Cumberland: Band 3 - Deumus (German Edition)
weiter ausgekostet hätte.
Archie schien seine Emotionen zu erkennen.
„Nur alleine“, wurde es leise durch die Luft getragen.
Ein schlechtes Gewissen überkam ihn, denn genau das entsprach etwas, das sich tief in seinem Inneren bestätigte. Er wollte nicht darauf achten müssen, ob Shane wach wurde und es fühlte sich nicht gut an, wenn der Jäger so unmittelbar in der Nähe war.
Er fegte die nagenden Gedanken beiseite, indem er sich erklärte, dass es letztendlich Selbstbefriedigung gleichkam, schließlich konnte man mit Luft nicht betrügen. Cumberland kroch auf das Bett, kniete sich breitbeinig über Shanes Waden und begann zärtlich die festen Rundungen zu streicheln, die in seinem Blickfeld waren. Er spürte Archie noch immer an seinem Körper, genoss die Berührungen ebenso, wie die Haut unter seinen Handflächen. Der schwarzhaarige Mann fühlte sich so beobachtet, wie noch nie zuvor in diesem Haus, doch der Gedanke schreckte ihn nicht ab, im Gegenteil, es erregte ihn in diesem Moment ungemein.
Rhys beugte sich mit dem Kopf hinab, sammelte Speichel in seinem Mund und zog die festen Hälften auseinander. Seine Zunge glitt nass durch die Spalte, befeuchtete die Enge Öffnung des Schlafenden und drängte sich leicht dagegen. Ein leises Stöhnen war zu vernehmen und als das Becken des Hünen etwas nach oben kam, wusste Cumberland, dass dieser im Begriff war aufzuwachen. Er ließ seine Zunge fester kreisen, dränge sie ein Stück in die Enge hinein. Shane kam mit den Hüften weiter hinauf, streckte sich ihm entgegen und gab ein leises Keuchen als Antwort auf sein Tun.
Rhys Hand bahnte sich einen Weg durch die Schenkel des Mannes, griff nach dessen Härte die bereits Lust bezeugte. Sein eindringen wurde fester, getrieben von Gier, die ihren Ursprung allerdings darin hatte, dass er glaubte, seine Hoden würden fest umschlossen und sein Glied ebenso langsam massiert, wie er es mit Shanes tat. Als Rhys spürte, dass er sich nicht mehr lange halten konnte, ließ er von dem Hünen ab, richtete sich auf griff nach seiner Härte. Langsam und von seinem schweren Atem begleitet, ließ er die Eichel um die Öffnung kreisen, verteilte seine eigene Feuchtigkeit unter dem leisen Stöhnen des Mannes.
Cumberland spürte den Druck, der sich an seinem Hintern aufbaute, ihn so aufforderte einzudringen. Er genoss das Gefühl, gab dem Wunsch Archies nicht nach, sondern presste sich selbst gegen den Widerstand, der aus verdichteter Luft bestand. Dieser nahm zu und Rhys keuchte leise, als es ihm fast so erschien, als würde jemand fest zugreifen und ihn vorhandene Kraft spüren lassen.
Er glaubte jeden Moment kommen zu müssen, drängte seine Eichel in Shane hinein und schob den Rest seiner Länge beharrlich unter dessen lautem Keuchen nach. Als er bis zum Schaft in den Tiefen des Mannes versunken war, traute er sich kaum zu atmen und hielt still. Nicht, weil er Shane die Ruhe gönnte, um sich an die Dehnung zu gewöhnen, sondern weil er glaubte, jeden Moment seinen Orgasmus zu haben. Seine Hand griff um Shanes Hüfte herum, tastete nach der Härte des anderen und kaum hatte er die Faust darum geschlossen, ließ er diese fordernd auf und ab fliegen. Hilflos sank er mit dem Oberkörper auf den Rücken des Hünen, als er spürte, dass sein eigener Hintern auseinandergedrängt wurde. Shane zuckte und keuchte unter ihm durch den harten Rhythmus, den seine Finger diesem angedeihen ließen, während er selbst noch immer still in dessen Enge verharrte. Rhys Körper begann zu beben, als er den Druck an seiner engen Öffnung bemerkte. Beharrlich, fest und warm konzentrierte sich das Gefühl, und als Cumberland spürte, wie sich etwas durch seinen Schließmuskel drängte, ging ein willkommenes Rucken durch seinen Körper und mit einem tiefen Stoß in Shane ergoss er sich in diesem. Kurz darauf zuckte der Hüne und schloss sich ihm an, gab mit einem lauten Stöhnen seinen Orgasmus kund. Seine Hand gab die Härte des Jägers frei und dieser sackte hinab auf die Matratze, nahm Cumberland so mit, der schwer atmend auf dem Rücken des Mannes lag.
Der Verstand des Cops war vernebelt und nur träge realisierte er, dass ihn der Gedanke, selbst genommen zu werden, sofort zum Kommen gebracht hatte. Er ließ sich Zeit, bis er von Shane hinunterglitt.
Der Hüne drehte sich in seine Richtung und schenkte ihm einen zärtlichen Blick, der soviel Gefühl spiegelte, dass Rhys diesem kaum standhalten konnte. Um der Situation zu entgehen, rutschte Cumberland
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