Cruel World
nur möglich war. Allein dieses Wissen erregte mich schon nur nach einigen Minuten wieder, in denen er mich liebkost hatte und sich nun aufrichtete.
Wenn ich dich losmache gehen wir oben und du kannst gehen. erklang seine raue Stimme Willst du wirklich, dass ich aufhöre?
Ich atmete einmal tief durch und legte schnaufend meinen Kopf auf meine gefesselten Hände, um meine Augen zu schließen. Nein. Ich will dich bloß auch befriedigen.
Überrascht darüber, was ich gerade zugegeben hatte, traute ich mich nicht mehr mich zu bewegen.
War das ein Liebesbeweis gewesen?
Ich hoffte nicht, dass er nun so denkt, denn meiner Meinung nach sollte er sich noch keine Hoffnungen machen. Es stand schließlich nicht fest, ob ich mich für ihn oder für Alex entscheiden würde.
Nicht heute, Schönheit. gab er nach wenigen Minuten des Schweigens zu Dies ist eine Bestrafung.
Sex ist keine Bestrafung, Aaran. versuchte ich festzuhalten, aber er schüttelte bloß lächelnd seinen Kopf.
Dann findest du es also in Ordnung, dass ich dich gefesselt habe?
Ich hielt inne. Äh... also gut. Du hast gewonnen. Sex
kann
eine Bestrafung sein. Es kommt ganz darauf an, wie man sie anwendet.
Braves Mädchen. Seine Hand fuhr mir durch die Haare, woraufhin ich den Kiefer aufeinanderbiss. Er wusste doch ganz genau, wie sehr ich das hasste! Allerdings zog ich ihn jetzt nicht damit auf, weil er sonst absichtlich weitermachen würde und ich mich nicht wehren könnte. Das wäre ganz und gar nicht gut.
Ich überlegte kurz, ob dieser Tisch extra für Sexfolterungen angefertigt worden war.
Du bist pervers, Aaran. gab ich dann jedoch zu Habe ich das schon einmal gesagt?
Habe ich dir bereits so schnell den Kopf verdreht? Seine verführerische Stimme ließ mich kurz aufseufzen.
Wie meint du das?
Na, du sagst mir das doch ständig, Chalina.
Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen, bis es mir auch einfiel. Daraufhin hätte ich mich am liebsten über meine Dummheit geohrpfeigt. Das war wirklich nicht zu fassen. Was stellte Aaran bloß mit mir an? Mein Kopf war völlig benebelt worden. Und das schon nach nur einem Orgasmus, bei dem nur seine Finger in mir gewesen waren!
Äh, ich-
Ich kam nicht einmal dazu meinen Satz zu beenden, denn plötzlich spürte ich seine harte Erregung zwischen meinen Pobacken. Er war tatsächlich von hinten in mich eingedrungen und begann sich in mir zu bewegen. Eine Hand ließ er nach vorne gleiten, damit sie mich dort quälen konnte.
Wahrscheinlich würde sich am liebsten jede Frau in solch einer Situation befinden. Ein fantastisch gut aussehender Mann mit einem sexy Traumkörper war der Traum jeder Frau! Ich hatte das Glück mit einem verheiratet zu sein. Zu alledem war er auch noch der Herrscher aller Vampire. Ich besaß ebenso Mächte, von denen viele nur träumen konnten, doch ich wusste nicht so recht, ob dies wirklich das war, was ich wollte. Aaran war sichtlich überfordert durch all die Verantwortung, die er ganz alleine trug, weil ich ihm nicht half. Irgendwie tat er mir ja leid. Für eine Entscheidung wäre es zu früh. Ich könnte es womöglich bereuen. Das durfte nicht passieren.
Es fühlte sich aus irgendeinem Grund ganz anders an, wenn ich ihn hinten spüren durfte. Von vorne gefiel es mir zwar auch, aber diese Stellung wirkte berauschend auf mich. Von mir aus hätten wir ewig so bleiben können. Aaran stieß immer wieder hart in mich hinein und brachte somit meinen gesamten Körper zum Vibrieren.
Das, was mich jedoch ärgerte war, dass mein Hals nach einiger Zeit durch die warme Luft, die mich schwitzen ließ, austrocknete. Somit bekam ich bei meinem nächsten Orgasmus das Gefühl nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich zu explodieren. Ich war vollkommen heiser und konnte nicht mehr richtig schreien.
Aaran hörte einfach nicht auf weiterzumachen. Ich fand es toll, aber noch besser wäre es gewesen, wenn er meine Beine hochgehoben hätte, so, wie er es normalerweise immer machte. Daran schien er aber gar nicht zu denken.
Ich kann nicht mehr. stöhnte ich irgendwann erschöpft, weil mir die Zeit wie mehrere Stunden vorgekommen war. Meine Füße fühlten sich bereits angeschwollen an durch das Stehen.
Aaran, bitte!
Warte. brachte er erstickt hervor und stieß noch fünf weitere mal zu, bevor er zu seinem achten Höhepunkt kam. Seine unglaubliche Ausdauer schockierte mich über alle Maßen. Selbst als er mit einem schläfrigen Lächeln seufzend zurück trat konnte ich erkennen, dass er noch immer weitermachen könnte.
Mach
Weitere Kostenlose Bücher