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Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Titel: Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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verschluckt wurden. »Es ist doch gut zu wissen, dass Sie unsere Sicherheit im Auge behalten.«
    Ich drehte mich zu Cire um, der immer noch aufgeregt zu sein schien.
    »Was ist los? War das ein Fehlalarm?«, fragte ich. »Warum haben wir sie gehen lassen?«
    Das Gesicht des Walroiden glänzte vor Aufregung. »Weil es nicht ihr Signal war. Es ist immer noch hier.«
    »Wo?«, verlangte ich zu erfahren.
    Cire deutete mit einem dicken Finger geradewegs nach unten.
    »Unter dem Boden?«, fragte Moa, als wir ihn und die anderen höheren Angestellten hinzuriefen. »Unmöglich. Dieses Gebäude steht am Hang eines gewaltigen Vulkans. Unter der Mall ist nichts.«
    »Ich möchte ja nicht unterbrechen, nein, Sir!«, meldete sich Skocklin zu Wort. »Aber, Mann, das glaubt doch keiner.« Wir alle drehten uns überrascht zu dem krummbeinigen Flibberigen um. » Weil da unten etwas ist. Da ist der Keller.«
    »Aber den haben wir aufgegeben. Er wurde nie fertig gestellt«, wandte Moa ein.
    »Wie gut muss denn das Versteck einer Diebesbande Ihrer Meinung nach ausgestattet sein?«, fragte Skocklin höhnisch. »Denken Sie, die kümmert es, ob wir die Wände verputzt haben? Verflixt, das bedeutet, dass sie all diese Jahre direkt unter unserer Nase gehaust haben, und wir haben es nicht einmal geahnt!«
    »Gegenseitige Beschuldigungen bringen uns nicht weiter«, warf ich ein. »Wie kommen wir da runter?«
    »Tja, derzeit gar nicht«, verkündete Skocklin. »Er wurde versiegelt. Wir hatten eine bessere Möglichkeit entdeckt, unser Raumangebot auszuweiten, und haben uns in andere Dimensionen ausgebreitet, die etwas zu vermieten hatten.«
    »Jemand, genauer gesagt, Rattila, hat herausgefunden, wie man diese Siegel durchbrechen kann«, konstatierte Eskina und baute sich vor dem Flibberigen auf. »Wie sonst wollen Sie das Signal erklären?«
    »Nun, kleine Dame, Sie liegen schlicht falsch. Der Keller ist unbewohnbar. Wir haben uns nicht die Mühe gemacht, Banne zu pflegen und alles dicht zu machen oder so was in der Art, weil niemand diesen Raum nutzen würde.«
    Ich beäugte ihn, als etwas in meinem Hinterkopf an meinen Erinnerungen nagte. »Welche Art Banne?«
    »Ach, Sie wissen schon«, sinnierte Skocklin. »Klimakontrolle und so. Wir sitzen immerhin auf einem Vulkan.«
    »Der Vulkan!«, röhrte ich.
    »Warum, verdammt, warum regt sich der schuppige Junge schon wieder so auf?« Skocklins Stimme verhallte hinter mir, als ich den Gang hinunterschoss.
    »Wozu die Eile, Süßer?«, fragte Massha. Ihr Levitationsgürtel gestattete ihr, mich mühelos zu überholen.
    »Du warst ziemlich weg, als wir das letzte Mal im Vulkan waren«, erklärte ich und pumpte mit den Ellbogen, um auf Höchstgeschwindigkeit zu kommen. »Jack Frost war dort und hat mit einem der Djinnellis darüber debattiert, wie heiß es dort war. Er sagte, er würde den Kühlungszauber regelmäßig erneuern, und er dürfe sich nicht so schnell abnutzen, es sei denn, es gäbe ein Hitzeleck im Boden.«
    Masshas Augen wurden groß und größer. »Dann denkst du, der Weg nach unten ist dort irgendwo?«
    »Er muss dort sein«, versicherte ich. »Wo könnte es für Diebe eine bessere Übergangsstelle geben? Rattilas Leute tragen Dutzende von unterschiedlichen Gesichtern. Das Vulkan ist der geschäftigste Laden in der ganzen Mall. Die Leute kommen und gehen ununterbrochen, und sie haben ungefähr zehntausend Umkleidekabinen. Wem würde es da schon auffallen, wenn jemand eine Kabine betritt und nicht mehr herauskommt ?«
    »Ziemlich bequem, sich direkt unter der Betriebsstätte niederzulassen, was?«, flachste Cire, der schnaufend hinter uns aufgetaucht war.
    »Idiot«, schnaubte Eskina, die hinter ihm herrannte.

Kapitel 25
     
    Rimbaldi begrüßte uns mit ausgestreckten Armen. »Was Neues, Aahz?«, fragte er strahlend.
    »Sie beherbergen Flüchtige«, schnarrte ich und marschierte an ihm vorbei.
    »Was? Was hat er gesagt?« Er griff nach Masshas Arm. »Liebste Dame, was meint er damit?«
    »Sie könnten den Dieben näher sein, als Sie denken, Schnuckelchen«, erklärte Massha. »Können wir uns hier umsehen?«
    »Aber selbstverständlich. Mein Geschäft steht Ihnen zu Diensten.«
    »Ausschwärmen«, befahl ich der Gruppe. Parvattani war binnen Sekunden an seinem Hörn. Gardisten, uniformiert oder in Zivil, fingen an, den gigantischen Laden zu besetzen. »Und seien Sie auf alles vorbereitet. Sie waren uns bisher immer einen Schritt voraus. Sie wissen garantiert, dass wir kommen. Versiegeln

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