D-Wars
und lief zur Tür. Derweil bildeten
sich weitere Schlieren im weißen Nichts und verdichteten sich langsam
aber unaufhaltsam in eine bestimmte Richtung. Erzeugt tief in der Vergangenheit
wuchsen sie durch die heutige Gegenwart in ihre zukünftige Zukunft hinein.
Und rissen dabei Geheimnisse mit sich derer man sich in ferner Zukunft bedienen konnte.
„
Ich weis meine momentane Sicherheit bei Dir in den besten Händen, alter Freund.
“
Murmelte Jomikel ihm hinterher. „
Aber wie wird das in der Zukunft aussehen?
“
Zufrieden damit das er seinem Majordomus einen weiteren Blickwinkel verschaffen konnte widmete
er sich nun wieder dem anfänglichen Pergament das ihm soviele Sorgen bereitete.
Es versuchte die Struktur der Schlieren im weißen Nichts zu erklären.
Er hatte damit aber nur teilweise erfolg gehabt. Aber das, was er dabei herausfand
hatte etwas mit dem kontinuierlichen Strom der Zeit zu tun. Beziehungsweise
eben nicht mit demselben.
Wie bei einem normalen Fluß aus Wasser strömte auch die Zeit dahin. Von der Vergangenheit,
durch die Gegenwart in die Zukunft hinein. Nur dachte man bisher das sie ohne
Wirbel, Stromschnellen usw. gerade und unbeirrt dahinströmte. Aber dem
war anscheinend nicht so. Er hatte noch während der Nacht in den Forschungslaboren
mit den dortigen Wissenschaftlern gesprochen. Auch sie forschten nun in dieser
Richtung weiter. Einer von Ihnen hatte etwas von einer geheimnisvollen neuen
Entwicklung im Bereich der Raketentechnik im Imperium berichtet, die sich ebenfalls
mit der Zeit beschäftigt hatte. Genaueres wußte man aber noch nicht.
Aber das war es nicht was ihn eigentlich beunruhigte. Es war nur ein Gefühl aber er ahnte
das sich etwas unerkannt manifestiert hatte. Die letzten Worte der dunklen Gestalt
gingen ihm nicht aus dem Sinn. Bevor er aber noch weiter in diese Richtung grübeln
konnte knackte der, im Schreibtisch eingelassene, Lautsprecher vernehmlich laut
auf und ließ ihn dadurch leicht zusammenzucken. Auch der kleine Monitor
auf seinem Schreibtisch leuchtete wieder auf als ihm Strom zugeführt wurde.
Eine Mitteilung blinkte dort auf. Sein Majordomus hatte Spionagetätigkeiten in den letzten
Stunden feststellen müssen. Es mußten sehr gute Agenten gewesen sein
denn ihre Anwesenheit war niemanden aufgefallen. Es war nichts sabotiert worden
aber allem anschein nach waren Datensätze aus dem Zentralarchiv gestohlen
worden. Es begann also bereits.
Zudem war die Basis während des Energieausfall‘s mit einem Osrem-Droid ausspioniert worden.
Er hatte, laut jetzt vorliegendem, Protokoll nicht angegriffen sondern war gleich
wieder verschwunden als er in den ersten Gürtel des Verteidigungszentrum‘s
gekommen war. Jomikel fluchte leise als er an die ständigen Fehler der
künstlichen Intelligenz dachte. Die neue, bereits im Bau befindliche, größere
Schwester würde die anfallenden Arbeiten weitaus besser verarbeiten können.
Aber die war noch nicht fertiggestellt. Bis dahin mußte er mit den ständigen
Fehlern leben.
„
In der Tat, die Zeiten werden rauher.
“ Murmelte Jomikel und griff nach der
Nachricht die ihm sein Majordomus gebracht hatte. „
Aber wohin führt
dich Dein zukünftiger Weg?
“
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Zeitraffer
Die Titanen
Zwei der mächtigsten Kampfkolosse der Geschichte standen sich gegenüber. Beide waren sie allein
unterwegs gewesen als sie sich in einen schmalen Hohlweg begegneten Es war ein
diesiger Tag mit tief hängenden Wolken. Die Sicht war im ständig fallenden
Regen zudem extrem schlecht. Die zahlreichen metallischen Ablagerungen zu beiden
Seiten des Hohlweges hatten eine frühzeitige Ortung verhindert.
Auf der einen Seite der mächtige Solaron. Ein brandneuer Droid des Imperiums. Eigens entwickelt
gegen die Alienvölker. Im Sonnenlicht durch seine rötliche, hochverdichtete
Hexaedermolekularstruktur einer Titan-Cobald-Legierung, glänzende Panzerung.
Was ihm auch seinen Zweitnamen „Feuerwalze“ einbrachte. Aber auch
seine schweren Pulslaser wiesen zumindest ebenfalls auf seinen weiteren Namen hin.
Ihm gegenüber der Zengal. Ein schon etwas älterer Droid des Imperiums der aber ebenfalls
eine sehr aufwendige Panzerung, die aus mit Selenium verdichteten extraterrestrischen
Material, bestand. Und wie auch sein Gegner verfügte er über schwere
Laserwaffen was bei ihm allerdings zu keinem Zweitnamen geführt hatte.
Beide waren sie mit furchterregenden
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