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Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Titel: Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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brennenden Ausdruck in ihren hellen Augen, und dankte Charles im Stillen dafür, dass er das Problem für ihn gelöst hatte.
    Francesca wandte sich ihm zu. Er lächelte, als sie ihm eine junge Cousine vorstellte, die kurz davorstand, in die gehobene Gesellschaft eingeführt zu werden.
    In Francescas Augen war der Abend perfekt, ein Triumph und ungetrübt durch irgendwelche unglücklichen Ereignisse. Alles verlief genauso, wie sie es geplant hatte, und die Anzahl der anwesenden Rawlings übertraf all ihre Erwartungen.
    »Ich hätte niemals vermutet, dass es so viele sind.« Gyles verstärkte seinen Griff um ihre Taille. »Du hast ein Wunder bewirkt.«
    Sie lachte und schüttelte den Kopf. »Nein, ich habe dem Wunder nur die Gelegenheit gegeben, zu existieren. Sie haben es alle geschafft, hierher zu kommen, sie sind das Wunder.« Sie verstand das jetzt und drückte die Hand an ihrer Taille. »Du hast keine Ahnung, welche Pläne bereits geschmiedet werden - für Familienfeiern und Bälle in der nächsten Saison. Zwei Familien haben herausgefunden, dass ihre Töchter, die im nächsten Jahr an der Ballsaison teilnehmen sollen, am selben Tag Geburtstag haben, und sie planen bereits ein riesiges Fest.«
    »Das kann ich mir vorstellen.«
    Angesichts des nüchternen Klangs seiner Stimme blieb sie vor ihrer Tür stehen und sah zu ihm auf. »Aber es ist doch schön, dass die Familie wieder zusammengefunden hat, findest du nicht auch?«
    Gyles sah in ihre Augen, dann berührte er ihre Wange. »Ja. Das ist schön.« Er hatte es nicht für so wichtig gehalten, bis sie ihn darauf hinwies. Er blickte zur Tür. »Schick Millie jetzt fort, damit wir deinen Erfolg feiern können.«
    Ihre Augenbrauen hoben sich, und ihre grünen Augen glühten. Der Blick, den sie ihm zuwarf, als er ihre Tür öffnete, war die reinste Provokation. »Ganz nach deinem Wunsch, Mylord.«
    Es war nicht nur sein Wunsch, sondern auch ihr Wunsch.
    Sie kamen zusammen im Halbdunkel ihres Zimmers. Jetzt waren sie Graf und Gräfin, Geliebter und Geliebte, Lebenspartner. Wirkliche Partner, von einer Macht zusammengeschweißt, die nichts auf der Welt auseinander reißen konnte: Gyles sah keinen Sinn mehr darin, es zu verleugnen oder zu verstecken. Die Worte laut auszusprechen war für ihn immer noch schwierig - das würde sich auch nie ändern, aber sie zu leben war nicht schwer. Nicht mit Francesca.
    Sie war das Leben und die Liebe - sein künftiges Leben, seine einzige Liebe. Sie vereinten sich mit der Leichtigkeit des Geübtseins, und ihre Leidenschaft wurde immer intensiver, jetzt, wo es keine Hindernisse mehr zwischen ihnen gab. Er hatte das letzte Hemmnis freiwillig und ohne irgendeinen Zweifel oder Bedauern beseitigt. Das Schicksal und Francesca hatten ihm gezeigt, dass Liebe eine Kraft war, die er nicht kontrollieren konnte, eine Kraft, nach der er sich sehnte und ohne die er nicht mehr existieren konnte.
    Sie war ein Teil von ihm, jetzt und für immer. Genau wie er ein Teil von ihr war. Und obwohl ein Teil seines Wesens immer noch vor Furcht zitterte, angesichts der Tatsache, wie viel sie ihm bedeutete und wie sehr sein Leben jetzt von ihr abhing, trug sie den einzigen Balsam auf, der ihm und der Seele des Barbaren in ihm Erleichterung verschaffen konnte.
    Sie liebte ihn mit einer Leidenschaft, die wie eine Flamme in der warmen Dunkelheit ihres Bettes brannte. Eine Flamme, die sich mit seiner vereinigte, bis ein loderndes Feuer entstand, das sie beide verschlang.
    Von ihren Armen umschlungen und von ihrem Körper umhüllt, drang er in sie ein und trieb sie voran. Ihre Lippen trafen sich, verschmolzen miteinander. Ihre Herzen rasten vor Freude.
    Es gab Augenblicke im Leben, in denen Schlichtheit mehr Macht hatte als raffinierte Gesten und eine direkte, unverhohlene Handlung Illusionen zunichte machte und der Wahrheit den Weg ebnete. Und so war ihre Liebe jetzt. Direkt, einfach, ohne Arglist als Schutzschild für ihre Herzen, ohne einen Rest Distanz, der ihre Seelen voneinander trennte.
    Als sie eng umschlungen ins Leere fielen, in den Abgrund der Schöpfung, war der einzige Laut, den beide hören konnten, das Schlagen ihrer Herzen.

    Dann bewegten sie sich, ließen einander los, lagen in der Dunkelheit ihres Zimmers. Gyles griff nach unten und zog das Deckbett aus Satin über ihre langsam kühler werdenden Körper. Er sank auf den Berg Kissen zurück und zog Francesca in seine Arme, drückte ihre warmen Rundungen an sich.
    Nach einer Weile reckte sie sich

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