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Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Titel: Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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sie strebte danach, dieses Verlangen in ihr zu befriedigen. Und ihn.
    Sie kam aus dem Takt und bewegte sich in seinem Rhythmus. Er hielt ihre Hüften nach unten gepresst und füllte sie noch tiefer aus. Mit jedem Stoß drang er tiefer in sie hinein und berührte eine Stelle, die er zuvor noch nicht berührt hatte.
    Sein Feuer verschlang sie. Er drückte es tief in sie hinein, bis sie in Flammen aufging. Beinahe schluchzend klammerte sie sich an ihn, willig, wollüstig, während er von ihrem Körper Besitz ergriff. Sie hätte nie gedacht, dass es so sein würde - dass damit ein solches Geben verbunden war.
    Blind vor Verlangen löste sie sich keuchend aus der Umarmung.
    Er legte sie rückwärts über seinen Arm, dann stieß sein Kopf auf sie hinab, und sie spürte die sengende Hitze seines Mundes auf ihrer Brust.
    Er sog wild an ihrer Brustwarze, und sie schrie auf. Ihr Körper verkrampfte sich, als er noch stärker daran sog und tief in sie hineinstieß.
    Dann brach alles über ihr zusammen.
    Sie war nicht mehr da, konnte aber noch fühlen und die entsetzlichen Schmerzen spüren, die sie durchfuhren, sich von ihrem Inneren ausbreiteten, sich wieder zusammenzogen und sich glühend um ihn herumlegten. Die helle Verzückung klang langsam und in Wellen ab, breitete sich unter ihrer Haut aus und brachte sie zum Glühen. Die kleinen Wellen liefen in alle Richtungen auseinander, dann verebbten sie langsam, während sie friedlich dahintrieb.
    Und wartete.
    Sie war nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen, aber sie wusste, dass das noch nicht alles war und dass sie noch mehr wollte.
    Sie wollte ihn. Wollte ihn nicht nur in sich spüren, sondern nah bei sich.
    Er hatte schweigend dagelegen. Jetzt brachte er sie in eine aufrechte Position, seine Hände umschlossen ihre Hüften, und er hob sie von sich weg.
    Sie gab ein missbilligendes Wimmern von sich. Er antwortete mit einem rauen, kehligen Lachen.
    »Ich will, dass du unter mir liegst.«
    Er wollte sie weich und biegsam unter sich fühlen, während er sie nahm. Wollte jedes winzige Aufkeuchen, jedes Stöhnen hören. Wollte wissen, dass sie offen und willig war und er ihren reifen Körper ausfüllen konnte. Ein primitives, elementares Bedürfnis. Ein starkes, fast verzweifeltes Verlangen. Gyles legte sie auf das smaragdgrüne Satinlaken, spreizte seine Schenkel und legte sich zwischen sie. Mit einem einzigen kraftvollen Stoß drang er in sie, während er beobachtete, wie ihr Körper hin und her schaukelte und sie sich ihm entgegenwölbte, während er noch tiefer in sie eindrang und sie ihre Hüften hob, um ihn ganz in sich aufzunehmen.
    Sie streckte die Arme nach ihm aus und zog ihn zu sich herunter. Er sehnte sich danach, ihren Körper unter seinem zu spüren. Er bewegte sich in ihr, auf ihr, sie umfasste sein Gesicht und zog es nah an das ihre. Seine Lippen begegneten ihren, entzündeten die Glut, die noch in ihr war, entfachten das Feuer, bis es lichterloh brannte.
    Das Feuer verbrannte jeden letzten Rest seiner Fassade. Gierig tauchte er in sie ein, in ihren Mund, ihren Körper. Er wollte sie, nahm sie, und sie gab sich ihm hin. Er wusste, wann sie sich dem Moment hingab, den Flammen, dem Ruhm, und er frohlockte über seinen Sieg. Sie öffnete sich für ihn und nahm ihn nicht nur in ihrem Körper, sondern auch in der Festung auf, die er erobern wollte.
    Er war kurz vor dem Delirium, als ihn das Verlangen wie ein Schlag überkam. Plötzlich verstand er - verstand sich, sein dringendes, fundamentales Bedürfnis. Aber nichts, auch nicht seine tiefsten Ängste, konnten ihn davon abhalten, von dem Besitz zu ergreifen, von dem er so lange geglaubt hatte, dass er niemals danach suchen würde.
    Sie erreichte ihren Höhepunkt, und er war bei ihr, erstickte ihren Schrei und freute sich flüchtig über ihren Höhepunkt, bevor er ihr ins Leere folgte.

    War es sein Sieg oder ihr Sieg?
    Gyles wusste es nicht genau, als er neben seiner schlafenden Frau lag. Und es war ihm auch egal. Warum sollte er sich beschweren, wenn er beides gleichzeitig haben konnte?
    Ungeachtet der Tatsache, dass sie es überraschenderweise wusste, trotz allem, was geschehen war, wusste nur er, was passiert war. Er allein wusste, dass sie die einzige Frau war, die seine barbarische Seele jemals berührt hatte, die einzige Frau, deren Hingabe sein wahres Selbst befriedigen konnte.
    Die einzige Frau, die sein wahres Selbst wollte.
    Das konnte sie nicht wissen, wenn er es ihr nicht sagte. Wenn er nicht

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