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Daddy, Komm Zurueck!

Daddy, Komm Zurueck!

Titel: Daddy, Komm Zurueck! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Gordon
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zu werden, aber ich habe mir selbst etwas vorgemacht.”
    Barker sah sie verständnisvoll an. Fast schien es, als habe er ,Jeder hat das Recht, einmal dumm zu sein’ gesagt.
    „Ja, aber ich weiß doch genau, wie er ist. Trotzdem habe ich … Nun, jetzt ist es jedenfalls aus.”
    Eine kleine Falte erschien zwischen Barkers Augen. ,Bist du sicher?’ schien er zu fragen.
    „Es war schon vor zwei Jahren vorbei”, erklärte sie und kraulte ihn hinter den Ohren. „Jetzt liebe ich Kendall.”
    Beim Klang von Kendalls Namen, ließ Barker das sehnsüchtige Jaulen eines Hundes ertönen, der Anis entdeckte und seinen Wohltäter niemals vergessen hat.
    „Du hast Recht”, bestätigte Faye erfreut. „Ich muss mit Kendall sprechen.”
    Dankbar streichelte sie Barkers Kopf. „Warum habe ich daran nicht gedacht?”
    Er seufzte. ,Weil du nic ht verrückt nach Anis bist.’
    Als sie wegfuhr, spürte sie, dass Garth sie beobachtete. Natürlich würde er erraten, wohin sie fuhr, aber das machte ihr nichts aus.
    Kendall nahm die Neuigkeiten nachdenklich auf. „Er willigt also tatsächlich in die Scheidung ein?”
    „Das sagt er, aber ich weiß nicht, ob er sich daran hält.”
    „Merkwürdigerweise glaube ich allerdings, dass er es tun wird. Ich mag deinen Mann nicht, aber ich glaube, dass er zu seinem Wort steht.”
    „Das stimmt”, bestätigte Faye. „Wir werden uns wochenlang nicht sehen.”
    „Wir können uns doch heimlich treffen.”
    „Nein”, antwortete sie bedauernd. „Ich kann nicht von Garth verlangen, dass er Wort hält, wenn ich nicht das Gleiche tue.”
    „Wenn es nicht zu lange dauert”, gab Ken zu bedenken. „Du weißt, dass es riskant ist. Wenn du mich nicht so sehr liebst, wie du sagst …”
    „Du weißt, dass ich dich liebe.”
    „Ja, natürlich.”
    Als Faye nach Hause kam, begrüßte Barker sie und schnüffelte an ihren Händen und Taschen. Nachdem er keinen Anis gefunden hatte, blickte er sie an, als ob man ihn hereingelegt hätte. Nur schwer konnte Faye ihn beiseite schieben, um in Garths Arbeitszimmer zu gelangen.
    Trotz der späten Stunde arbeitete Garth noch. Er schob seine Papiere zur Seite und sah Faye gespannt an. Er sah müde aus, und er hatte sein Hemd geöffnet, als ob er mehr Luft zum Atmen brauchte.
    „Ich habe mit Ken gesprochen”, berichtete sie. „Er meint, ich solle auf dein Angebot eingehen.”
    Statt sich zu freuen, wirkte Garth verärgert. „Ich brauche die Erlaubnis dieses Mannes nicht.”
    „Nicht seine Erlaubnis, sondern seinen Segen”, entgegnete sie. „Ohne den würde ich es nämlich nicht tun. Du hast selbst gesagt, ich gehöre niemandem von euch.
    Wenn es aber so wäre, würde ich zu Ken gehören, nicht zu dir.”
    „Du wirst nie einem anderen Mann gehören”, erwiderte Garth wütend. „Solange ich dich will, gehörst du zu mir.”
    „Solange du mich willst”, wiederholte Faye. „Aber du wolltest mich gar nicht lange, Garth. Nicht wirklich mich, meine ich. Eine Mutter für deine Kinder, ja.
    Aber als ich erwachsen wurde, warst du entweder feindselig oder gleichgültig.
    Eine Scheidung wird für dich so gut sein wie für mich. Dann kannst du eine Puppe heiraten, die dir niemals Widerworte gibt.”
    „Du kennst mich überhaupt nicht, wenn du so etwas Idiotisches sagst.”
    „Nun, vielleicht habe ich dich wirklich nie gekannt”, stimmte sie ihm zu. „Oder du mich. Ich bleibe bei dir, bis die Werbekampagne lanciert ist. Danach will ich die Scheidung. Außerdem habe ich ebenfalls Bedingungen.”
    „Welche?”
    „Erstens: Wir lassen die Kinder aus dem Spiel. Sie werden nicht an der Werbekampagne beteiligt. Außerdem halte ich sie nicht davon ab, Ken zu besuchen.”
    „Mir wäre lieber, sie täten es nicht.”
    „Das sind meine Bedingungen. Sie mögen ihn. Cindy fragt ihn um Rat wegen Barker, und Adrian ist an einem seiner Umweltschutzprojekte beteiligt. Ich möchte sie nicht mit unseren privaten Streitigkeiten behelligen.”
    „Und die andere Bedingung?”
    „Du bleibst mir vom Leib, oder das Geschäft ist geplatzt.”
    „Das hat Haines sich sicher ausgedacht.”
    „Nein, es ist allein meine Idee. Ich möchte dein Ehrenwort.”
    Er seufzte. „Gut, du hast mein Wort.”
    „Dann wäre das also geregelt.” Sie wartete, ob er noch etwas sagen würde, aber er zuckte nur mit den Achseln.
    „Ich hoffe, dass wir uns nicht so viel streiten, Garth.”
    „Mit dir zu streiten hat mir nie Spaß gemacht.”
    „Nein, du hast es lieber, wenn ich kampflos

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