D-Wars
kreisförmigen Tunnelsystem
hatte er dann einen größeren Hohlraum geschaffen. Umgeben von schräg
nach unten verlaufenden Stöcken die verhindern sollten das ein hineingeratenes
Bein wieder nach oben gezogen werden konnte.
Das nun in die Falle hinausgelaufene Monster versuchte zwar das Bein wieder aus der Falle heraus
zu ziehen aber selbst durch den Versuch einer Gewichtsverlagerung nach hinten
schaffte es das nicht mehr. Das Bein war bereits zu tief im Boden versunken
und Hanniball hatte mit zahlreichen spitz nach unten laufenden Stöcken
für eine art von Widerhaken gesorgt das ein Monster sein Bein eben nicht
wieder herausziehen konnte. Und es schien zu funktionieren.
Um sein Gleichgewicht wieder zu bekommen setzte das Monster dann sein zweites Bein weit nach vorne
wobei es kurzzeitig noch tiefer in die Falle rutschte. Aber auch für diesen
Fall hatte Hanniball vorgesorgt. Zwei weitere Fallen schräg hinter der
ersten Falle ließ auch das andere Bein des Monsters im Boden verschwinden.
Die beiden hinteren Fallen waren etwas tiefer angelegt als die vordere erste
Falle. Das Monster versank nun mit dem zweiten Bein tiefer im Boden und verlor
nun vollends unter seinem gigantischen Gewicht das Gleichgewicht.
Hanniball verfolgte wie es unaufhaltsam nach vorne fiel und sich dabei das vordere Bein brach. Er
hatte die Entfernungen so abgeschätzt das er sich knapp außerhalb
des Fallbereiches befinden würde. Er wollte dem Monster ins Gesicht sehen
wenn es sterbend am Boden lag. Und das war wenige Sekunden später der Fall.
Auch das zweite Bein des Monsters brach bei dem Sturz. Aus eigener Kraft würde
es sich nie wieder erheben können.
Womit Hanniball nicht gerechnet hatte war die immens starke Bodenerschütterung als sein
Feind zu Boden ging. Die Steinplatte auf der er lag und das Geschehen beobachtete
wurde abrupt nach oben geworfen während das Monster in zahlreiche Einzelteile
zerfiel als es auf die die hinter den Fallen liegenden Felsbrocken fiel. Hanniball
verlor inzwischen den Kontakt zum Boden und wurde hoch in den Himmel geschleudert.
Aber er konnte noch einen kurzen Blick in das Gesicht seines getöteten
Feindes werfen. Was er sah erschreckte ihn bis ins Mark hinein.
Im Inneren des Monsters lebte ein weiteres, sehr viel kleineres Wesen. Es bildete sozusagen
den Kopf des Monsters. Während Hanniball durch die Luft geschleudert wurde
und den oberen Scheitelpunkt seines Sturzes erreichte mußte er darüber
Nachdenken ob nun die Monster die eigentlichen Feinde oder dessen Bewohner der
Feind war. Er würde keine Antwort mehr darauf erhalten denn nun ging sein
Sturz wieder hinab zum sehr tief unter ihm liegenden Boden bzw. zu einem Tümpel
der sich just bildete. Gespeist aus dem Wasser der Fallen das nun zum tiefsten
Punkt hinab lief und dort einen Tümpel bildete.
Als Hanniball auf die Oberfläche des Tümpels prallte wurde ihm schlagartig die Luft
aus den Lungen gepreßt und durch die Stoß wurde ihm schwarz vor
Augen. Er zerbrach nicht, wie das harte Monster, in zahlreiche Einzelteile,
sondern da sein Körper weich war bleib er ganz. Er versank lediglich im
kalten Wasser des Tümpels und erlangte nur für wenige Sekunden noch
das Bewußtsein zurück. Und als er unwillkürlich Luft holen wollte
strömte nur Wasser in seine Lungen. Er erstickte schnell.
Aber er hatte eines der Monster der Horden getötet. Diesen letzten Gedanken nahm er mit auf
seine nun bevorstehenden Reise ins Dunkel.
Zurück blieb ein gestürzter Visvo-Droid des Imperiums mit zwei gebrochenen Beinen. Unfähig
sich selbst wieder aufzurichten. Der Pilot rief seine Kameraden noch um Hilfe
aber die befolgten die Befehle die besagten das ein Angriffsmarsch nicht unterbrochen
werden durfte. Fluchend befreite sich der Pilot aus seinem gestürzten Visvo
und sah seinen davon ziehenden Kameraden nach. Erst auf dem Rückmarsch
würden sie ihn wieder auflesen. Bis dahin mußte er auf die hilfe
seines Überlebenspäckchen zurückgreifen.
Während der Pilot des Visvo‘s noch darüber nachgrübelte wie sein Droid eigentlich
zu Boden gegangen war, trieb Hanniball, der Lurch, im dunklen und schlammigen
Wasser eines Tümpels.
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Formbewußtsein
Form
Er spürte wie seine Form immer kleiner wurde in der immensen Reibungshitze des Absturzes.
Schon seit einiger Zeit war seine Wahrnehmung geschwunden. Genau seit dem zeitpunkt
als einer der
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