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Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Titel: Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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an seinem Hemd.
    Schwer atmend zog er sich zurück und ergriff ihre Hände. »Nein. Nicht hier.«
    »Warum nicht?« Sie drückte sich an ihn und legte ein Knie über das seine.
    »Weil wir schon fast zu Hause sind.« Er hielt inne und fügte mit leiser, rauer Stimme hinzu: »Und ich möchte dir dieses Kleid vom Leib ziehen.« Er streifte mit der Hand über ihre Brustspitze: Unter dem engen Seidenstoff richtete sich die Brustwarze hoch auf. »Ganz langsam und Stück für Stück, und ich möchte dich dabei beobachten, wenn ich es tue.« Er hob die Hand und ließ die Finger durch ihr Haar fahren. Dann beugte er den Kopf, und sein Atem berührte ihre Lippen, während er murmelte: »Ich möchte dich beobachten. Deine Augen. Deinen Körper.«
    Seine Lippen legten sich auf die ihren, und sie wurde in ein Meer heißen Verlangens gespült.
    Die Kutsche verlangsamte das Tempo. Er sah aus dem Fenster und drückte sie wieder auf den Sitz. Als die Kutsche anhielt, rückten sie ihre Kleidung zurecht. Sie hatte das Gefühl, halb ausgezogen zu sein. Er stieg aus und half ihr aus der Kutsche. Mit erhobenem Kopf ging sie in die Halle voraus. Sie konnte kaum atmen. Sie nickte Irving zu und ging die Treppe hinauf. Gyles blieb stehen, um mit Wallace zu sprechen, dann folgte er ihr.
    Ihre Finger schlangen sich ineinander, während sie den Flur hinuntergingen. In stillem Einvernehmen berührten sie sich nicht weiter und wagten es auch nicht.
    »Schick dein Dienstmädchen fort, du brauchst sie heute Abend nicht.«
    Francesca entzog ihm ihre Hand und öffnete die Tür, während er in sein Zimmer ging.
    »Sind Sie sicher, Ma’am?«
    »Ganz sicher.« Francesca scheuchte Millie zum Ausgang. Das kleine Hausmädchen schloss zögernd die Tür hinter sich.
    Sie hörte das Klicken des Türriegels am anderen Ende des Zimmers. Gyles, der seinen Mantel bereits ausgezogen hatte, trat aus den Schatten, die auf der Verbindungstür lagen. Als er auf sie zukam, verschmolzen ihre Blicke miteinander.
    Er hob die Hände, umfasste ihr Gesicht, zog es nahe an seines heran und verschlang ihren Mund.
    Sie hatten sich schon so oft geliebt, aber nie zuvor war es wie jetzt gewesen. Nie zuvor war sie so gierig gewesen. So entschlossen und fordernd. Sie provozierte ihn, verhöhnte ihn - und verlangte nach mehr. Sie wollte ihn. Er hatte sie schon so oft als sein Eigentum betrachtet. Heute Nacht war sie an der Reihe und würde ihren Besitz anmelden, mit weniger würde sie sich nicht zufrieden geben.
    Sie wollte mehr.
    Sie war bereit, ihm zunächst die Führung zu überlassen. Dann, als ihr Blut schon in Wallung war und in ihren Venen pochte, zog er sich rau von ihr zurück. Er stellte sie vor sich hin, so dass der Schein der Lampen, die auf ihrer Frisierkommode und dem Tisch an der Tür standen, auf sie fiel und sie ihr Spiegelbild in dem langen Spiegel sehen konnte.
    »Ganz langsam und Stück für Stück.«
    Er hatte sie vorgewarnt; jetzt beobachtete sie ihn und wartete, während er ihr das Kleid aufknöpfte. Er öffnete ihr Kleid auf der Rückseite und zog den Seidenstoff von ihren Schultern. Dann streifte er das eng sitzende Mieder ab. Sie fröstelte, da ihre Brüste von der wärmenden Seide befreit waren und nur noch von ihrem dünnen Hemd bedeckt waren. Er wusste, dass sie fror, lächelte jedoch über ihr Zittern und ließ ihr Kleid bis zur Taille hinuntergleiten und drängte sie, ihre Arme zu entblößen.
    Sie tat, was er von ihr wollte, und wusste nicht, was sie mit ihren Händen anfangen sollte. Sie betrachtete ihr Spiegelbild und lehnte ihre entblößten Schultern gegen seine Brust, dann griff sie nach hinten und legte ihre Hände auf seine muskulösen Schenkel.
    Seine Miene verhärtete sich, aber sein Blick ruhte auf ihrem Körper, ihren Hüften, während er ihr das Kleid noch tiefer herunterzog. Sie hatte erwartet, dass er sie berühren und seine Hände auf ihr Hemd legen würde, um die Nerven, die darunter vor Vorfreude bebten, zu beruhigen. Er berührte sie jedoch nicht, während er das Kleid Stück für Stück über ihre Schenkel zog.
    Bis es mit einem seidigen Rascheln auf den Boden fiel.
    Einen Augenblick lang betrachteten sie den smaragdgrünen Kleiderberg zu ihren Füßen. Dann hob sie langsam den Blick und nahm das Werk in sich auf, das er geschaffen hatte. Ihr Haar war immer noch auf ihrem Kopf verankert, die schwarze Farbe bildete einen schönen Kontrast zu seinem weißen Hemd, die in Wellen herabfallenden Locken berührten ihre Schultern. Ihre Arme

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