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Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
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treiben, da dieser ihm das Essen spendiert hatte. Das wollte er ihm aber nicht gleich auf die Nase binden.
    Den Bademantel ließ er von seinen Schultern gleiten, während er auf René zuging. Dieser streckte entspannt die Beine aus. Aber als Dennis direkt vor ihm stand, sprang er plötzlich auf, packte sich den viel kleineren und schmächtigen Jungen und knallte ihn mit dem Oberkörper auf die breite Arbeitsplatte. Dennis wusste gar nicht, wie ihm geschah!
    „Dein Vater hätte dir öfter mal eine Tracht Prügel verpassen sollen!“
    „Mein Vater?“, keuchte Dennis überrascht.
    Aber René ließ ihm keine Zeit, darüber nachzudenken. Er schleifte ihn mühelos in sein Schlafzimmer und stieß ihn auf sein Bett.
    Stand René auf solche Rollenspiele?, fragte sich Dennis. Sollte er jetzt vielleicht einen auf kleiner Junge machen? Darauf, dass sein geschundener Arsch jetzt auch noch Schläge einstecken sollte, war er allerdings nicht scharf.
    „Also, Dennis Siebenlist, ich wiederhole noch einmal meine Frage: Gefällt dir dein Job?“
    Dennis versuchte, sich wieder ein wenig zu sammeln. Doch als er sich aufsetzen wollte, hielt René ihn auf dem Bett. Er fasste ihm grob in die Haare. „Ich erwarte eine Antwort.“
    „Nein“, jaulte Dennis, „mein Job gefällt mir nicht!“
    Sofort ließ René seine Haare wieder los.
    „Geht doch!“
    Er langte nach etwas, das auf dem Nachtschrank gelegen hatte.
    Gleitcreme, schoss es Dennis sofort durch den Kopf. Nein, jetzt würde es richtig dicke kommen! Scheißtag.
    Aber zu seiner Überraschung hatte das Zeug, das René in seiner Arschritze verteilte, eine andere Konsistenz.
    „Was ...?“
    René lachte. „Keine Bange, ich fick dich nicht! – Aber dein Vater wollte dich heil zurückbekommen ... Und ich denke, das gehört dazu, oder?“
    „Mein Vater?“ Dennis verstand noch immer nichts.
    „Dein Vater hat mich engagiert, damit ich nach dir suche.“
    Dennis schüttelte ungläubig den Kopf. „Er hat mich rausgeworfen, als er hörte, dass ich schwul bin! – Und er hätte ... auch nie einen schwulen Detektiv beauftragt!“
    René grinste noch immer. „Er sagt, es tut ihm leid. Er hat mittlerweile eingesehen, dass er total überreagiert hat. Und weil er dachte, dass sein Sohnemann sicher in die Schwulenszene abgetaucht ist, hat er jemanden gesucht, der sich in der Szene auskennt. Ich denke, er ist nicht davon ausgegangen, dass du die Stadt verlässt.“
    „Und du hast mich ... verfolgt?“
    „Verfolgt ist nicht das richtige Wort“, sagte René und ließ noch einmal vorsichtig seinen Finger zwischen Dennis’ Arschbacken entlanggleiten. Dennis erschauderte kurz.
    „Ich habe dich aufgespürt. Tut mir übrigens leid, dass ich nicht rechtzeitig bei dir war. Die Begegnung mit den beiden Typen auf der Klappe hätte ich dir gern erspart.“
    „Ach das ...“ Dennis winkte ab. Er konnte noch immer nicht glauben, was René ihm gerade offenbart hatte. Aber das wäre natürlich eine Erklärung dafür, dass der Fremde seinen Namen gewusst hatte.
    „Und du willst mich jetzt zurückbringen?“, fragte er, auf einmal todmüde.
    „Das habe ich vor. Dann kassiere ich mein Geld und bin weg.“
    René sah ihn nachdenklich an. „Willst du heute hier bleiben? Dann fahren wir morgen zu deinen Eltern.“
    Dennis sah ihn dankbar an. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Und er wusste noch weniger, was er seinen Eltern sagen sollte. Als er spürte, dass René aufstehen wollte, hielt er ihn fest.
    „Warte!“
    Der Detektiv sah ihn fragend an.
    „Hast du meinen Eltern schon gesagt, dass ich ... ich meine, womit ich mein Geld verdiene?“
    Mit einer überraschend sanften Geste strich René ihm die Haare aus dem Gesicht. „Meinst du, deine Eltern sind von vorgestern? – Aber sie haben ihren Fehler eingesehen, Dennis. Sie wollen das wirklich wieder gutmachen.“ Zumindest behaupten sie das.
    Dennis nickte. „Wenn du mich morgen ablieferst, kannst du ... kannst du dann vielleicht noch etwas da bleiben?“, fragte er schüchtern.
    René grinste. „Wenn du willst ... Ich bin zwar kein Psychologe, aber wenn du so einen Schiss hast, bleib ich lieber. Sonst muss ich dich gleich wieder einfangen!“
    Dennis lächelte ihn an und wirkte erleichtert. „Danke!“
    „Schlaf jetzt. Du hast es sicher nötig und willst doch morgen ausgeschlafen sein.“
    Dennis nickte und gähnte. „Willst ... kommst du auch gleich ins Bett, oder wo möchtest du schlafen?“
    „Ich bearbeite noch ein wenig Papierkram

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