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CUT

CUT

Titel: CUT Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juan Santiago
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doch
Alex einfach genauer“, grinse ich. Alex ist doch sonst auch nicht auf den Mund
gefallen. Was ist denn los? Ich bin mir nicht sicher, aber ich werde es
herausfinden.
    „Was für Kriterien muss ich denn
mitbringen, um geeignet zu sein?“, fragt Sascha Alex.
    „Es kommt darauf an, was Du bist... aktiv
oder passiv?“, gibt Alex zurück. Ui, er scheint seine alte Form wiedererlangt
zu haben. Scheinbar habe ich mich getäuscht.
    „Ich bin nur aktiv“, erklärt Sascha mit
einem undefinierbaren Grinsen.
    „Da fallen mir drei Kriterien ein“,
stellt Alex fest.
    „Die da wären?“
    „Potenz, Ausdauer und ordentlich was in
der Hose“, grinst Alex. Sascha zwinkert mir zu.
    „Scheiße, ich hab den falschen Job“,
grinst er. Ich muss mich beherrschen, nicht von der Liege zu fallen.
    „Nicht nur Du“, gebe ich lachend zurück.
    „Du bist doch im Leben nicht aktiv“,
stellt Sascha fest.
    „Ich kann beides ziemlich gut, frag mal
Alex“, grinse ich.
     
    „Das glaub ich erst, wenn ich’s gesehen
habe“, stichelt Sascha. Ich zucke mit den Schultern. Wenn das alles ist? Kann
er haben... Ich stehe einfach auf und ziehe Alex auf die Füße. Dann bugsiere
ich ihn auf das Sprungbrett und vor mir auf die Knie, während ich mich meiner
kurzen Jeans und des Flanellhemdes entledige, indem ich beides achtlos auf die
Wiese fallen lasse. Mein Schwanz wippt Alex halbsteif entgegen, denn ich trage
natürlich keinen Slip, nicht bei dem Wetter und bei dem Verschleiß. Schließlich
reißt mir laufend irgendeiner den Slip vom Leib, ich muss wirklich andauernd
neue kaufen. Normalerweise ist Steven auch nicht gerade vorsichtig. Auch Timo
ist ähnlich stürmisch, und ich besitze immer noch mehr T-Shirts und Hemden als
Slips und Shorts. Inzwischen auf jeden Fall. Der rote Jockstring von gestern
ist jedenfalls spurlos verschwunden.
     
    Aber eigentlich ist es keine Zeit zum
Denken, denn es geht zur Sache! Alex sitzt vor mir auf dem Sprungbrett und
bläst mich nach allen Regeln der Kunst. Ich lege den Kopf in den Nacken und
genieße, während ich Sascha einen Blick zuwerfe. Der sitzt immer noch auf
seiner Liege und schaut uns gespannt zu. Nach einer Weile schiebe ich Alex weg
und bugsiere ihn im Stehen vor mich, während ich in ihn eindringe. Ich variiere
die Stöße, lang und tief wechselt mit kurz und flach. Nach zehn Minuten halte
ich kurz inne und werfe Sascha einen Blick zu.
    „Und, reicht das als Vorführeffekt?“,
frage ich provokant.
    „Ja, nicht schlecht...“, antwortet Sascha
gedehnt.
    „Also, wenn Du glaubst, dass Du das
besser kannst, bitte“, lade ich ihn mit einer Handbewegung ein, Alex zu vögeln.
Sascha steht auf, kommt zum Sprungbrett und nimmt mich an den Schultern.
    „Mach mal Platz“, kommandiert er und geht
an mir vorbei. Ich mache einen Schritt zurück, bleibe aber stehen, weil ich mir
die Action nicht entgehen lassen will. Sascha zieht sich mit kurzen Griffen aus
und rückt Alex vor sich auf die Knie, um sich seinen Ständer so richtig hart
blasen zu lassen. Alex ist ein Profi, das gelingt ihm binnen weniger Minuten,
stelle ich grinsend in Gedanken fest.
     
    Dann schiebt Sascha Alex aufs
Sprungbrett, positioniert sich hinter ihm und dringt mit richtigem Schwung in
ihn ein. Wunderbar. Ich muss mich abkühlen, denn ich komme wohl jetzt nicht
mehr zum Zug, stelle ich fest. Also springe ich vom Beckenrand aus ins Wasser
und kraule unters Sprungbrett, an dem ich mich festhalte, während Alex von
Sascha ordentlich rangenommen wird. Alex rollt mit den Augen. Dass er beim Sex
so sehr mitgeht, habe ich schon richtig lange nicht mehr erlebt. Was geht denn
hier?
     
    „Was hängst Du denn da so rum? Der hat
noch nicht genug zu tun“, stellt Sascha fest und winkt mich zu sich. Also ziehe
ich mich am Brett hoch und setze mich mit baumelnden Beinen zu beiden auf das
vordere Ende des Bretts. Während Sascha das Tempo weiter anzieht, nimmt mich Alex
sofort zwischen die Lippen und bläst mich gekonnt. Ich muss mich am Brett
festhalten, um nicht abzustürzen, weil das Brett inzwischen ordentlich wippt.
Als ich zufällig zum Haus hinübersehe, sehe ich Timo und Steven auf dem Balkon.
Beide lehnen sich an die Brüstung. Steven hält Timo eine Tüte Chips hin. Ich
winke den beiden zu. Timo winkt lachend zurück und nimmt von den Chips. Sascha
nickt mir zu und fragt:
„Meinst Du, der Kleine schafft auch uns beide?“ Ich ziehe die Augenbrauen hoch,
als Alex sich von mir löst.
    „Klar, das wäre doch gelacht“,

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