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Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
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stopften Chips in sich hinein und verteilten einen guten Teil davon auf Renés edlem Teppich. Sie spielten Playstation.
    René warf seinem Partner einen düsteren Blick zu. „Lass uns ins Büro fahren.“
    Als Patrick sich zu René ins Auto setzte, grollte der: „Wird Zeit, dass wir mit dem Fall zum Ende kommen.“
    Patrick hob fragend eine Augenbraue an.
    „Das alles ist mir ein bisschen zu viel. Ich weiß nicht, ob du dir das vorstellen kannst?!“ Renés Stimme vibrierte vor unterdrücktem Zorn.
    Patrick unterdrückte ein Grinsen. „Es fällt mir in der Tat ein wenig schwer. Aber ich weiß auf jeden Fall, warum du so ein Problem mit Dennis hast.“
    René zog nun seinerseits fragend die Augenbrauen nach oben, konzentrierte sich aber weiterhin auf den Verkehr.
    „Er erinnert dich zu sehr an Kilian.“
    „Ich habe kein Problem mit Dennis“, knurrte René und drosselte seine Geschwindigkeit vor einem fest installierten Blitzer. Er dachte an die letzte Nacht, an Tom und an das Gefühl, Dennis’ mehr als willigen Körper in seinen Armen zu halten. „Ich habe zwei fernsehgeile Teenager in meiner Wohnung, die auf Mangas stehen!“
    Patrick lachte. „Bist du alt geworden, René Winter?“
    „Nicht älter als du. – Hast du das mit Susi nun wieder ins Lot gebracht?“
    Patrick akzeptierte den Themenwechsel. „Ja, habe ich. Zumindest glaube ich das. Sie hat gesagt, sobald das Baby da ist und sie wieder über Sex nachdenken könnte, sucht sie sich einen geilen Typen für einen One-Night-Stand.“
    René grinste verhalten. „Und?“
    „Ich habe ihr gesagt, dass ich das okay finde. Sie hätte es die ganze Zeit schon machen können!“ Er seufzte. „Sie kannte mich doch schon lange genug, bevor wir geheiratet haben.“
    „Glaubst du, Susi kann das trennen – Herz und Bett?“
    „Das fragt der Richtige ...“
    „Ich meine es ernst, Pat. Ich kann es trennen, aber ich verliebe mich auch nicht.“
    Patrick schenkte ihm einen ironischen Seitenblick. René lächelte schief, als er diesen sah.
    „Okay, in dich war ich verknallt, aber das habe ich mir abgewöhnt.“
    „Red’ nicht! Du bist ganz schön verschossen in Dennis.“
    Wer sagt, dass ich dich nicht mehr ... Er zwang sich, nicht weiter darüber nachzudenken.
    „Ich denke eher, Dennis und Kilian fangen was miteinander an“, erklärte René, bemüht, möglichst unbeteiligt zu klingen.
    Nun war es an Patrick erstaunt zu sein. „Was? Dein kleiner Bruder Kilian? Das kann ich mir nicht vorstellen!“ Er begann zu grinsen und schließlich lachte er. „Du bist wirklich alt geworden, René! Wenn dich schon dein kleiner Bruder aussticht...“
    „Ha ha ...“
     
    Als René auf dem Parkplatz direkt vor ihrem Büro anhielt, fiel ihm sofort Toms Wagen ins Auge.
    „Oh nein!“, entfuhr es ihm
    „Was ist denn?“
    „Tom ... ich hatte vergessen, dass wir uns heute treffen wollten“, improvisierte René. Und im Prinzip stimmte das auch. Allerdings hatte sein Ausruf nichts mit dem vergessenen Termin zu tun, vielmehr mit ...
    Seine Prellungen schmerzten leicht, wie um ihn daran zu erinnern. Er quälte sich aus dem Wagen.
    „Alles okay?“
    „Hm, ja. Nur zu hart trainiert. Adrian hat mich kalt erwischt.“
    Patrick grinste und schloss die Tür auf.
    Tom hatte bereits im Büro Platz genommen, da Angela ihn hineingelassen hatte. Vor ihm stand eine große Tasse Kaffee.
    Als René das Zimmer betrat, musterte er ihn neugierig. „Guten Morgen. Na, gut geschlafen?“
    „Erspar mir das“, knurrte René.
    Patrick sah erstaunt von einem zum anderen. „Ist mir was entgangen?“
    Tom setzte an, etwas zu sagen, aber René sandte ihm sofort einen warnenden Blick. Wenn Tom auch nur einen Hauch von dem Preis gab, was gestern zwischen ihnen geschehen war, dann garantierte René für nichts mehr.
    Tom feixte.
    „Ich habe noch einmal mit Frau Siebenlist gesprochen. Viel ist allerdings nicht dabei herausgekommen.“
    „Es ist, wenn wir mal ehrlich sind, bisher fast nichts bei diesen Ermittlungen herausgekommen“, sagte René säuerlich.
    Patrick setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl.
    „Sag mal“, er kaute am Ende eines Bleistifts, eine Angewohnheit, die René schon während ihrer Schulzeit verwirrt hatte, da Patrick auch vor geliehenen Objekten keinen Halt machte, „Warum hatte Siebenlist dich damals eigentlich beauftragt, seinen Sohn zu finden? Die hatten doch kein gutes Verhältnis.“
    „Er wurde erpresst“, antwortete Tom an Renés Stelle. „Der alte Siebenlist

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