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Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
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klang leicht panisch.
    „Was meinst du?“
    Dennis runzelte die Stirn, als er sich erinnerte. „Er hat René und mich in der Stadt beobachtet. Ich glaube, er ist uns gefolgt!“
    „Na, dann scheinen wir ja an der richtigen Adresse zu sein.“
     
    René war kaum zu halten. Kaum fuhr Patrick auf den Parkplatz des Krankenhauses, sprang er quasi aus dem noch langsam fahrenden Auto und stürzte sich auf Tom.
    „Wo ist er?! Hast du ihn, verdammte Scheiße, jetzt mach den Mund auf!“
    Tom knurrte. In diesem Zustand würde René sie noch alle gefährden. Er fackelte nicht lange, schnappte sich René und drehte ihm schmerzhaft den Arm auf den Rücken. „Jetzt hör mir mal gut zu, mein Freund! Wenn du dich jetzt nicht beruhigst und dich nicht wie ein Profi benimmst, werde ich dich mit Handschellen ans Auto fesseln und das hier ohne dich durchziehen! Hast du das verstanden?! Du wirst uns alle in Gefahr bringen, mit der Tour, die du gerade fährst.“
    Dennis wandte sich besorgt an Patrick, doch der wiegelte ab. Tom würde René schon zur Vernunft bekommen.
    Und tatsächlich gab René gerade ein Zeichen, dass er verstanden hatte. Tom ließ ihn auf der Stelle los.
    „Auch wenn du recht hast, Wichser. Das zahl ich dir heim!“ René rieb sich den schmerzenden Arm und blitzte Rilke frostig an. Erst dann bemerkte er die vielen Polizeiautos und Mannschaftswagen, die das Gelände des Krankenhauses weiträumig abgeriegelt hatten.
    Nun war er doch etwas erschrocken, weil er so gar nichts mehr von seiner Umwelt wahrgenommen hatte. Kurz rieb er sich über das Gesicht. „Okay, keine Panik! Ich bin voll da. Wie sieht der Plan aus?“
    Neugierig traten auch Pat und Dennis näher. „Kein Plan. Die Kollegen und wir gehen jetzt rein und durchsuchen den Bau. Dieser Sebastian muss hier sein. Jetzt müssen wir ihn nur noch finden.“
    Rilke wandte sich um und öffnete den Kofferraum seines Wagens. „Hier!“ Er reichte jedem eine schusssichere Weste. Dann entsicherte er seine Waffe.
    „Was ist mit mir?“, beschwerte sich Dennis.
    „Du bleibst im Hintergrund, egal, was passiert!“ Da waren sich die drei Männer einig.
    Rilke gab umstehenden Kollegen noch Anweisungen. Sie würden Gruppen mit jeweils sechs Männern bilden und das Gebäude, sowie das Gelände systematisch durchkämmen.
    Toms Gruppe würde sich den Keller und die erste Etage vornehmen. Lautlos glitten die Männer durch die Hintertür in das Krankenhaus.
     
    Ihre Suche begann im ersten Stock. Nach und nach, und so unauffällig wie möglich, durchsuchten sie Patientenzimmer, Schwesternräume, Ärztezimmer, Kammern – einfach alles. Und sie fanden nichts. Nicht den kleinsten Hinweis.
    Durch den ständigen Funkkontakt wusste der Kommissar, dass es seinen Kollegen in den oberen Stockwerken ebenso ging.
    René fluchte immer mal wieder verhalten, doch ansonsten hielt er sich zurück. Allerdings merkte man ihm an, dass es ihm nicht schnell genug gehen konnte.
    Sie hatten die Auflage bekommen, den Krankenhausbetrieb nicht unnötig zu stören, doch das war natürlich leichter gesagt als getan. Wo nur konnte sich der Entführer aufhalten?
    „Was bleibt jetzt noch?“, knurrte Tom den diensthabenden Oberarzt Dieter Szeszny an.
    „Ich bin mir wirklich sicher, dass sich hier kein Kidnapper ...“
    „Solange wir nicht alles durchsucht haben, ziehe ich meine Leute nicht ab.“
    Der Arzt nickte steif und fügte sich in sein Schicksal. „Es bleibt nur noch die alte Pathologie im Keller.“
    René wollte gleich lossprinten, doch Tom hatte die Bewegung aus den Augenwinkeln gesehen und hielt ihn zurück. „Sollte Kilian dort sein, müssen wir uns ganz ruhig verhalten“, zischte er.
    René nickte angespannt. Wenn seinem Bruder auch nur ein Haar gekrümmt worden war, würde er ausrasten. Soviel stand fest.
     
    Kilian schwitzte und fror zur gleichen Zeit. Noch nie in seinem ganzen Leben hatte er so eine Scheißangst gehabt. Was hatte der Typ bloß mit ihm vor? Nein, eigentlich wollte er nicht darüber nachdenken, er wollte es nicht wissen!
    Die Kamera war die ganze Zeit auf ihn gerichtet, jedes Zucken, jede Bewegung, jedes kleinste Anzeichen der Angst wurde dokumentiert, während der Entführer seine krankhaften Fantasien spann. Kilian musste mittlerweile pissen und sein Kopf drohte zu zerspringen. Doch er versuchte einfach, nicht mehr hinzuhören, abzuschalten, was alles andere als einfach war, wenn man kopfüber an einem Heizungsrohr hing.
    Irgendjemand würde ihn retten. Es würde

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