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Daemmerung der Leidenschaft

Daemmerung der Leidenschaft

Titel: Daemmerung der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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»Sch, sch«, murmelte er. »Bleib ganz still liegen, mein Schatz. Ich weiß, es tut weh, aber es wird gleich besser, warte nur.«
    Nichts hätte sie eher beruhigen können als diese Liebkosung. Er konnte sie doch nicht wirklich hassen, wenn er sie »mein Schatz« nannte, oder? Langsam wurde sie lockerer, quälte sich nicht mehr verbissen, ihm alles recht zu machen. Auch er verlor etwas von seiner Anspannung, und da merkte sie erst, wie sehr er seinen ganzen Körper verkrampft hatte. Keuchend rang sie nach Luft und gab allmählich unter ihm nach.
    Ihr Atemrhythmus verlangsamte und normalisierte sich wieder. Jetzt, wo die Schmerzen allmählich nachließen, kam auch die Lust auf leisen Pfoten zurück. Mit fassungsloser Bewunderung fühlte sie ihn, wie er, mächtig vor Erregung, in ihr pulste. Das war Webb, der so tief in ihr war, Webb, der sie in seinen Armen hielt! Nur eine Stunde zuvor hatte sie ihn in einer rauchigen Kneipe angestarrt, voller Angst, sich ihm zu nähern, und nun lag sie nackt unter seiner herrlichen Männlichkeit. Sie hob die Augen zu ihm auf und fand seinen grünfunkelnden Blick auf sich gerichtet, so durchdringend, als wolle er ihr bis in die Seele schauen.
    Er küßte sie, schnelle, eifrige Küsse, die den Wunsch nach mehr weckten, und sie versuchte, ihn mit ihren süßen Lippen festzuhalten. »Bist du bereit?« fragte er.
    Sie wußte nicht, was er meinte. Ihre Verwirrung mußte ihr anzusehen sein, denn sein Mund verzog sich zu einem kleinen Lächeln.
    »Für was?«
    »Liebe zu machen?«
    Ihre Verwirrung nahm noch zu. »Tun wir das denn nicht schon?« flüsterte sie.
    »Nicht ganz. Beinahe.«
    »Aber du ... du bist doch in mir.«
    »Da kommt noch mehr.«
    Ihre Verwirrung wich schlagartig einem alarmierten Ausdruck. »Mehr?« Sie versuchte zurückzuweichen, indem sie sich tiefer in die Matratze drückte.
    Er grinste, auch wenn es ihn offenbar Mühe kostete. »Nicht mehr von mir ... mehr zu tun.«
    »Ach!« Sie sagte das Wort gedehnt, voller Staunen. Wieder entspannte sie sich unter ihm, und ihre Schenkel umschlossen seine Hüften fester. Ihre Bewegung rief eine Reaktion in ihrer Scheide hervor; sein Penis zuckte, und ihre gedehnte Scheide zog sich noch enger um den dicken Eindringling zusammen, packte ihn weich wie ein Handschuh. Webb stieß ein Zischen aus. Roannas Lider senkten sich wohlig, und ihre Wangen wurden rot. »Zeig es mir«, hauchte sie.
    Das tat er, mit köstlich langsamen, tiefen Stößen zunächst, dann allmählich schneller werdend. Sie reagierte zögernd, hob sich ihm dann jedoch entgegen und wurde erneut von einem seligen Glücksgefühl ergriffen. Er verlagerte sein Gewicht auf einen Ellbogen und griff dann zwischen ihre beiden Körper. Sie keuchte auf, als er behutsam ihre fast schmerzhaft gedehnte Öffnung streichelte; ihr Fleisch war so empfindlich, daß die leiseste Berührung sie wie ein Blitzschlag durchfuhr. Dann begann er sich der kleinen Knospe zu widmen, die er zuvor schon gestreichelt hatte. Er rieb mit der Fingerspitze darüber, wieder und wieder, und Roanna versank in einem Rausch von Gefühlen.
    Es ging alles sehr rasch unter seiner erbarmungslosen Attacke. Er führte sie nicht behutsam zum Orgasmus, sondern schleuderte sie förmlich in ihren gierigen Schlund. Er kannte keine Gnade, nicht einmal, als sie unter seiner Hand bockte und sich aufbäumte, verzweifelt bemüht, der brennenden Lust, die sie zu zerreißen drohte, zu entkommen. Denn genau das war es, was geschah: es wurde heißer und heißer, brennender und brennender, und sie schmolz dahin, verging. Er ritt sie jetzt härter, rammte sich tief in sie hinein, und die Reibung wurde beinahe unerträglich. Doch er berührte sie tief in ihrem Innern, berührte sie auf eine Weise, daß sie nicht anders konnte, als sich heftig an ihn zu krallen und ihre Lust hemmungslos hinauszuschreien. Diesem Ansturm war sie hilflos ausgeliefert, wurde tiefer und tiefer hineingezogen wie in einen brüllenden Strudel, der schließlich zerplatzte und sie gewaltsam wieder ausspie. Blindlings bäumte sie sich unter ihm auf, und ihr zarter Körper wurde von Zuckungen geschüttelt, ihre Hüften kreisten und suchten gierig seinen plündernden Schaft. Sie hörte sich schreien, doch ihr war alles egal.
    Sein mächtiger Körper drückte sie bleischwer in die Kissen. Er stieß die Hände unter ihre Pobacken und packte sie. Seine Hüften schossen vor und zurück wie Kolben, ihre Beine waren weit gespreizt und zuckten. Dann krampfte sich sein

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