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Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
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Natürlich waren sie verabredet, aber leichtsinnig war Tom nun wirklich nicht.
    Mit den Fingerspitzen stieß René die Tür auf. Sie war schwer, öffnete sich allerdings lautlos. Er trat zwei Schritte in die Wohnung und lauschte angespannt. Nichts war zu hören, bis auf ...
    Sein Kopf schnellte herum. Doch sein Körper traf bereits auf einen anderen. Der Aufprall ließ sämtliche Luft aus seinen Lungen entweichen, aber bevor er sich weiter wehren konnte, wurde ihm bewusst, dass es Tom war. Er wurde niedergerungen, verteidigte sich halbherzig, denn seine Schulter schmerzte noch immer. Doch sofort klein beigeben wollte er auch nicht.
    Tom war gut in Form. Denn bevor er sein regelmäßiges Judotraining begonnen hatte, war er bereits ein verdammt guter Ringer gewesen. Und genau das bekam René nun am eigenen Leib zu spüren. Und es machte ihn heiß. Toms keuchender Atem an seinem Ohr, als er ihn packte und auf den Bauch warf. René stemmte sich hoch, versuchte, auf die Beine zu kommen, aber Tom ließ ihm keine Chance zu entkommen.
    Während der ganzen Zeit sprachen sie kein Wort. Es war eher so als würden die beiden verbissen miteinander kämpfen. Und tatsächlich fühlte sich René als würde er mit einem anderen Alpha-Männchen einen Kampf um die Rangordnung austragen. Nur bei diesem Kampf war von vornherein klar, wer siegen würde und wer sich unterwerfen musste ... oder wollte.
    Er ließ etwas nach und sofort hatte Tom die Knöpfe seiner Hose aufgerissen und diese über Renés Hintern nach unten gezogen. Mit einem Knurren tat Tom seine Freude über diesen Anblick kund. Aber zunächst legte er sich der Länge nach über seinen Freund und presste ihn damit auf den Boden.
    Als René den kühlen Parkettboden an seiner Wange spürte, bäumte er sich noch einmal auf. Toms Antwort fiel entsprechend herb aus.
    Das wird einige blaue Flecken geben, schoss es René durch den Kopf. Tom gewann wieder die Oberhand und dieses Mal ließ René ihn gewähren.
    Tom nahm ihn ohne Umschweife auf dem Boden in seinem Flur. Er hatte alles, was er brauchte, griffbereit. Offenbar war er davon ausgegangen, dass sie es nicht viel weiter als bis in den Flur schaffen würden.
    René stöhnte tief und kehlig, während er versuchte, Toms Stößen etwas entgegenzusetzen. Jedes Mal, wenn er kurz davor war, zu kommen, verharrte Tom. Und so konnte er ihn in aller Ruhe durchnehmen. Als er René endlich gestattete zu kommen, zitterten diesem schon die Beine vor Anstrengung. Er keuchte und ließ sich in seinen eigenen Saft sinken.
    „Wenn Pat mich irgendwann so niederringt, dann werde ich den Orgasmus des Jahrhunderts bekommen“, sagte er schließlich, als sich sein Atem wieder etwas beruhigt hatte.
    „Du kannst unglaublich uncharmant sein“, grollte Tom.
    René schaffte ein kleines Lachen.
    Tom stand auf und lockerte seine verspannten Muskeln. René spürte seinen bohrenden Blick im Rücken.
    „Steh auf!“
    „Ich bin nicht dein Sklave“, sagte René, bemüht, cool zu klingen. Trotzdem kämpfte er sich hoch.
    Tom lachte offen. „Ich weiß. Das macht es so schön.“
    Gemeinsam duschten sie, und Tom brachte René gleich wieder in Fahrt. Doch er hatte nicht vor, ihn in der Dusche zu vögeln. Mit sanfter Gewalt schob er René vor sich her ins Schlafzimmer. René zog eine Grimasse. Er war auf der Hut, wenn Tom in so einer seltsamen Stimmung war. Und wirklich, Tom versetzte ihm einen kleinen Stoß, sodass er nach vorn stolperte.
    „Tom!“ In seiner Stimme schwang eine unüberhörbare Warnung mit. Tom sollte es nicht übertreiben, es fiel ihm schwer, sich völlig unterzuordnen. Aber er wollte sich in seine devote Rolle einfinden und ging freiwillig vor Tom auf die Knie um ihn zu blasen. Das war das Einzige, was er bei Tom tat, ohne sich zu schützen, aber er wusste auch, dass Tom absolut verantwortungsvoll mit seinen Partnern umging und sich regelmäßig testen ließ.
    Renés Körper war schweißbedeckt, als Tom seine Hand unter Renés Kinn schob und ihn zwang hochzusehen.
    „Vertraust du mir?“
    René nickte langsam. Er sah das Glänzen in Toms Augen und dann, dass Toms Blick über ihn hinweg glitt, in eine Ecke des Zimmers.
    „Gut“, meinte Tom lapidar.
    René hörte ein verstohlenes Geräusch und spürte im gleichen Augenblick wie sich Hände in Latexhandschuhen auf seinen Hintern und sein Geschlecht legten. Sein Verstand weigerte sich zu erkennen, was sich da abspielte, obwohl er es längst wusste.
    Tom zwang ihn immer noch, ihm in die Augen

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