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CUT

CUT

Titel: CUT Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juan Santiago
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und ohne Hilfe krümelt das ziemlich... soviel
weiß ich. Dann balanciere ich den ganzen Kram mehr oder weniger in den Keller.
Ich schaffe es tatsächlich, unten anzukommen, ohne das Kokain fallen zu lassen
oder zu verlieren. Dann reiche ich Gläser, die Flasche und das Tablett in die
Sauna.
    „Noch Wünsche?“, frage ich die drei.
    „Reinkommen, hinsetzen, Line ziehen“,
antwortet mir Mark.
    „Reinkommen und hinsetzen gerne, aber die
Line geht leider nicht... ich hab ein Herzproblem“, erwidere ich mit debilem
Lächeln, während ich mein Shirt abstreife, meine Hose zu Boden sinken lasse und
in die Kabine gehe, wo ich mich auf eine Bank unter Mark setze.
    „Sitz da nicht so sinnlos rum, mach was“,
fordert mich dieser Jockel auf. Ich ignoriere ihn und drehe mich zu Mark um,
der mit einem breiten Grinsen über mir sitzt. Also nehme ich mal seinen Penis
in den Mund und blase ihn gekonnt, während die anderen beiden johlen. Bis sie
sich beruhigt haben, kommt Mark bereits. Ich sag’s ja, wenn ich eins kann, dann
ist das Blasen. Dann nehme ich mir diesen Jockel vor. Auch er ist schnell
knüppelhart. Ich muss ihn nicht mal wirklich lange verwöhnen, bis auch er soweit
ist. Dann schaue ich Thomas an. Da der nicht reagiert, bekommt er eben auch
einen geblasen, und auch er scheint ziemlichen Druck zu haben. Schon bald ist auch
er erledigt. Dann setze ich mich wieder auf meinen Platz und lehne mich lasziv
lächelnd gegen die Holzbank. Mein Blick wandert mit debilem Ausdruck von einem
zum anderen. Ich hoffe wirklich, dass Thomas, Jockel und Mark sich täuschen lassen.
     
    „Jetzt mal Klartext“, kichert Mark.
Jockel wirft ihm einen warnenden Blick zu, doch Mark deutet kurz auf mich und
tippt sich dann an die Schläfe. Seine abwertende Handbewegung über die Schulter
sagt alles. Ich kuschele mich blöde grinsend an Mark und schmuse mit ihm,
während er zu reden beginnt.
    „Das Bückstück ist so blöd wie es blond
ist...  das rafft sowieso nichts. Also, wie hab ich das gemacht?“ Mark schaut
sich Beifall heischend um. Jockel nickt anerkennend.
    „Wie gesagt... ich fand es irgendwie zu
leicht. Denen muss doch klar sein, dass sie jetzt nicht mehr die Kohle erwarten
können, die der schottische Stricher bezahlt hat. Also, Klaus hat mir zugesagt,
dass er zumindest diesen Film noch so bezahlt, wie es in den Verträgen steht,
aber danach musst Du die alle umschreiben lassen“, erklärt er.
    „Eins würde mich noch interessieren...
Wie hast Du das mit Scott gedreht?“, fragt Thomas. Mark kichert.
    „Einen ordentlichen Schlag auf den Kopf,
als er im Pool schwamm, und dann die Abdeckung zu... Blubb blubb blubb“, lacht
er dreckig. Thomas grinst.
    „Die Verträge mit Deinen Jungs hast Du
gelöst?“, fragt er. Mark nickt.
    „Alle drei, auch wenn ich’s schade um
Charles finde... der hätte uns noch echtes Geld eingebracht“, grinst er.
    „Es wird neue geben... zum Beispiel den
da“, lacht Jockel, während er auf mich deutet.
    „Man müsste halt mal testen, ob er
genauso passiv ist wie Charles...“
    „Bitte, tu Dir keinen Zwang an“, bietet
Mark mich feil. Er tippt mich an.
    „Schwing Deinen Arsch mal auf die andere
Seite“, fordert er mich auf. Ich lächele, nicke, stehe auf und gehe mit
wiegendem Schritt zu Jockel, der mir lüstern an den Hintern greift.
    „Na, Du geile Sau? Du warst sehr
ungezogen“, säuselt er, während er aufsteht und mich auf die Knie drückt. 
Thomas und Mark grölen, kein Wunder bei der Mischung: Koks und Alkohol wirken
nun mal enthemmend. Dann fingert er in meinem Hintern herum, was ich mir
natürlich bereitwillig gefallen lasse. Gott sei Dank sind es keine
Gesichtsbaracken, sie gehen optisch schon irgendwie. Ob ich nämlich ein so
guter Schauspieler wäre, weiß ich in dem Fall nicht.
     
    Jockel schiebt mir problemlos drei Finger
in den Hintern.
    „Na, Du wirst wohl sehr gerne gefickt?“,
fragt er mich. Ich nicke und lecke mir mit der Zunge über die Lippen. Jockel
zieht sich ein Gummi über, schmiert sich und mich mit Gleitcreme ein und
beginnt, mich eher durchschnittlich zu stoßen. Hey, Stressbewältigung, wie
geil! Wenn er es wenigstens drauf hätte, wär’s ja okay... aber in der Not frisst
der Teufel auf Fliegen. Also gehe ich mit und spiele die verruchte Husche,
feuere Jockel an und erzähle ihm, wie toll er im Bett ist und wie gut er
vögelt. Dabei spiele ich mir zwischen den Beinen herum, um wenigstens eine
mittelmäßige Erregung zu bekommen. Zum Glück ist

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