu verbrennen. Außerdem sind wir dabei zu gewinnen. Ich zeigte auf die Kämpfenden um uns herum.Wir beide waren die einzigsten, die bloß dastanden und miteinander redeten. das fiel ihm anscheinend auch jetzt auf, denn er beugte seinen Oberkörper nach vorne und ging somit in Angriffsstellung.
Weißt du was? Ich liebe es, wenn man wegen mir weich wird. Dann steigt in mir die Lust zum Töten umso mehr, weil ich einen Vorteil bekomme!
Mit diesen Worten warf er sich auf mich, sodass wir gemeinsam nach hinten fielen. Ich spürte, wie er mir harte Schläge ins Gesicht gab, schlug aber nicht zurück, sondern versuchte seine blitzschnellen Hände zu fassen. Allerdings war er ein bisschen geschickter und durchschaute mein Vorhaben nach einigen Minuten, indem er auf die Beine sprang und begann an meinen Haaren zu ziehen.
Ich schrie auf und

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