Cumberland: Band 3 - Deumus (German Edition)
leises, kaum vernehmbares „Ja“ durch die Luft schwebte.
„Seit wann kannst du sprechen, Archie?“, fragte er überrascht.
„Übe“, glaubte er zu verstehen.
„Das ist genial“, stellte der Cop begeistert fest.
Ein weiterer Weg, um mit Archie zu kommunizieren, freute ihn. Er hatte seine Bedenken gegenüber dem Squattè abgelegt, denn das Haus schien keinerlei Probleme mit der Partnerschaft zu haben. Cumberland legte den Holster ab und die Dienstmarke fand ebenso seinen Platz auf einer alten Kommode.Auf Socken ging er leise die Treppe hinauf, begleitet von dem Licht, das Archie für ihn anschaltete.Das Haus ließ leise die Tür des Schlafzimmers aufschwingen und Rhys blickte auf den schlafenden Shane.
Dieser lag mit dem Bauch auf der Matratze, eine Hand auf der leeren Bettseite, die andere unter dem Kopf ruhend. Die Decke war bis zu den Hüften hinabgerutscht und gab den Blick auf einen muskulösen, mit Tätowierungen verzierten Rücken frei.
Er liebte diesen Anblick. Die festen Rundungen zeichneten sich durch den Stoff genau ab, ließen ihn daran denken, wie gut es sich anfühlte, wenn Shane unter ihm zuckte, sich ihm entgegen presste und sie ihrer Lust nachgingen.Ein leises Zischen kam über seine Lippen, als die Decke leicht hinabgezogen wurde und so die Haut freilegte, an die er zuvor noch gedacht hatte.
„Willst du mich zu etwas auffordern, Archie?“, flüsterte Rhys.
Statt einer Antwort legten sich weitere Zentimeter der Haut frei, bis dieser endgültig nackt vor ihm lag. Der Cop seufzte verhalten über den Anblick.
„Eigentlich war ich bis eben noch müde, aber das hier verleitet mich zu anderen Dingen“, stellte er flüsternd fest.
„Macht dir das Zugucken Spaß?“, ergänzte er leise lachend.
Mit offenem Mund bemerkte er, wie Wärme seinen Rücken entlang kroch und der Stoff seines T-Shirts sich aus der Hose zog.Verblüfft und mit großen Augen drehte Cumberland sich um, da es sich anfühlte, als stünde jemand hinter ihm.Sein Herzschlag wurde schneller, während weitere Zentimeter des Stoffes aus dem Bund herausglitten.
„Du übst anscheinend gerade mehr, als nur sprechen“, kam es stockend aus seinem Mund.
Cumberland war verwirrt und starrte auf den Saum seines Shirts hinab. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, dass Archie ihn augenscheinlich langsam auszog. Der Stoff an seinem Körper bewegte sich so, dass es einer Aufforderung gleichkam, sich davon zu befreien. Rhys griff nach dem ihm entgegengehaltenen Stück Stoff und zog sich das T-Shirt mit bebender Brust aus. Wärme glitt über die freigelegte Haut, schien ihn zu liebkosen und zu streicheln. Seine Brustwarzen wurden berührt, zogen sich zusammen und entlockten Cumberland ein schweres Ausatmen.Sein Blick flog zu Shane, der noch immer tief und fest schlief.
Er haderte kurz mit sich, denn augenscheinlich wurde er gerade von Archie ein Stück weit verführt. Aber er schob die Unruhe beiseite, schließlich handelte es sich um keinen anderen Mann und Hände, die ihn verlockten, sondern nur Wärme, die seinen Körper entlang strich und Luft, die sich zu verfestigen schien. Es fühlte sich auch anders an, als wenn ein Mensch ihn berührte. Eines jedoch wusste Rhys genau, er war dankbar, dass Nash sich soweit in ihm zurückgezogen hatte, dass der Dämon nichts davon wahrnahm.
Cumberland schloss die Augen und unterdrückte ein Stöhnen, als er die Berührung an seiner Hose bemerkte, hinter der sich seine zunehmende Erregung verbarg. Wärme hüllte ihn ein, schien tausend Hände zu haben, die ihn zeitgleich berührten. Er fühlte sich eingenommen durch diese Intensität, genoss das ungekannte Gefühl aber und stellte fest, dass seine Lust sich mit jeder Sekunde mehr steigerte. Rhys spürte den Druck an seinem Hosenbund, schlug die Lider auf und von selbst suchten sich seine Finger den Weg zum Knopf. Bebend zog er sich die verbliebene Kleidung aus. Sein Glied stand hart ab, zeigte die ersten feuchten Tropfen auf der Spitze über das, was ihm an Eindrücken vermittelt wurde.
Seine Lippen pressten sich fest aufeinander, um ein Keuchen zu unterdrücken, als er den leichten Druck an seinen Hoden spürte und Wärme seinen Schaft entlang kroch, ihm das Gefühl von Reibung gab.Die verfestigte Luft, die sich anschließend in seinem Rücken bildete, drängte ihn auf das Bett zu, auf dem Shane in dieser verlockenden Position lag. So sehr er den anderen Mann auch begehrte, das neue Gefühl, das ihm gerade zuteilwurde, war etwas, dass er gern
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