Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
Vom Netzwerk:
und komm dann ins Bett. Ist ja groß genug für uns beide. Und keine Angst, ich werd nicht über dich herfallen!“
     
    Der nächste Morgen begann für Dennis recht angenehm, auch wenn er einen Augenblick brauchte, um sich zu orientieren. Er fühlte sich wohl in dem gemütlichen Bett und wäre am liebsten gar nicht aufgestanden. Doch er hörte René schon im Bad und der Duft von frischen Brötchen und Kaffee zog bis in das Schlafzimmer.
    Dennis streckte sich ausgiebig und stand auf. Er seufzte. Heute würde er zu seinen Eltern fahren, und auch wenn René ihm versichert hatte, dass sie ihm nichts nachtrugen, war er doch unsicher. Er kannte seinen Vater schließlich schon etwas länger.
    Er rieb sich die müden Augen und verließ das Schlafzimmer. Die Tür zum Bad stand ein wenig offen und neugierig trat er näher. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, leckte er sich unwillkürlich über die Lippen. René stand am Waschbecken und rasierte sich.
    Dennis’ Augen glitten genießerisch über gut definierte Rückenmuskeln und blieben schließlich an dem knackigen Hintern hängen.
    Er starrte ihn an und bemerkte zunächst nicht, dass René ihn im Spiegel beobachtete.
    „Offensichtlich gefällt dir, was du siehst“, grinste er. Ertappt zuckte Dennis zusammen.
    „Ähm ... ja!“
    René rasierte sich ruhig zu Ende, wusch sich kurz und drehte sich dann zu Dennis um, ohne sich ein Handtuch umzubinden.
    Der staunte nicht schlecht. Ein schöner, nicht erigierter Schwanz präsentierte sich ihm.
    René lachte, schob Dennis zur Seite und kniff ihm in den strammen Po. „Deine Bewunderung ehrt mich, aber ich steh nicht auf kleine Jungs! Sei nicht sauer.“
    Er machte sich auf ins Schlafzimmer. „Mach dich fertig, ich zieh mir nur rasch was an, dann können wir noch frühstücken. Ich hab schon alles vorbereitet!“
    Dennis rieb sich seine Kehrseite. „Sadist ...“, brummte er und lauter, „... ich bin kein kleiner Junge, kapiert!“ Dann ging er, um sich schnellstens abzukühlen.
     
    Nach dem Frühstück drängte René darauf, loszufahren. Er hatte bemerkt, dass Dennis versuchte, das Unvermeidliche hinauszuzögern. Doch je eher er den Jungen ablieferte, desto besser.
    Die Fahrt wurde eine Katastrophe! Dennis war schrecklich nervös, wibbelte auf dem Autositz herum und stellte immer wieder dieselben Fragen. Irgendwann gab René es auf, ihn beruhigen zu wollen.
    Als sie endlich bei Dennis’ Elternhaus ankamen, war René erleichtert. Noch eine halbe Stunde länger neben dem Nervenbündel – und er wäre explodiert.
    Kurz vorher hatte er die Eltern per Handy verständigt, und so wartete das Ehepaar schon vor der Haustür, als der Wagen in der Auffahrt zum Stehen kam.
    Langsam stieg Dennis aus.
    Seine Stiefmutter, eine gut aussehende Blondine, warf dem Detektiv einen berechnenden Blick zu, bevor sie dramatisch schluchzend zu Dennis stürzte und ihn übertrieben in den Arm nahm.
    „Meine Güte, Kind! Wo bist du nur gewesen?! Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht, nicht wahr Alfons?! Und wie du aussiehst ...!“
    Alfons Siebenlist dagegen war weitaus gefasster. Seine Miene war kühl und distanziert wie immer. „Gute Arbeit, Herr Winter!“ Er schüttelte René die Hand und wandte sich zu seinem Sohn.
    „Dennis!“, begrüßte er ihn mit einem knappen Nicken. „Es ist gut, dass du wieder zu Hause bist. Wir sollten reden!“ Er drehte sich um und ging ins Haus, während seine Frau sich bei Dennis und René einhakte und belangloses Zeug daher redete. René fragte sich, für wen sie diese Show abzog.
    Nachdem sich alle gesetzt hatten, ergriff Herr Siebenlist das Wort.
    „Nun Dennis, da bist du also wieder! Du hast uns mit deinem Verschwinden einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Was hast du dir nur dabei gedacht?! Gut, wir waren gelinde gesagt, geschockt, über deine ... Neigung.“ Leicht angeekelt verzog er das Gesicht.
    „Aber dass du so überreagierst, konnten wir ja nicht wissen. Also, um es gleich klarzustellen, du bist mein Sohn, und ich werde dir keine Vorhaltung wegen deiner ... Andersartigkeit machen. Aber ich werde auch nicht dulden, dass du irgendwelche Männer mit nach Hause bringst, um dich mit ihnen zu verlustieren. Ist das klar?! Was sollen denn die Nachbarn denken? Wir haben einen Ruf zu wahren, das wirst du ja wohl hoffentlich einsehen.“
    Dennis und René tauschten einen Blick. „Ja Vater, ich verstehe“, murmelte er schließlich.
    Herr Siebenlist wirkte zufrieden. „Gut, gut!“ Er stand auf, ging

Weitere Kostenlose Bücher